verrn Scinmann, Bibliolhetat, Liudenseld Luzern. eirenuements: un Inseraie: J sae eurn jum güdolen zue pat Ihren —A —— — Bringen —7 —13 —7 Inlerate von ien und weniger 40 urch die Po 12. 3 3. Samẽtag, Xro· G. — Epifoden aus der Berliner Judenhetze. empfangenen Einbruͤcke in Ihre Heimat. Die Juden sind Die solenandie anllsetuitische Bew zat in Berlin jur uns ein Gluͤc, daß klingt darabor, sie haben uns aus inen —* — der zu 8* e Bedenken Ihrer —— enet du — ala⸗ Anlaß geben muh. Eine Massenversammlung foigt auf die Wee inem auf die frem sie geriebentn, andere und der in denselben herrschende Ton wird immer 3; bel , 3 uen —3 7 ae der ee e neuerlich bedeuiend vergroͤßer angesehen werden, ferner das Loladian „Dsiend· Jeitung!; ae e 8 e 8 zoch soll beabsichtigt sein, ein elgenes groͤßeres Slait ins 7* ĩ usn den Vo tei deben zu rufen. In welchem Maße diese Bewegung gegen⸗ — r Gpre ꝛ n den enß gefte t —B ——3 tehenden kaum glaublich; an keinem dffentlichen Ort ist von i Ampse in Siene gi d anderem die Rede, und in einer Menge von Lokalen sieht ae drachiarrn Neusahesi F pne den scenen 3 r Itne n hrnteden wnn h e ez hehre —* an: isemltischen, vlelfach ausschließlich, aufllegen. Eine Partti in sehr juierlich Schen he die uͤhr dan aibserden der Organisation muß ohne Zwelfel besiehen, da dle Einrichtun⸗ ̊ mei Vrasib gen für Erhaltung der Ordnung in der riesenbaften Bock Ien be en 9 n g drauerel · Versammlung (an der 6000 Personen ihellnahmen, De . e ure de u —25 — waͤhrend vielleicht 10, 000 umkehren mußten) in ebenso groß ⸗ Wiennschaften der holijei asbigurn.VDieser afwend bon artiger wie musterhafter Weise getroffen waren; doch ist die Zriflen der Crekunopolige inh Schllamen agnen und ia deinung big sehi nichtein die Defentlichten hetreunm — — Am 3. d. fand, wie und bereits der Telegraph berichtet die weite Schiagt dehen die Juden⸗ deschlegen pö hat, eine antlsemltijche Studentendersammlung statt; dieselbt iese Ab int in de— i za war von eswa 600 Perfonen befucht, morunter eiwa 30 — de 1 8 ere n ba aubwaͤttige õtudenten waren. Am —8 mußte die wdpr Pre 7 53 — b dehe sludentische Legitimation vorgezeigt und dir Fakultaͤt einge ⸗ — bf die dri — Haufen von Menschen, deren A we genn die drinnen dreuhi shen Fabnen geschmda. Urder dem Vvorscadonso 8 uee en Zrangten das preußische und das saͤchsische Wappen. Der —* Nbs iauin Wieberhau, di⸗ Haliung der vor der Vraͤsident erdffnete die Sitzung, indem er die Tagebordnung * tern — ũ mitthellte: 1) Referat deß Hrn. Dulon aus Lelpzig über die denae postirten und wit jeder Rinur wehe anscherenender aationale Bewegung auf den Universitäͤlen im Aligemeinen. eehee en de oeu ö VDon dem Leipziger Haupt · Komite aus haben sich Zweig · die don J jα sah, wedrer Molee / ß Zomiuen gedildet in Halle, Kiel, Kostoch Edningen und die * * — — —————— an reiten Benuin. deren Daupteweck es ist, ünuerjchrisien fur die Aan * —— 8— d en 8 emlten: Petitlen zu sammeln; der Absendungdiermin dieser ige un nd driedischsiragem Cat belgenen Gien F detition ist auf den 10. Februar hinaubgeschoben. An der Pr * ii ven siein 3 —* n n Unterzeichnung haben sich haupisachlich betheiligt Leipzig, ug dier g — 5. ranpr derlin and Strefburg Sehrian hünn sige de u Dielelben bigannen mit dem Rufe: Juden zaus! Idig deutschen Unidersltaten verhalten, deren Justand, nach einem raus! —s 7 e und — Schrelten aug Maͤnchen, der der soriwihrenden Bierselgten I de dre J — 5* n a de — Jud ei. Aber auch nach Abschickung dieser Petitlon, die nur eine 8 oi d —* —* Fe er wr Sonde fuͤr die Gesinnung der deutschen Studentenschaft seil, umn W ep und dit Iraeluer sel die Vewegung nicht als geschlossen zu betrachten 20 dis auf do unigue Ze m Free ge Dieuen v 40 Jahre habe dle Studenlenschaft so in den Tag hinein —A du —9 —F und ab und wenn bei zelebt und nur gefragt, wo dab hübscheste Mädchen und dat den pder houen euschenansamimm ungen auch wiederhott in xesie Vier sir Jiht rst sei die Jnen s der Differenz der Ansichten die Faust der ausschlaggebende hrer Aufgabe bewußt geworden. Redner ruͤhmt die Haltung 2 ane F * we ae ernsiem — einiger Blaͤuer, so der Sqlesischen Jeitg“ und den, Reicht —*8 ole der Jntengenze sin wahrlich boten“, gegenuͤber den fortschrittlichen suͤdreutschen ðlaͤttern, b die die Bewegung eine Brodkorb⸗Begeisterung, Stellen schnapperei und Dummdreistigkeit einer unreisen Jugend nannten. - Stud. phil. Milʒe theilt⸗ mit, daß die Ani semnlten Petition an der Berliner Unlversität und technischen dochschule 1400 Unter schriften gefunden habe; also uͤber ein Dritiel der Studenten schaft habe unterzeichaet. Mehrere Jei. wvungen haben Abonnemeniterleichterung angeboten. Der Redner bat um Gelduntersi dung für die Agltanon. Wahrend einer Pause wurde eine Tellersammlung vorgenonmen, als deren Resultat Stud. jur. von Schramm die Summe von 90 Mark angab, darunter ein Golbsick und eine Blermarke, welche das Komite auf daß Wohl der guten Sache dertrinkt Tinem atud. Kleineke aus Halle, dem zu einem Serich! Aber den Stand der Judenbewegung in Halie das Wort er⸗ Meilt werden war, wurde dabselbe entzogen, well der Redner die wenig wissenschaftliche Sehandlung der Sache ruͤgte und der Versammlung zurief: „Schreiben Sle doch gleich lleber auf Ihre Fahne: »Hinaus mit den Judene!“ — gr. itad Falke aud Leinig theilte mit, daß an der dortigen Unlver sitat 12022 Untersqriften gesammelt selen, zahlreiche Lister onden noch aud. Ein Dr. Forfter, ein Dauptbefdrderer der Anilserilten· Bewegung, rlef aud: Mein dor 9 Monaten gefatzter Gedanke ist jeht zur Conception gekommen. Dar Dild melner kuͤhnten Phantasie ist durch das Zustande⸗ konmen der Petition verwirklicht. Bringen Sie die deuie hier 4 den 3. Januar 1881. — ——— waͤrtige Krisit herbeigefuͤhrten Sinkens der Liegenschaftspreise nicht fuͤr rathsam hleiten gutzubieten.“ — Wie wlr vernehinen, hat Hr. Florlan Stoͤckti von duthern, wohnhaft in Luzern, die eidgendssische Slaats prũfung juͤr Aerzte mit bem besten Erfolge bestanden. Wir wuͤnschen dem jungen tuchtigen Manne dvielen Erfolg in seiner prak⸗ uschen Wirksamkeit —, Ehnges.)) Neujahrétkarten. Schwirrien bei der Jahreswende wieder die schwere Menge Eratulationg arten heruml! Wir hoffen, einem bekanmen Modengesetze solgend, werde dad Kärichenspiel sich selbst überleben. Doch eine hetraͤchtllche Abnahme dieses allerdings bequemen, abet dußerft prosaisch⸗ geschaftlichen Beglũctwunschungts⸗ Mobus scheint noch nicht eingetreten zu sein. Wir wollen nicht untersuchen, ob eine Neusahrdlarte in einem offenen mit 2 Cenlimes frankirien Couvert immer sehr „um Herzen spricht“; ebenso sei der bose Verdacht unlerdrück:, mancher „Freund“, weicher dab ganze lange Jahr sich unser nur selien erinnern durfte, werse am Jahres⸗ schlusse einen flüchtigen Blick auf sein offizlelles Vveglück wuͤnschungeregifter sund werbe so wieder auf unsere Abdresse aafmerksam. Nein, wlr erlauben und bloß die schon oft auf⸗ geworfene Frage: Riefen wir mit dem Betreffniß, dad wir jebek Jahr fuͤr Karten, Converts und Porio verauagaben, nn dürftigen Familien nicht freudigere Gefaͤhl⸗ wach, als aiejenigen sind, welche der Abrefsat gemeiniglich bein Empfange unserer trockenen Visiten⸗ oder Gratulatlondkarie empfindet Lleße sich aus dem Betrage nicht manch Nutzlicheres schaffen ? Es tdnnten sich z. B. einzelne Fanillien unter einander, die Mitglieder von Gesang⸗ unb Turnvereinen, kurz die der ichleder sten Gesellschaften und Klubi verpflichten, die Summe, welche sie bidher fuͤr die Neujahrdkarten aufgewendet, zu einem wohlihaͤrigen Iwece zusammen zu bringen. Rechnen wir nun, eine Famine mit etwat aubgedehnen Belkannten⸗ kreise habe fuͤr die in Frage stehende Einrichtung jahrlich 4Fr. gebraucht, so ließe sich in Zukunft selbsi in kielneren Orischasten, wenn einmuthig vorgegangen wuͤrde, ein huͤb⸗ iches Ouufchen klingender Runze erubrigen und in manch armes Stuͤbchen ein reell begluͤckender Neujahrgruß senden. Diese, wenn wir nicht irren, bereitt an einigen Orten verwirklichte Anregung moͤchten wir allen die Gesellschaft in⸗ flulrenden Mannern und speziell den Herren Zeitungt⸗ redaltoren auf kuͤnftigen Jahrebschluß zur Weiterver breitung waͤrmstens anempfehlen. Zurich. Die Stammhelmer hatten bieter am Neujahr einen Gemeindetrund im Gemeindehause. Der Gemeinderam jand, man konnte doch daß Geld zu Besserem brauchen; die Gemeindeverfammlung dagegen hat den Trunk lamt 511 delbehalien. Seru. In der Nacht vom 4. zum 8. da. hat sich in einem Gasthofe der Bundetstadt ein Student der Mebiin, J. L. aus dem Kanion Soioihurn, 28 Jahre alt, mittelsi Gist das Leben genommen, nachdem er bereiis fruͤher einen Selbstmordversuch gemacht hatte. Als Urfache werden finan⸗ Jiell zerruͤttete Umflaͤnde vermuthet. Uri. Ledien Donuerdiag (6. d.) hat die Gott harb⸗ post zum zweitenmal den Gotihardtunnei vassirt und zwar nach belden Richungen. Papa Zigraggen war auch wieder dabei. Dlarus. Der Kidnthalerste ist, Dank der eingetretenen winlerlichen Temperatur nunmehr gefroren und dietet eine praͤchttige, spiegelglatte Fläche dar. Vaß Els halle am 4. d. eine Dicke von d“ und wird seine ausgezelchnete Qualitat zwelselohne raschen Absah finben. St· Gallen. Letzten Sonntag Nachtà wurde der Taub⸗ wmme Wild bei Wilen angefallen und ihm mit inem Stein der Schäbel eingeschlagen, worauf man den Ungluͤcklichen Uegen ließ, dig andere Leutte des Weges kamen und ihn noch Wilen trugen. Sehner wenigen Bauffchaft wurde er beraubt Bild durfte derrits gestorben sein. Der muthmaßliche Thater t in Berhaft. — Muit Bezug auf den berbufttten katholischen Pfarrer Servert in Kalidrunn wird dem „Et. Galler Tagbl.“ ge⸗ ) Obwodt die Tinsendung etwas poet foetum dommi, hat dib⸗ jelbe auch jezt ihrt Berrchtigung. Eidgenossenschaft. Zallnerwaltung. Da die Zolleinnahmen im Dezember außerordentlich guͤnstig waren — 266,806 Fr. mehr als im Vorjahre, — so steigen die Jahreteinnohmen auf 17211810 Fraulen. Badageti t waren 16,000,000 FIr. Fur 1881 sint dudgelirt 17.000,000 Fr. LAneru. Der Große Rath ist zur Fortsehung der —AX rinberufen. — Die Verwaltung der Bank in duzern sag in einem Sqrelben an die Aktionare in Betneff der Rech aunglergebnisses von 1880: „Das Ectraͤgnitz den Jahrei st dat ungunstigfie seit dem Vestehen unserer Unstalt. Der Grund liegt thelis in Verlusten (die Adschrelbung auf diverst Debiteren betraͤgt nach der Rechnung 176 808 Fr.) welch und in aroͤßerm Maße betroffen haben, theils in Verminde rung des Ertrages des Wechselportefeuilles und der Konto lorrente. Dlie Verluste ruͤhren hauptsaͤchlich von in frahern Jahren als Deckung augenommenen Hypoideken der, welch⸗ unter den damaligen Verhaͤltnissen meistent durch amtlich Wardigung oder Asstkuranz gebeckt, volle Slqherhelt darzu zleten sqhienen, die wir indessen in Folge des durq die gegen ·