Kaufmann Auohildungg Stellung unter bescheidensin ala Volantair. te öl. au Urell ru. !—lii— ich. wunsi;dt unter an⸗ n das Kochen zu ach Relieben Aue duion. — —A un wie ein Ches vor⸗ euuprechende Steile. an nach Velicben. Snund an die drejnten. —* ↄNleißiges Madchen ahren mn guten pelches das Nahen wunsan eme Slelle min einem Prwart⸗ rx Hertschaft. Aus⸗ ition. 4 geltern. zwer Rinder von au geben. Zu ver⸗ nnere Wengtogafse, nua ren: ind dem Rapellplah imn Hause Nr. 5515 ttennilictein abzu⸗ Rothgügger. gegen ein Trint⸗ aboq. 2. Etage. nutag den 2. April cer Jesunentirche gen einen jolgen uwwedneln bei rn. apellaune. 14515*0 gesucht: ordent liche, on 4 Zimmern ult Wasserein⸗ unige Famic. u Vressaugabe ahifre 4 2 ter Rujern zu 4300* gesucht: cuebne Wohnung hubehorde in der i zu vernehnnen —— gerucht: ie Wehnung in Vohnstube, 4 qe, Reller und erten mu Pteia-⸗ zu maen und li Wenerbeser⸗ on d. Vl. laulu⸗ gesucht: Anung mitb 7 Suriul. An⸗ V. D. be ordert —XR Rogio, nach R. AA. usete Vinlfer⸗Toldec, uger werden an⸗ nbrinus“, unmer, modlit: etden. ostaanger wer⸗ uenin d. 4Aiill sion, modlic: tzern zu ver⸗ it ertheiult: odel, vujern. then: s v ctu ein schone⸗ prachuuouer acu vei der laltes. 4 aiethen: weinltalleu und aud. Zu vet teBrun. ιä niethen: an Stube, erleuung uebsi —R ergrund. nen: teundliche, beie oder ehne An⸗ len wurde auch eben. Iu ver⸗ 1 nietyen: Cin imu UAlr. 53 au UAbonnements: jahrlich U Menate J Monate . sr turm um hetgen ge dge de Einunddreißigster Jahrgang. —R ico v ad 3. o — Donnerstag, Xr 82. — — — — — — — gunstigung fur den Schulduer kein Vortheil liege. Man- Urbertr. Sma. Ir. 25. 68 Fr.2619. — cher behauptet sogar, er sinde es vortheilhafter, zwei und 31. Dez. 1280, 44. 04 105. 3 gius drei Zinsen ausstehen zu lassen und das Geld unlerdessen liut. — „185. — Zinssch. ginstragend zu verwenden. Schauen wir nun nach. wie's , Sma—. Fr. duo, 76 — hiemit sirhi. Wir haben aber noch einige erlauternde Ve— lddihe, 45. 40 110 7u gins merkungen vorauszuschicken. 10600. — „13. — Zindsch. l. Nehmen wir für solche an Zins gelegte Zinsen nur .. „Smig. Fr. 1009. 16 Ir.2045. 72 einne Verzinsung von 494, an, weil fur kleinere, immer5 1ö, 13. 0 115. du Zins zur Verfüguug siehende Summen im Durchschnitt keine luv. — 13. — Jiussch. hohere Verzinsung zu erzielen ist. Roch weniger Jius er· Sua. — — langt derjenige, der sagt, er verwerude jein Oeld in der seo — — Liegenschaft selbsi, de amnstnt din wiry Serhau , nu. 75. Zuesch. uissen das in den Liegenschaflen steckende dielo kaum 180 chia. gr. lu — * Mach 10 Jahren beñht also Neein reines Guthabe 2. Rehmen wir für unsere Verechmung an, der Schuld⸗ su e Ipiey — Nin — b ein n Hut haben der die Jinsen anstehen laht, lege das Geld sosort don Ir d Bu, n ein GHuthaben von It. Alur. 3 der, det die J aber 2000 Fr. rückstandige Zinsen darauf schuldig, besiht nach verjallenem Zins auch wirklich zinetragend an uund daher deines Guihalen ha due e en dehalte es nicht todtliegend im Rasten. Ebenso der zu 888 y ẽr. 2.9 qt. 230. 2 7— ee de —— — ueücochensalte Addesehen davon, daßschuldenfrei ist, d. h. zins⸗ idort n ann an gine bege 23 schuldenjrei und damit schon im Vortheil it nach allen * Rüssen wir annehmen, —B Gesehen einer gesunden Wirihschast, hat er lich einen Ausstand von drei Zinsen, d. h. verlange erst ich im Schlafe noch 230 Fr. mehr erworben ais u. den drittverfallenen Zins und gewahre dann erst noch Aber wie nin , wenn wir s de Ditudtein des ainen Zinoschilling von 12390 von seinem 5 oigen gins. Zinsenbezuges mehr nahern und siaut 3 Zinsen nut Ri, c — F * ee 4 * b 2 * J JIu Wirklichteit witd das bei unsern Kapitalisten nichi der Fine aussiehen lassen, wie siellt sich dann die Nechnung Fall sein, sondern wenn zwel Zinsen versallen jind, witd deren iner gefordert. In diesem leblern Falle brauchen wir nicht In diesem Falle macht sich seine 1Vjaͤhrige Rechnung neht zu technen, denn der Vortheil des za tt,vbhzu Zinsen. goch“im— zitka 2o0 Fr. schlimmer, er siehl gegen Knm hen ist dann zu sehr in die Augen springend. —28 gr. zuruck. Nach diesen jur den rückitandigen 50/0 Zinser seht Aber das isi Knauserei, Rappenspalterei -— wird man günstig geüellien Vorbeoingungen wollen wir num nach sagen was gebe ich darum, ob ich nach 10 Jahren um weisen, was es fuͤr umjere luzernerische Bauersame heißt, inta 300 Ir. reicher bin, als mein Nachbar. Nur gemach! gu Muen on. hachzinsen oder zu 500 die Jinsen 2hh und 4 Wir wollet jrhen mae du auf den ganzen Ranton be⸗ Jahre ausstehen lassen. rechnet, auemacht. Zwei Bauern, Kund li, haben beide gleichviel Ver— Man weiß zwar nicht genau, wie hoch sich sämmtliche schtiebenes auf ihren Heimwesen zu verzinsen, angenom- GBuliverichreibungen des Rantous belaufen, allein gestühlt —A verschiedene Anhaltepunkte wird man immerhin zirta Dezember Idd! ist der drute Zins verjallen, es schuldet 30 Millionen Franken zu verzinseude Verschreibungen somit jeder 3000 Fr. Zins. Njagt nun: ich inache Ge. annuehmen mussen. Wenn nun diese Summe nach der hrauch von der neuen Vergünstigung und bezahle heute Rechuung des KKi(gegenuber der RNechnung des 1) ver— ueine drei Jinsen. Von den Zinsen pro 1879 und iddo inser wütde, so hallen sich sammiliche Findschuldner nach rhalte ich noch je 15 Fr. Zinoschillig, zusammen 30 Fr., Veriluß von 10 Jahren sechs Millionen Franken und von Zins pro 1801 kann ich 100 Ir. zuruckbehalten, erspart oder mirhr als drei Mal die wahrend der weil ich zu 40,2*/0 nur 900 Fr. schuldig din. Das machi gleichen Periode fallende Staatssteuer. mir zusammen 130 Fr., welche ich sofort in die Spat⸗ Betrachten wir die Rechnung Annoch von einer andern tasse lege. Seite. Wie ist Auach 10 Jahren zu seinem Guthaben l sagt: ich bezahle nur den Jins von 1279 mit eunh don über 1330 Fr. gelommen? Drurch uichts Auderes, als Franken, davon deloinme ich auch noch einen Zinsschilig dah er jeine Gultverschreibungen fleidig und puͤnktlich zu von 18 Ir. und die zwei Zinsen pro 10d0 und 1081 un ien verzinst hat und den dadurch gemachten Profit auumen 2000 Fr., lege ich ebenfalls in die Sparkafse, on t2b.0 nicht als Trink-Geld belrachtet, sondern aljo zusammen 2015 Fr. haus halierisch wieder an Zins gelegt hat. Deswegen hat So jahren die Beiden zehn Jahre lang fort. Wie er keine Stunde mehr gearbeitet, keine weniger geschlafen, ehen nun nach 10 Jahren diese beiden Rechnungen aus: vielleicht eher etwas mehr; er hat sich krine besoudern A: Uza9/0 Zinser li: 53640 Zinser Entbehrungen auferlegi, er hat uücht mehr gelhan, als er 31. Dez. 1001 gIr. 130. — Fr. 2015. — Eiulage in einem andern Falle halle thun in u fsen. Sein Gut 18, 5. 20 „ do. bV Zins 440/00 wächst im Stillen. Nach 20 Jahren befiht er schon über 10O0. — ι 15. — Zinsschillig 3000 Franken Ertra Ersparniß; nach io Jahren uͤber „„Smua. Fr. 238. 20 Fr. 2110. co bono It. nach 40 Jahren uͤber 103600 Iri, nach 80 — 9. 40 81. 40 Zins Jahren über 1b. Ooo Ir. und nach 85 Jahren hat er oder 2 —— is. Ziesch. seiue Kiuder mit über Nacht gewachsenen Ersparnissen die 6 ganze Schuld von 20,000 Fra abgeiragen und zwar ohne Sma. Fr. 344. 60 FIx.2210. - sunenũi t —E 13. 76 8s. 10 Zins ulientilgungebaut. ... 7 160. ——8 Ja, das geht mir zu lange, in 65 Jahren plagen 838 * mich keine Schulden mehr, schauen dann die zu, die nach Sma. Fr. 458. 30 It. 2313. 10 mir kommen; was nüht mich alles, wenn ich keinen Ge— „ 1däb 18. 32 32. 62 Jins nußz davon haben soll; mit gehts beim Alten gut genug, loο.. — 18. — Jindsch. der Vater und der Großvater, haben's schon so gehalten. „Smua. Fr. 876. ud Irx. 2420. 92 So wird mancher Landwirth raisonniren. Doch auch dieser 188ö, 23. 04 qb. 80 Zins Einwand ist grundfalsch im Munde eines Bauͤers, der in loο⏑ -183. — Zinosch. der Krast seiner Jahre dasieht, faähig zum arbeilen und Sma. Fr. 699. 72 It.2532. 72 noch jung genug ist, die Frucht seiner Arbeit zu geniesien. „1I , 27. 96 „1VGOI. ꝛꝝð Zins Wir werden es beweisen. 1I00O. — „1686. — Zinosch. Sma. Fr. 827. 66 Fr. 26049. — —⏑⏑ä⏑ä⏑⏑⏑⏑ il. Wenn wir im vorigen Artikel gesehen haben, was die dausfrauen zu Slaude driugen können, wollen wir nun chen, was die Manner beitragen konnten. Aha, wird manch' riue Frau denken, jebt veruchmen wir, was die Schoppen ind die Cigarren etc. kosten durch's liebe lange Jahr durch. VUewahre; wir haben bei den Frauen auch nichts von VBandern und Spihen und Husarenkaffer gesagt, denn wir otechen nicht zu Verschwendern, sondern zu Leuten, die Fzaren wollen und sparen konnen und den Willen und ꝛas (Geschick haben, es zu thun, wo die —X nielel. Wir sprechen zu einer Bauernsantilie, die nicht ver⸗ qꝛoendet, sondern redlich bestrebt ist, vorwarts zu kommen. den sparjamen Bauersmann wollen wir nur auf einen unlkt aufmerksam machen, der von gar Vielen zu wenig zachtet wird. Wie oft hort man nicht sagen: „Die Leute haben zit eleu Kredit; beschrankt den Aredit und das leichijertige cchuldenmachen hort von selbsi auf.“ Wir sind miht der Unsicht. Kredit kann man nie zu viel besihen, wohl aber zu viel benuhen. Es ist mit dem Kredit wie mit dem Wein. Maßig genossen wirkt der Wein wohlihatig, im Uebermaß macht er krank und fuhrt zum Ruin. Wenn der Vrin somnit zum Ungluck juhren kasn, so wird doch kein Seinuͤnjtiger es sur ein lüngluck halten, davon ein Faß an Vorraih zu haben. Wenn der vorsichtige Baueremann ue o.ä und 20, 0 Franten Kredit besndt wird er ich wohl hüten, denselben mehr, als absolut nothwendig st, in Anspruch zu nehmen; aber denselben sich ein⸗ hräuken oder verkürzen zu lassen, d. h. das Faß Wein in Aen Vach zu schütten, weil er berauschen kann, das wird er nie zugeben. Aber wie der Wein, so kaun auch der Kredil anz heimitüclijsch wirlen. Mancher Bauer benuht einen Aredit von mehreren zausend Frauken und wenn man ihni agen wurde: „Mein Lieber, du benuhest einen zu großen Uedit; du hast es ja nicht einmal nothig; du besihest ꝛersugbares Vermogen genug, um nicht den Aredit be utben zu mussen“, — er ware im Stande, uns ganz ver— vundert zu antworten: „Was, ich nehme keinen Kredit in Anjpruch, ich borge kein Geeld, ich will keiner, ich brauche eines.“ Doch hait! Jedes Vrod, das du beim Bader holst und nicht bezahlst, jedes Pfund Kaffee, das du in's Juchlein tragen lassest, jede Haue,, die du ausbessern und lujschreiben lassesi, jeder Zins, der auf deiner Liegenschait ersalt und den du erst nach zwei und drri Jahren be—⸗ chlit, in eiue Inanspruchnahme des Kredus. Niso jede Schuld, heihe sie wie sie wolle, ist ein verlangter und ge⸗ wahrier Kredit, und hierin liegt das Gheführliche dedselben. Wie mancher Bauer ist schon in dieser Gejahr umnige— ommen! TDarum, wer sparen will, bezahle seine Schulden. Der Srundsah: „Ich bezahle meine Schulden ersi, wenu ich uß, und lege unterdessen mein Geld an Zins“, ist ein vollsiandig jalscher, ein unbilliger und ein gejahrlicher. Es ei daher die Sorge eines jeden Familienvaters, jeden ver⸗ ůgbaren Franken zum Bezahlen der Schulden zu verwen— den, auch wenn diese nicht drangen. Das isi ein Haupt⸗ ug der achten Sparsamkeit. Ueber dieses Kapitel ließen 7 Vogen schreiben, aber wir begnugen uns mit obigen Andeuningen und führen hier für unsern Bauersmann in — Beispiel an zur Verdeutlichung des Gesagten. Wir haben seiner Frau die Cemimes nachgerechnet, wir wollen ihm einige Franken auorechnen. VVekauntlich har die Molion Steiger bettessend Gülten⸗ algungsbant viel zu reden und zu schreiben gegeben und wir haben eingangs unseres Auffahes als pratüschen Er— olg den Veschiuße des Regierungsrathes angesuhrt, wo— aach dem sleißigen Zinser gdestaitet wird, seinen Jins zu zUlä zu behahlen, sofern derselbe innert 80 Tagen nach Versall eutrichtet wird Nun hott man oft die Bemerkung, daß in dieser Ver