24 Herrn Sceumann, AVi nothelar, Hofgasse Luzern Anseriionspreis preis: elbonnemenisprels I Dle eluspaltige Peiltzeli⸗ ug —* Naum .... 10 Cit. Nonale 3 Monale J e Durch die RNoh bestellt uo d eeh Fünfunddreißigster Jahrgang. hur e —D— Flͤr Luzern zum Bringen 42. 2 8.258.— — — Insergt⸗Annahme, atbhere big 9 Uhr, kleinere bio Uhr, im ü h Mhhehe u e. — — gwedchenditen e e ee 6ub B. N — 258. gegen Cinsendung der beir. Rückfrantalur in — — — ——— — — — — — — “G“ —— .. Mittwoch, — a Ieden Freitag einc helletristische Veilagt: „Wöchentlicht Linterhallungenn den 3. November 1886. — ** —,———— s— — — — — — Schwlerigkeiten noch keineswegs Uberwunden, denn dann ommt erst die Frage: Wie siellen fich die Norbosthahn⸗ Organe zjum Räckkauf! Daß diese ein sehr gewichtiges Wort mitzusprechen haben, ist gewiß, und ee gendgt nicht, daß heute schon die Zustimmung gewisser Akllonärgruppen in Aussicht steht. Jedermann ist begierig, die Vasis zu kennen, auf wel⸗ her der Rudkauf der Nordostbahn stalfinden soll, aber Aetjalls wird mit gutem Grund Schweigen beobaqset. Das hat auch ein Verlreter einer Anzahl Nordosthahn⸗ Alllonre ersahren, der sich letzter Tage ganz unverfroren in dieser Eigenschaft im Bundesrathhaufe vorsiellle und um Auslunft über das Weltische Projelt bat. Mir hat man gesagt, daß dasselbe eine Art Columbus A sel und allen berechtigten Interessen, denen, der Allionare, der Moralorlumslinlen und der Bundedlasse entsprechen lönne. Und als ich Zweifel über die Moalichteit, so widerstreltende Interessen zu versöhnen, außerte, wurde mir die Antwort; „Sit werden sehen“. Nun ja, es soll uns freuen, wenn die Sache so gut wird, wie es ihr derzeiliger Ruf ist. —, Alloholgeset. Der Bundesrath hat das Deparle⸗ ment des Innern eingeladen, ihm Uber die sinangielle Tragweite bes von der nationairäthlichen Alkoholkommission abdoplirten Monopols Bericht zu erstatten, insbesondere uuch über dle Expropriation der schwelzerischen Brennerelen. Im Bundesrathe wird sich wahrscheinlich eine Mehrheit jurs Monopol ergeben, einige MRodisikalionen immerhin vorbehalten. —Verficherungagesellschaften. Der Bundesrath hat dle Staatehebuhr, welche die Versicherungegesellschasten all⸗ Ahrlich bezahlen mussen, vorläufig auf einen Franken vom Tausend der in der Schweiz elngenommenen „rämlen sest geseht. In allen Faͤllen ist jeboch mindestent eine Minlmal⸗ zebuhhr von 20 Fr. zu entrichten. Eugern. Laut einer Bundesstadt⸗Depesche der „Gasl. Eidgenossenschaft. Nachr.“ verwahrt man sich dort in hochoffigiellen Kreifen M Zundesftadt. Das sranjbsische Ministerium des ed Entschiebensten gehen die dem Bunderrathe zugeschobene Auswärtigen hat eine neue Eintheilung der Amts Absicht, den Mariahilf⸗Nekurs absichtlich verschieppen ↄÆezirke für die französischen Konsulate in deu u wellen. Schwein vorgenommen. Nach derselben begrelft der Kon⸗ Unter den hochoffiglellen Kreisen“ ist mohl Hr. Bundes⸗ ulatakreis Genf die Kantone Waadt, Wallls und Genf in praͤsident Deucher zu verstehen. Die Sache wird also, gd, der Konsulatakreis Basel die Lantene Vasel. Stadt und wenn die angeblich immer noch schwebenden Vermiutlume dand, Solothurn und Jargau. Die Abrigen Kantone verfuche zu keinem Riefultat sahren , in der nachsten bilden einen weitern, birett der stamdsischen Botschaft in Dehemderjesson vor die idden. diathe (die prioritat hat Bern unterstellten Konsulatsbezirk. Zur Erlelchterung der Natlonolrath) gelangen. oer Ostschweiß bleibt jedoch das Vizekonsulat in Zilrich — Wie unsß mitgeiheilt wird, war der hiefige alt⸗ ortbeflehen. katholische Gottesdien st am Feste Allerhelligen, der — A Am 1. Nopember begannen in Berlin die wlederum in der protestantischen Kirche abgehalten wirde, Anterhandlungen über die Neviston des schweizerische laut Abzählung von 630 Personen besucht. Ueber den deutschen Handel Svertrages. Auf dem Handels. Foltezdienst selbst brinzen wir den Bericht elnes Theil⸗ Depariement dahier habe ich vernommen, daß die Aussichten aehmers unter „Lokalchronik“. zur die Schwelz, einige der gewünschlen Abänderungen zu — Vom Rigi erhallen wir reife Erdbeeren und eine xhalten, gar nicht hoffnungelos selen. In den offitielley Kollltlon blühender Alpenpflangen nebst der Versicherung, and ausschlaggebenden Kreisen in Berlin bestehe der gute daß dort oben die herrüichste Witterung herrsche iad 6. Wille, der Schweiz sowelt als möglich entgegenzukommen um J Uhr Mitlags im Schatten). Ach, wer Siebenmellen x2 selen diebsalls die besten Intenlionen vorhanden. Aber iefel hätte, um dort täglich sich im Sonnenschein daden ole Schwierigkelt liegt eben darin, daß jede Vegünstigung, zu können! welche Deutschland der Schweiz gewähren wurde, infolge — Sursee, Gorr. vom 31. Okt.) Heute Sonntan der Meistbegünstigungsklausel auch andern Staaten und sst nach längerer Ktrankhelt Hr. AltStabtraih Hauplmann oorab Franlcelch zu gute kommen muthte. Letten Same· Staffelbach⸗Jenny in Surser (Com danfe Gun tag hal der Bundesrath, um die Unterhändler in einigen Siaffelbach) im Alter don zirka 60 Jahren gestorben. Huniten noch naher zu instruiren, Sitzung gehalten. Der liebe Verstorbene war ein in allen seinen Stellungen Man nimmtdhier an, dast die Verhandlungen in zeächteter Mann, ein sehr fleißiger und sirengrebcher pwel Thelle zerfallen werden. Der erste wirde die Er · Zausmann mit edlem Charakter von lauterm Gold. In üffnung der Konferenz, den Auslausch der Katlfitatignen „ollihscher Veslehung von überaltonservativer Gefinnung, und die Entgegennahme der Wunsqe und Auselnander. Jenoh er die Achlung auler Parleien.Er dleibe in unsern sehungen der schweiz. Deleglrtien umfassen. Nachdem dieß ielen Angedenkenl geschehen, durfte ein kurzer Unterbruch der Verhandlungen — Ehner zwelten Korrespondenz Aber diesen Todebsall erfoigen, wührend dessen die Deutschen die Wuasche der mtnehmen wir noch solgende Siellen. — Schweizer pruͤsen und uber ihre Stellungnahme zu den⸗ Diaffelbach war ein sleihiger, unermüdlicher Arbelter, elben deralhen wurben. Dieß wird möglicherwelse sehr eln puntlicher, gerader, offener und grundehrlicher Ge rosch vor sich hehen, möglicherweise aber auch vinige Wochen cchastzmann, mit dem Jedermann gerne und mit vollem Zeit ersordern, und erst nachher künnen die gemeinsamen Wertirauen verkehrte. In seinen jungern Jahren war er Verhandlungen wieber aufgenommen und zu Ende gesfulhrt in elftiger Osffigler. oils er im Jahre 1860 im Kriege werden. Frankreich's und ne e en — Der Ruckkauf der Nordostbahn wirbd an mann mit seiner henkompagnie im Tessin an der anserm e einen energischen außersten Grenze stund, hatte er den wunderllchen Elnfall, Degner sinden, Aberhaupt ist es noch gar nicht gewiß, mit selnem Licutenant Amberng (dato Amidstatthalter) dasß das Weltische Projekt im Vundesrathe eine Mehrhelt dem General Garibaldi, der damals mit selnen Noth⸗ erlangt; aber auch wenn dieß der Fall ist, so sind die / hemden hart an der Grenje stund, einen Vesusch abjzu⸗ Das Fell des Baren. Hr. Welli hat mit selnem Vorschlag, die Norbosibahn fur die Eidgenossenschaft zu erwerben, einen, wenn nicht kühnen, —A lionellen Antrag gut durchdacht und ausgearbeitet haber muͤrde, bevor er damit vor den Vunhesrath trat, ließ sich, so wie man Hrn. Welti kennt, annehmen. Aus Bern wird denn auch neuestens gemeldet, die Nuckkauftfrage sel so klar und scharf motivirt und formulirt, daß dieselbe, in An betracht der für den Nückkauf günstigen Lage der Nordoft bahn, im Vunbesrath kaum mehr viel zu reben geben werde. Die Erwerbung der Nordostbahn hurch den Bund ist, wenn sie zu Stande kommt, naturlich nur der Anfang der Verstaatlichung der schwelz. Hauptbahnen. Es liegt in der Natur der Sache, daß, wer in diesem Dinge 4 sagt, von selbst auch dagu kommen wird und muß, Biju sagen, und dieß llegt ganz unziveifelhaft auch im Plane des jedigen Lhefs des eidg. Elsenbahndeparlements. Immerhin ist der Bär noch nicht erlegt, d. h. die Ver⸗ staatlichung der Nordostbahn noch nicht beschlossen, und ee dilrte also verfruht sein, sich bereits in das Fell besagten Bãren theilen zu wollen. Indessen ist es begreiflich, daß die Forderungen, welche für hen Fall der Verstaatlichung aufgestellt werden sollen, die Garantien, mit welchen die⸗ selbe umgeben werden soll, berelts in der Presse dislutirt werden. Dieß thut unter andern Blättern auch die Neut Zurcher⸗Zeitg.“ in dem „Die Garanlien“ überschriebenen Leltartikel der lezten Sonntagsnummer. Wir konnen uns im Großen und Ganzen mit den Postulaten, welche das Zurcherblalt für den Fall der Verr daatlichung der schwelz. Bahnen aufstellt, einverstanden erklaͤren; spelell ist dieß der Fall in Vetreff der Forder⸗ ung, baß die Verwaltung der Bundesbahnen von der po litischen Verwaltung des Bundes getrennt und jene, immer⸗ Jin naturlich unter der Kontroie des Bundesralhes und der Vundeaversammlung, in elnem gewissen Maße selbst⸗ dändig organisirt und geleltet werde. Diese Fordrrung der „N. 8.g.“ ist übrigens nichts weniger als neu, son⸗ dern längst von Andern gestellt worben.“) Nicht einver⸗ Jjanden mit der „N. 8.⸗Z.“ bagegen sind wir, wenn die⸗ felbe das Fell des Buren von vorneherein für Zürich in Anspruch nimmt, d. h. für den Fall, daß die Leltung der Bundebbahnen einer einzigen Generaldireklion unterstellt wilrde, die Verlegung derselben nach Zurich verlangt Mit dem Zurcherblalle halten wir allerdings dafür, daß die Verwaltung der Vundesbahnen auch räumlich von der politischen Administration gelrennt werden solle, damit die erstere von politischen Einfiussen unabhängiger werde. als es geschühe, wenn sie mit den Herren Vundesräthen anter dem gleichen Dache oder wenigstens in der unmiltel⸗ haren Nachbarschaft derfelben wohnte. Die „N. Z.8g.“ begründet den angeblichen Anspruch glrichz, zum Sitze der eidg. Eisenbahnverwallung aus⸗ erkoren ju werden, mit dem Umstande, daß Zulrich die ver⸗ lehrereichste Stadt der Schweiz sei. Die Ridligkeit dieser Behauplung vorausgesedt, bewelst dieser Umstand in ber vorliegenden Frage doch außerordentlich wenig. Alle on Bahnen durchzogenen Gegenden der Schweißz haben Ileichen Anspruch aff Wahrung ihrer berech⸗ lNigten Interessen, und wenn die Verstaatlichung oder Bahnen nicht von biesem Gedanken getragen sein sollte and denselben nicht nach bestem Wissen und Können reali⸗ aren wurde, so bewahre uns der llebe Himmel vor allen und jeden Vundesbahnen! Von ben drei ehemaligen Vororten der schweiz. Eid⸗ genossenschaft ist Bern Sitz der Bundekverwallung deworden und Zulrich hat das eidg. Polytechnlkum erhalten. dur Luzern ist bid seht leer audgegangen. In der Sitzung der eidg. Natht vom 26. Juni 1874 wurde zwar in Anlauf unternommen, Luzerns auch zu grdenken, aber ex aludie nicht. Es handelle sich darum, den Sih des Jundesgerichtze su bestimmen. Im Standerath ding Lusern im vierten Wahlgange als Sieger hecvor — — ) So von Dr. Simon Kaiser (in seiner GroschüreDer Vund nd die Chenbahnem“ Soldihurn 100d. S. 61), von Olldier gschotte itlel der schwen. Cisendahnen uner detung des Vnndes.“ güͤrich i877. 8. 2B8 und 20), von Nationaltath — jthi Gotthardbahndirtltor T.DZieuer (Die sasceln Elsenbahnfrage.“ Iilrich 1827. S. 66) uud an, Th. Curt in der . Zuricher Jof anlähtich der Auregung bitr. Auetanj dir Zentralbaijn. Kalser und Zlcheile befürworteten ubrlgens —— des VBeirleed, Dieiler trat der Nücktaufosrage w J —E —8 d9 8