ů —— — XXX Ansertions preis · —X a wenaie⸗ Zethbe Die ein je Vetitzeilt oder deren Aaum lqo at duth de bed desett gehhe deib r Sechsunddreißigter Jahrgang. —A aur dearern pum Bringen 1a. - 3.28. — Inserat⸗Annahme, größere bis 9 Udr, kleinere dis 1W0!/v Udr, im Ubholen i. - 6. — 2. ä fFrveditione · Büre au. — Anstunst Uber Inserate ebendaselb Arscheint taglich mit Auonabme des Montagt. Ne 196 ver dura Telephon. — Soriftiiche Audfunft üder Juserat⸗ —E 0 gegen Ainsendung der betr. Rucktrankatur in Vostmarken. — —— — — — — — —— — Sonntag, — veden Zrtitaa cine delletriische Veilagt: WMöchentliche Unterhaltungen“ — hen 21. August 1387. welche sich zur lebernahme eines Brennereilooses melden Erstes Blatt. wollen. Wenn der Entwurf durchberathen sein wird, wird ⸗⸗ä⸗ — es Zeit sein, die Einzelnheiten mitzutheilen. Im Oktober — Altoholfrage. A Laut einem Kreieschreiben des Bundesrathes an die zunächst interessirten eidg. Stände, sind die Wahlen in den schweiserischen Nationalrath zu also auch Luz ern, sind folgende wichtigen Veschlüsse gefaßt creffen. Wird die bei diesen Wahlen fonst übliche Aufregung, worden: der leidenschaftliche Krieg im Frieden“, auch diesmal ein⸗ J. Ueber die Rückerstattung oder Nichtrückerstattung der reten? Wenn das, was die Bundee versammlung während gemäß Art. 32 der Bundesverfassung bezogenen Eingangs⸗ der zu Ende gehenden Legislaturpetiode gethan hat und gebühren auf geistigen Getränken treffen die in Betracht wie sie es geihan hat, für Beantwortung der soeben ge⸗ jallenden Kantone und Gemeinden unter Vorbehalt der Ge⸗ Jellten Frage irgendwie maßgebend wäre, so mülßte mit aller nehmigung des Bundesrathes die nöthigen Verfügungen, Zuversicht erllärt werden: bie kommende Wahlcampagne II Bei dieser Genehmigung und bei der in Art. Xl vird leidenschaftslos und ohne große Agitation, so ruhig, des Bundesrathobeschlusses vom 16. Juli vorgesehenen Ab⸗ wie noch nie verlausen. Die eidgenssischen Räthe haben rechnung mit den betroffenen Kautonen und Geineinden wird mn den letzten drei Jahren wenig in Polinik gemacht, sondern der Bundesrath folgende Grundsate befolgen: vollswirthschafilichen Fragen das Hauptaugenmerk zuge⸗ 1. Ohmgeld⸗ oder oltroipflichtige Getränke, welche nach vendet. Der Losung solcher Fragen war die meiste Zeit bestehenden rechtegültigen Vorschriften in eidgen. Niederlags⸗ and die gröte Arbeit gewidmet, und es ist wahr, daß die häuser gelagert worden sind und am 1. September noch Losung, soweit dieß jedt schon deurtheilt werden kann, je⸗ bori liegen, werden als Auelandsmaare betrachtet. weilen eine gluͤckliche war. Das Vemerkenswertheste bei der 2. Geträͤnke, welche nach besteheuden rechtsgültigen Be⸗ Sache ist, daß diefe glücklichen Lösungen großer Aufgaben stimmungen in kantonale oder kommunale Lagerhäuser oder von eminenter Wichtigleit ohne das Zusammenwirken aller in die unter kantonaler oder kommunaler Steueraussicht Fraktionen nicht zu Stande gelommen wären. Die polit stehenden Pridatkeller gebracht worden sind und am 1. Sep⸗ schen Gegensähe traten ganz in den Hintergrund; oft sogar teruber noch dort lagern, ohne daß bis dahin reglements⸗ vurden dabei Fundamenialarundsade geopfert. Das Schweizer· gemaß kantonale oder kommunale Eingangsgebühren auf ooll selbst hat durch verschiedene Referendumsabstimmungen denselben waͤren vorautbezogen worden, werden als außer das Verhalten seiner Verireter in den eidgenössischen Räthen Kanton oder Gemeinde liegend angesehen. gutgeheißen. — 3. Getränke, welche nach bestehenden rechrsgültigen Ver⸗ Die alten Parteien, die sich einst so grimmig bekämpft, ordnungen gegen Vorausbezahlung der gesetzmäßigen Ein⸗ schienen vollständig von der Bildflache verschwunden zu sein. gangsgebühren in kantonale oder kommunale Depois oder Eintrchtiglich arbeiteten Foderalisten und Zentralisten am in die unter Steuerlontrole siehenden Privat Depois gelagert Ausbau der Bundesverfassung in einer Richtung. welche eine worden sind, werden mit Bezug auf Rückoergutungsanspruͤche Staͤrtung der Bundesgewalt bedeutet. An großen vaterlandi⸗ den im freien Verkehr stehenden, rückvergütungsberechtigten schen Gedenliagen war Versohnung und Einigkeit der Grund. Waaren gleich geachtet. ton aller Reden. Wirkllich, wer das Parteileben auf eidge⸗ 4. In der Abrechnung mit den Kantonen und Gemein⸗ nössischem Boden, wie es sich die letzten drei Jahre gestalter den werden vom Buud alle diejenigen Rückvergütungen an hat, oberflachlich betrachtet. konnte glauben, die politischen Ohmigeld oder Okltroi anerkannt, welche gemäß bestehenden Parteien, die noch dei den lezten Erneuerungswahlen vor rechtongültigen Gesetzen oder Verordnungen auf den vor dem brei Jahren sich entgegen standen, verlieren von Tag zu 1. September d. J. effeltiv vollzogenen Ausfuhren gewährt Tag mehr von ihrer Eristenzberechtigung und seien in voller werden. Für die Berechtigung zur Beanspruchung einer Aufldsung begriffen. Rückoergutung bleiben also dis auf den genannten Zeipunkt Uttramontane gib's keine mehr; wenigsiens haben alle vorhandenen Vorschriften bezüglich der vorgängigen An⸗ die, welche man so nannte, wenig Grund mehr zu Ber meldung der Ausfuhrabsicht ꝛc. in Kraft. J schwerden. Die Bisihumsverhaltnisse sind geordnet; Bischo— 8. Soweit die nach Ziff. 4 hievor gewährien Ruck. Mermillod ist aus der Verbannung zurückgekehrt, und in vergürungen nicht 2/2 der im Jahresdurchschnitt der Jahre Genf wird eine Versohnungepolitit projetiirt, die den alten 1880 / 84 bezahlten Rückvergütungen ausmachen, werden die Carierer zum Schweigen bringen soll und vielleicht auch — in Betracht fallenden Kantone und Gemeinden ermächtigt, ernst geuteint ist. Die Altaiholiken sind von der VBundes. auch nach dem 1. Sepiember den Differenzbetrag nach eige⸗ versammlung zur Ruhe verwiesen worden; die Annahm nem Gurfinden zu Nüdvergütungen an die interessirten Pri⸗ der Alloholvorlage ging allem vor, und das hing vielleich vaten zu verwenden. Füuͤr die solcher Gestalt ausgerichteten von der Enischeidung uͤber die Mariabiljtirche ab. — Di⸗ Summen hat die Monopolnerwaltung aufzukommen; die⸗ Bedenken der Katholiken gegen die einst viel angefochtenen selben sollen indessen in Jahr 1887 liquidirt und der sog. konsessionellen Artikel der Bundesverjassung haben sich, Monopolverwaltung in Rechnung gestellt werden. wie der Führer der Rechten in der Bundesversammlung, 6. Ueber die Frage, ob die Kantone und Gemeinden Dr. Dr. Zemp, auf dem Schlachtjelde ob Sempach erkläri berechtigt seien, den besoldeten kantoualen oder kommunalen Zat, als uͤberrrieben erwiesen. Der früher so oft und schwer Beamten, welche durch Aufhebung der bisherigen Steuern verunglimpfte Bundesrath mit sammt dem Dr. Schenk hal ihres Amtes vollständig verlustig gehen, auf Kosten der auch das volle Vertrauen der Rechten und des Volkes, das Monopolverwaltung eine und welche Entschädigung zu ge⸗ hinter ihr steht. Es sei uns übrigens nicht bange um die wühren, behält sich der Bundesrath seine weitere Entscheid⸗ Zukunft unsereß Valerlandes. Hier und heute sei es gesagt. ung vor. daß unser Vertrauen auf den erleuchteten und patriotischen III. Auf Qualitätsspirituosen, für welche die Monopol⸗ Mannern ruht, in deren Hand die Bundesexekutrve gelegt gebühr von 80 Fr. per Meterzentner Brutiogewicht bezogen *88 * * am denkwurdigen 8. Juli 1886. — worden ist und bezüglich welcher auf eine Rückoerguͤtung sie Grenztonflilie zwischen Staat und Kirche, wozu die dieser Gebühr ausdruͤcklich Verzicht geleistet wurde, werden leidigen Beerdigungehandel gehoren, haben so — auf · Eidgenossenschaft. dd tantonalen oder kommunalen Eingangsgebühren nicht zehört. Wenn, wie dieses Jahr in Obwalden, ein derartiger BSundtostadi, 19. Der Bundesrath genehmigte den Finanz erhoden, beziehungsweise rückvergütet. Skandal portommt, so lomunt die betteffende Kantonsregie· Ausweis für die Juͤrichbergba in Strecke Zurich: Polytechnikum IV. Für das Jahr 1887 werden den Kantonen oder rung der Einladung des Bundesrathes, der Bundesverfassung An die landwirthschaftliche Aussteslung in Neuenburg werden Gemeinden Ausnahmsentschadigungen über die nach Art. XI Nachachtung zu verschaffen, nach oder gar zuvor. Wir haben abgeordnet: Bundespräsideut Draz. Bundesrath Deucher. des Bundesrathsbeschlusses vom 18. Juli bemessenen Ver⸗ es erlebt, dakß auch die Lujerner Regierung in Wolhusen An den Kongreß juͤr Schulturnen in Brüssel vom 4. gütungen für Wegfall der Ohmgelder oder Oktrois nicht zinem widerspenstigen Geistlichen gegenüber das Kirchengeiaute dis 6. September wird das Militärdepartement eine Ab zewährt. anordnete, wobel freilich dem unparteinschen Beobachter solchet dordnung bejeichnen. V. Bezüglich der in einzelnen Kantonen bestehenden Dinge auffallen mußte, datß erst noch eine Versammlung und Der Bundesraih besaßt sich mit der Einforderung von Fabrikations⸗ und innern KonfumoSteuern auf gegohrenen tin Veschlutß der ganzen Regierung nörhig war, wo es sich Sold⸗ und Pensionsrückständen srüherer Schweizerregimenten geistigen Getränlen, welche nicht Eingangsgebühren sind, lediglich um Vollziehung einer schon vor Jabren von der in spanischen Diensten; seine Schritte werden wahrscheinlich wird eine Beschlugfassung des Bundesrathes vorbehalten. Reglerung selbst getroffenen Verfͤguna handelte. — So isf nicht erfolglos sein, doch wird die Angelegenheit nicht end VI. Zivilrechiliche Ansprüche sollen durch diesen Beschluß Aber allen Wipfein Ruhe, und wenn's so sortgeht, so err Jiltuig erledigt. So bald dies der Fall ist, wird der Bundes nicht als präjudizirt gellen. leben wirrz noch, dahß der einst so hochgehaltene sog. Jesuiten daid weuete Mitthellungen machen. Bis dahin is er nich — A Schulaudstellungen. Ueber die am 18. Juli unter Arntel der Vundedderfassung auf dem Wege einer Parnci. in der Loge, an die Gesuchsteller weitere Liudkunst zu ere dem Vorsigz des Orn. Bundesrath Schent in Becn siattge⸗ revision ausgemerzt wird als allerdings magere Gegenleist· theilen. fundene Konferenz zur Vesprechung einer einheitlichen Organi⸗ ung fur irgend welches Zugeständniß seitens der Rechten bei — Altehel. Die eidgenössische Alkoholverwaltung han sation der schweiz. Schulausstellungen erfahren Jwir aus dem Erledigung einer volkewirthschaftlichen Frage. (Materielle dat Pflichtenheft sür die Brenner ausgearbeitet,, offiziellen Blatt der Verner Schulaubstellung, daß der mit