8 1 —IV J. Baar. An daben im ause des Hrn. 2.E:. [1037 nden Qo Nr. D ter burgerlicher solide Eon · a vernehmen Nr. Ul B, ien Kost und gariner in novembet eine ct als Keu⸗ uf dem Lande. A. uSi bt liuan VXYN en —A rwerlstatte als Lager⸗ en zc. sehr cheilt binden. Sofori helle und Zen, Lam⸗ desall. An · Bierhalle. — — n: —A uhige herten. der Kapell⸗ fisg⸗ —32 aud heiꝛ⸗ —A 3. Etage· * abge · age bei —E cn e mit schoner —A — then: e mu Lager⸗ rer Hirshen⸗ niloꝶ Auf Witte es Hauses. mi 3 bia · —XX . 722, n xaden an Restauraui ne kleunere. hersonen zu Auf Mie nit Garten. agendühlet du moblitle Bahnlimne, Wohnung geschoh uu —8 —* 1 Quzern · X un weblioihelar. v m monn / Deern —X hß / Abonnementd; Ronan 6 Ronau u iue Liem um Mheln gehe eyges 73 Dreißigster Jahrgang. Dringen 212 536.2 33.* wurch die von Too ——— Dienstag, Nro· 262. den 3. November 1881. — ασααôQααααl còT — ααXX!! — XW—üüüBRBRůüůüWW— —ZRBW 6) Die audschlleßliche Anxendung der Rundschrift er⸗ tuͤrlich lernt durch bestäͤndige Uebung der Fremde seinen We— Lateinische oder deutjche Schrift? leichtert den Verkehr mit audern Volkern. Der Rundschrift in's Alphabet, I ue —* Ir * u Sqlußz.) bedlenen sich, Kussen und Grlechen aukgenommen, alle Voller und auch wohl seiner guten Laune.“ Bründe für die ausschließliche Anwendung ber von Europa, Amerlla und Ausfirallen, und bekannt ist sse, Rundschrift. wohin nur Europaͤer und Amerlkaner gedrungen sind: sie Erglbt sich auß dem Vorlgen, daß die Auwendung der st eine Welischrift. Der Wunsch, daß alle Menschen e in e Rundschrift wit keinem Nachtdelte verdunden ist, so dieidt Sprache reden möchten, Wird wlelleict nie in Erfdulung Ich übrig zu unnersuchen, ob sie auch genuͤgende Vorthelle zehen; dagegen ist wenlgfiens eine einheitliche Schrift sasi jeiet um ihre Durqhsührum anzurathen.Wir demerken Zureicht und damit für den gesigen wie geschäftuichen Ver⸗ arũber folgendes: ehr der Voͤller ein ebenso wichtiges Erleichterungemittel ge H Vie Rundschrift, wie bertitsz angebeutet, zeigt ein- dasfen, wie die Eisenbahnen und Telegraphen eh bleum achere, cdlere, demuchere Formen als die gebrochene, ver Shi selisam, daß gerabe das Vott der Dichter umd Denter hndrtelte, aucmodische Ecenschrift; sie if also shöner. Ver. un diesem einen Puntie so hinier der vorschreltenden Kulnu iche A, Weahn, Meud Kstc, duu, p'p b u. saw. Zullageblieten ist und den augenscheinlichen Gewlun für deurscoes REdch brutsSns übicn Det Verlust arsieht! vir auch die gebrochene Schtift schon finden, ist ein Ergeb⸗ Daß die Deuischen diese außerordentlich großen Vortheile uüß bes salschen Patriotidmut und der Macht der Gewohn⸗ lcht beachtin, läͤßt sich, wie gesagt, nur aus mißverstande⸗ seit. Der Mensch und besonders der deutsche Phllister findet emn Patriotiemus erklaͤren und aus jenem ungluͤcseligen derall das schin, wad er liebt und woran er sich gewöhnt Slgensinne, der die Schwaͤchen früherer Jahrhunderte in ehr⸗ at. Jeder Frembe wird unstre Ecenschrist unschoön finden. urchtewoller Scheu auch srot nach deidehauten wil. Wi und wir solnen siolz auf diese Sqhrift sein? olllen alle für einen Fortschritt eintreten, welcher nun 2) Die Runbscheist ist wohlchäng far die Augen. Iu Nuhen bringen kanu und den Auslandern ein großes Hinder leinern vonde hibt ed so diel Kurztichige wie in Denischland. üß bei Erlernung unserer Sprache hinwegräumt. Die deutsche In den Oberliaffen der Gymnasten siaden sich nach ürztiich Sprache und Literauur kann sih an Sgoͤnheit und Ge ind amdich angesiellten üntersuchungen durqhschmttüch 6d diegenhelt mit allen andern der Erde messen, ja überwisfi Drozent Kurzsichtige verschiedenen Grades, und felbst in * in manchen Beziehungen; aber dennoch wird sie im Aubs— koͤchierschulen 20, 30 Prog Fremmden Aerzien, welche Deutsch, ande noch immer zu wenig erlernt und gewürdlgt, und and desuchen, sallen die dielen jugendlichen örlllenträger ait daran trägt einen großen Theil der Schuld unsere ungluͤc swat Vesonderes auf cwad in diesen drei Sahen von Veutsch. Üüche, alumodiche Ecenschrijt. and gesagt wird, aßt auch auf die deutsche Schwelz. D. Neb.) Schließlich fützren wir noch einige Urtheile Anderer uͤber mnd jaft alle suimmen datin üͤberein, daß sie die Ecenschrifidie Lateinschrift an. uß Haupiquelle des Nebels ansehen. Die vlelen Spitzen und Jatob Sr binm und alle germauisuschen Sprachsorscher Jacen der deuischen Buchstaben reizen daz Schorgan. Ein aben die Rundschrift fur die eigentlich deuische und dor⸗ mudetes Auge fuͤhlt sich erleichtert, wenn eg zum Lesen üglichere ettiaͤrt. Der 1868 zu Jena verstorbent, als Sprach. ateinischer Schrift uͤbergeht. Freilich muß man im Lefen drscher weit derühmte Profisser A. Schleicher z. B. sagt — wungen, schaͤrfer zuzusehen, weil ihm die runden Formen roßer Uebelstand ist die Beibehaltung der von unsern ro ingewohnt sind, und er kann deßhalb leicht in der Itrihum nauischen, germanischen und slawischen Nachbarn sast durch erfallen, die Rundschrift sei anstrengender. uu hereiitz abgeschafften verzerrien und verschnorlelten Indeß, das Lesen der deutschen Druckschrift ist noch nicht Schrift, wie ste zur Zelt der Erfindung der Buchdrucker- jalb so verderblich, wie das Schreiben und Lesen der Schrelb unst gerade üblich war. Keinetwegs ist die Schrift eiwa hrift. Die felnen Striche, aus welchen sie besteht, erforbern ine deutsche, etwas uns Eigenthumliches, Nationales; diest ine hohe Spannung der Schtraft, vollends bei der meist Sutstellung der latelnischen Schrift war vor einigen Jahr⸗ nlassen Schuidinte und bei schwacher Beleuchtung, weitab vom junderten bei allen Nationen üblich; aber, mie denn uͤber⸗ genster, in der Abenddämmerung, bel einer flackernden gauyt der Geschmack sich in vitler Veziehung wieder dem derje u. s. w. Und nun ermesse man die Verwüstung, Elnfachen, Naruͤrllchen zuwandie, man kehrte auch hier zu velche die jeht gebräuchlichen häublichen Aufgaben: stunden · xen edleren, reinen Formen zurac; nur wir Deutschen halten anges Schreiben in soicher Soͤrift, an den Augen anrichten zur Unbt quemlichteit ür den Aublaͤnder und fuͤr uns selbst nufsen! Es ist kaum begreiflich, daß sich nicht dedhalb schon die wir alle zwei Schriften tesen und schreiben lernen muͤs⸗ Angst alle Eltern, denen die Gesundheit ihrer Kinber am en, an der verkehrten Sitie einer geschmacklosen Zopf · derzen llegt, gegen die Belbehaltung der verderblichen Ecken⸗ xeciode fesi.“ hrift emport haben. Dr. A. Fischer erflaliett 1877 folgenden Bericht: In 8) Die Hanbschrift wird sester, wenn die Jugend nur Bern untersuchte man die Augen von 600 Rekruten deut⸗ ine Art von Schrift zu lernen hat. Rundschrift und Ecken⸗ cher und ebensoviel franzdsischer Nationalität; die Franzosen chrift sind so grundrerschieden, daß sich die Füuhrung der zeiglen 13 —14 Prozent Kurzsichtige, waͤhrend dieses Ver. Feder dauach richten muß. Hai sich der Lernende kaum an Jäünliß bel den Deuischen 2122 Projent betrug. Dieß ae eine Art der Hanbbewegung gewöhnt, so zwingt man dat nicht allein in den vielen Ecken und Schnoͤrkeln der hn, zu der andern überzugchen. Velde sidren sich gegenseitig. veuischen Schrift, sondern auch in der großen Famllien⸗ krst spat wird Festigkelt erlangt. Daher findet sich in hnlichteit gewisser Buchsiaben selnen Grund. deutschland verhaunißßsmaͤhig dlel seltener eine sicherte, aus⸗ Als Beleg fur den Eindruck, welchen unsere Schrift auf apraͤgte Handsqhrift, als J B. in England. Wer sich auf Nichtdeutsche macht, möge auch eine Stelle aud der in dondon wei dersqhledenen Fustrumenten, eiwa aus Geige und Klavler, rscheinenden Jeitüung „Dally News“ hler Plah finden. Dort udbildet, wird keine Virtuositdt erreichen. jeit egz: „Frankreich, Jtalien und England bringen aller⸗ ) ODle Lernlast der Jugend wird durch Beseitigung der dings so guie Buͤcher hervor wie Leipzig, Hannover, Berlin; ẽcenschrift erlelchtert. Dad Lesen ⸗ und Schrribenlernen niamt, abet wir konnen boch ohne die deutschen Gücher nicht woh on Orthographle ganz abgesehen, bekanntlich geraume Zelt sertig werden. Die deuische Sqrift jedoch dibt der Ver n Anspruch, in Deuschland augenfaͤllig doppelt so vlel, alz uchung, an der deutschen Wissenschaft vorbelsugehen, elnt mn Frankreich oder Engiand, und ei nuht wenig, wenn man, vesondere Stärke. Die Druckduchstaben sind knorrig, verzwickt Re eb z. B. in manchen Flöeln geschehen ist, zu der Schreib⸗ „plhig, absioßend. Jeder hat eine Famillenaͤhnilchteit mit Zrift sogleich die Orusschrift deutsch und laitlnisch hinzu- irgend einem andern und diele sind so vollgespickt mit klelnen uͤgt, wen dem Kinde dabel sur einen daut acht Zeichen ge· Dornen, daß sie dem Auge wirklich wehe hun. Dat tlein⸗ —IXXO so verschieben z. B. ist so zackig, wie die Kriegoleule eines Suͤdser⸗ ind, dasß sie den Schreider noihwendig verwirren. Wie gam Insulaners, daß kleine s undef losten dem Audlaͤnder, der wurde sich dleser Unterricht gestalten, wenn wir nut Deutsch lernt, manche muhselige Rieise durch Worlerbuch in Alphabet: das latelnische, hältenl B und Vafllhren zu verhangnißrvollen Verwechtlungen. Na⸗ Eidgenossenschaft. Schweizer im Auslande. Ein argentinisches Blatt, der „Capital“ von Nosario, gibt eine Beschreibung des dort am 18. September abhin don den Schweizern gefelerten Bankeites und siellt dabei unsern üͤberseelschen Landdlenten jolgendes schmeichelhafte Jeugniß aud: Die schwrizerischt ECiuwanderung nach der Argentinischen Republil ist belaunilich ziemlich zahlreich, und namenilich in der Prodinz Santa⸗ Fö gibines wohl keine einzige Kolonie, welche nicht verschiedene Söhue des Baterlandes von Wilhelm Tell unitr ihren besien Kolonisten aufzu⸗ ahlen hatie. WVan kann fluuglich die schweinerische Kolonie in Bezug auf Moral, Arbeitsamleit, Siulen und religsose Duldlamleit als Muster hinssellen. Selien sinder sich ein Schweizer, der nicht einen chrenhaften Beruf er⸗ lernt und der nicht eint sorgfältige Bildung genossen haite, welche er um eigentu und zu des Landes Bessen derwenden kann. Oowohl verschiedenariig in Sprache und Sitien, so beseeli sie doch in polirischen Auschauungtu ein gemeinsames Gesuhl: die Ider des reprä⸗ senratiren Buudeostaaies, unter dessen Leirung die aus so entgegen⸗ desetzten Elementen zusammengwilrselien Vollerschasten glüctich und geachtei von allen anderen Nauonen leben, geachtet wegen ihrtr demo⸗ cratischen Sinenstrenge und wegen der tiestingewurztlutu Gesühls und Glaubens an die Rehierung des Wolles durch sich sribst. Die Schweiz ist dasjcnige Land, wo die Rechte und Frriheiten des Bürgers am mieisten respeltiri und gesichert sind, und daher ruͤhrt die aufridnige Bewunderung, welcht die dorteschrittenen Männct aller Lander und Völler fuͤr diese Ratlon hegen.. mit einem Worte: die Schweiztr oerdienen durch ihre Anhanglichteit an ihr Hcimailand und durch den ormlichen Zulius, den sit jenem darbringen, die allgemeiusie Hochach⸗ uung; wo es auch sri, überall derrjcht Cuttacht und brüderliches Zu⸗ sammeuleben unter ihnen, und wenn sie sich heure in unserer Stadt ver⸗ lammiti haben, um deun CEhrentag ihdres Vaterlandes zu frieru, so dringen wir ihnen aus vollem Herzen unsert innigste Theünahine an ihrrm Feste dar. — Verbindung zwischen Zürichser und Gotthardbahu. Am 5. d. wurden laut der „N. Z.Z.“ in Bern an elner von Bundesrath Bavier pruͤstdirten Konferenz von Abgrord⸗ neten der betheiligten Regierungen, sowie der ZuͤrichseeGott⸗ hardbahngesellschaft und des Initiatiokomites fuͤr die Ersiel⸗ lung einer Verbindungsbahn zwischen der Gotthardbahn und der Bahn Wädendweil⸗Einstedeln, fuͤr den Fall, daß die der Zuͤr ichser⸗Gotthardbahngesellschaft zustehende Konzession einer an die Gotthardbahn anschließenden Linle nächsten Monat dahinsaͤllt, die Konzesstontsdedingungen fuͤr eine neuprojekiirte Ldinie berathen. Das Ergebnifz wurde den betreffenden Re⸗ gierungen zur Begutachtung zugestellt. Zuzern. Der von und bertits erwaͤhnte bundesraͤthliche Beschluß betteffend Verabreichung einer Ehrengabe an das Ruͤtlischleßen lautet nach dem Bunbdesblatt: „Mit Zuschrift vom 20. Okiober abhin machten die Ruttischühen dem Bunbesrathe die Mittheilung, daß ste am O. diescs Monats, als dem Tage des Bundteschwures im Rutli, auf jener geweihten Staͤtte ein Schuͤtzenfest abhalien werben, und verbanden damlt das Gesuch um Verabrrichung einer Ehrengabe als Auszeichnung für den besten Schuhen. „In Betracht, daß diese pairlotische Feler, namenilich für die Schuͤhen der Waldstaͤtte, ein Sporn ist, welcher wesentlich auf den Eifer fuͤr das Schleßwesen eimuwirien geeignet ist, deschloß der Bundesrath, co sel sur das Ruͤtll⸗ ichleßen ein Ordonnanzstutzer, Modell 1878, als Ehrengabe zu verabfolgen.“ — Der lnhaftirte Josef Muͤller von Knutwil soll nach einer pollzeillchen Mittheilung im ‚Valerland“ bezuglich der Mordes im Sidckll zu Butusholz ein Gestaͤndniß abgelegt haben. Er ist nun aber auch als Thaͤter des Diebstahls exmittelt, welcher im hlesigen Flnanzbuͤreau begangen wurde. Denn im Zimmer eines Hausesz im Untergrund, wo Müller Quartler hatte, wurde der im Departement gesiohlene Stock unter dem Laubsack des Bettes verborgen gesunden. — Luzern. “* Dit auf den 6. d. audgekundete Ver⸗ ammlung der Milchlleferanten und Milchtonsumenten hat nun stattgefunden. Unter den ca. 100 Anwesenden zaͤhlte man kaum zehn Milchkonsumenten der Stadt Luzern. Der Milchprels wurde per Liter à 16 CEt. vom * e * . 3 e 2 —F 48 J. en 45 9 9 Ju