J — ⏑ ——, uboιναÂαιιναι: —V cu a ν V Die elasdaltige Vetitzelle eder deren Aum.10 ouu. Dutch du Uost destellt —8 Fx.R.40 Ir. q.d Sechs unddreißig ster Jahrgang. Fur Viederdolungen. 2 84 Jar v jern um Bringmn la. - 3.-42. — — Inserat⸗Aanadme, grbhere dind Ude, Netnere din 10a ühr. AUbholen 10.- 8. — 2.60) Erpeditions · Durrau. — Auskunstuber JZuserate ebendeselbs Ersqein taglich in uenadrae des Montagt. Ne 251 bna Telerden. — Soritile Audtunft uber Inserei. Anattiom. eroniiene varren Gt Jabeberersadi 666 K. gegen Cinsendung der dete. Auetraulatar in Vostmarlen. —— ————— — — — — — — —— — — Dienstag, — Zeden Zreliag eine delletritische Veilage: Wöchtntliche Unterhaltungen · den 25 Oktober 1887. — — ——— &IESæ— ————— diren und überdies noch eine mähige Reserve für allfällige Sie Liuie Luzern: Immenfer. anderweitige Bedurfnisse zu schaffen; sie schlagt ferner vor, Schen oft und so wieder in der Nr. 207 des Luz. die neuen Attien al pari den bisherigen Aktionären zur Tagblaites“ wurde der Ausführung der nordlichen gufahrte Verfugung zu stellen, und zwar in der Weise, daß auf 17 linien zum Gonhard gerufen und man begreift nicht recht. alte Aknen drei neue und auf 6 alte Altien eine neue Altie warum der h. Bundesrath, trotz der günstigen finangiellen beyogen werden lann. Bei der ersten Einzahlung, welche Lage des Gouhardbahn⸗Unternetzmens und der Vereitwillig⸗ sie auf Anfang des künftigen Jahres und auf 80 0 des jeli der Verwaltung, die Bewilligung zu deren Aueführung Rennwerthes sestzuseden vorschlägt, wären sodann die Genuß⸗ nicht ertheilen will. scheine der alien Attien zu verrechnen, so daß z. B. der In⸗ Die Linle Goldau Zug lassen wir unberührt, erlauben haber von 6 alten Aknen die Einzahlung von 60/0 auf ant dagegen einige Betrachungen über die Linie Luzern⸗ einer neuen Altie leisten kann: Immenser. durch G Genußscheine der alten Altien à 23 Fr. S Fr. 138 Wuin haben im Eisenbahnwesen schon so viele bittere Er⸗ Baarzahlung.. 7112 fahrungen und geläuschte doffnungen zu verzeichnen, daß Ic. Xo 5 wir jeweilen vor Inangriffnahme einer neuen Linie deren Die weitern Einzahlungen haͤtten mit je 20 0/.0 am i. Juli — 188 und iIsod 8 Ibr u 3 7 1* Dyfer werth fei, die sie erjordert. Wir sragen uns spenen finden, immerhin mit dem Rechte der Altionaͤre, die Voll mit Bezug auf die Siadt Luzern: Welchen Nuden bringi meabi iner kieinen Auahin chon fruber e e e 3 einzahlung mit einer kieinen Aufzahlung auch schon f —— i d zern⸗Immensee geg r bisherigen leiften zu konnen. Bis zur Volleinzahlung soll für die Ein⸗ 5 zahlungen auf die neuen Aktien ein fester Zins von 4 N0 pn e der Fahrtaren fur Reisende pro raia temporis vergütet werden. Nach erfolgter Voll⸗ iun * ig a — de, üb einzahlung wurden die neuen Altien gleich den alten Attien ) Wird die neue Linie uns mehr Fremde, Aberhaup am Ertrage der Bahnunternehmung partizipiren und würde einen groͤßern Verlehr zuleiten d — eee eeee ne saneiere vesorderung der Reisend eine Beiheiligung des Subvention⸗Kapitals erst eintreten, ) Wir eho g ehenhen nachdem die sämmilichen Aktien 7/0 erhalten haben werden. — gehhechehe Dpwgume ee Dian des Leniieihene soüen u see wird zitka 6 Kilometer kürzer als die gegenwärtige über vr — als passend erachieien Jeipunti Roihkreuz· Als aber deren Ausführung verschoben werden emiruri wer mußte, wurde vertraglich bestimmt, daß die Taxen Luzern Immensee entprechend reduzirt und Reifende und Guͤter auj dem Umwege nicht mehr bezahlen, als wenn sie die direkit Linie via Kuͤßnacht befahren würden. Von einer weitern Reduttion der Fahrtaxen, im Zusammenhange mit der Er⸗ offnung der Linie Luzern Immensee, kann also nicht die Rede sein. Die gegenwätiig 26 Kilometer lange Strecke Zujern · Rothtreuß · Immensee wird von den Erpreßzugen in 26 Minuten, von den Personenzügen in 40 Minuten zurück: gelegt. Es wurde sich demnach bei einer um 8 Kilometer arzern Linie eine Differenz don zitka 2 Minuten resp. 12 Minuten Fahrzeit minus ergeben. Was der Eisenbahn⸗ Reisende haupisachlich verlangt, sind gute Verbindungen And moglichst wenig Wagenwechsel, und diese bleiben ihm zewahrt auf der Linie via Rorhkreuʒ so gut wie auf der Linie via Küßnacht. Die Erstellung der beiden nördlichen Zufahrtolinien würde die Verlegung des Knotenpunktes von Rothkreuz nach Goldau bedingen. Einen Einfluß auf schnellere Besörderung der Reisenden haͤne dien nicht; ob da oder dort der Anschluß der andern Züge, die von Zürich und der aargauischen Süd⸗ dahn herlommen, abgewartet werde, bleibt sich gleich. Die Eroͤffnung der Linie Luzern⸗ Immenser würde unzweiselhait die Einfuhrung eines Schnellzuges Aarau, resp. Brugg⸗ Wohlen· Roꝛrhtreuz: Goldau zur Folge haben. Wenn wir in Kurze dargerhan zu haben glauben, daß die Linie LugernKühnach. Immensee uns bei Weitem nicht die Vortheile dringt, die Viele von ihr erwarien, so sind wir gleichwohl nicht der Meinung, daß wir, die Hände in der Tasche, ruhig zusehen sollen, ob und was man uns ge⸗ wahren will. Wir, Stadt und Kanton, haben zirka 2/ . Millionen Franken an das Goithard. Unternehmen, incl. Sitz gzeopfert; wir sind unsern Verpflichtungen getreulich nachge dommen; es liegt nun an diesen Vertretern, resp. dem Bundedrathe, auch uns gerecht zu werden. Seit Eroffnung der Gouhardbahn im Jahr 1882 hat sich die Wobhlfahr anserer Stadt, auch ohne Immenset-Linie, mächtig geboben, Aammern wir uns darum nicht zu sehr an unsern Schein. Ware es für und nicht klüger, anstatt von der Gotthard⸗ dahn die Ausjuhrung einer Linie zu verlangen, die weder jur sie noch uns ein Beduͤrfniß ist, uns mu ihr, unter Ver⸗ nichtleistung auf dieselbe, à lamiable auf eine angemessene Adersal Entschadigung, das heißt theilwelse Rucerstattung der bejahlten Subvention zu verstaͤndigen — Wir hatten für dieses Geld eine viel dessere Verwendung: Kantons pial, Verschönerung der Siadt, Entfernung der sudlichen dauserreihe vom neuen Verwaltungagebaͤude der Goithardbahn egen die Hofstiege aufwärts u. s. w. Fur das Verlassen des Rankhof⸗ Tracos bezahlte im Jahr 1868 die Nordostbahn als Aequivale it an den Bau unserer aeuen Seebrude 260, 000 Fr. Farwahr, nicht das schlechteste Geschaft, das unser damalige Siadirathaprasident gemacht hat! Vivat aequeus. B. Eh Das zweite Geleise der Gotthardbahn. Dem Bericht der Direktion der Gotthardbahr. uͤber die Ausfuührung des zweitin Geleises auf der Berg strecke ErstfeldeBodio entnehmen wir nachstehende Ausfuhrungen: Einem bezuglichen Ersuchen des eidg. Post und Eisen bahndepartements Folge gebend, hat die Direltion der Gott⸗ hardbahn für die Erstellung des zwelten Geleisedein deiaillirtes, mit eineni Kostenvoranschlag begleitetes technisches Programm ausgearbeitet, wonach die Strecke Airolo⸗Faldo bis zum 1. Oltober 1890, die Strede Faido VBiasca bis zum 1. Ottober 1892 und die Strecke Erstseld⸗ Goschenen bis zum 1. Oktober 1896 zur Vollendung gebracht werden sollen. Was die inanziellen Mitiel zur Deckung der Kosten für Erstellung dieses zweiten Geleises anbetrifft. so außerie sich die Direktion dahin, daß „die Kosten der ersten Sekuion (Faido⸗Airolo) aus den noch dorhandenen Baumineln bestritien werden önnen. Den weitern Bedarf für die ubrigen Sektionen zedenken wir theils durch Emission von neuen Aklien im hetrage von 4 — 6 Mill. Fr., theils durch Emifsion des Restes des 4bd / igen Anleihens von 100 Mill. Fr. im Be⸗ trage von f/ Mill. Fr., wovon die Titel in unserm Depoi liegen, zu beschaffen.“ Der Bundesrath etllärte sich hiemit einverstanden. Der Geldbedarf für das zweite Geleise berechnet sich incluside Bauzinsen auf 13,074, 288 Ir. Von den vor⸗ handenen Baugeldern von 8,250, 000 Fr. können nur 4 à a1t/0 Millionen Fr. surr den Bau des zweiten Geleises ver vendet werden, indem ein Vetrag von zirka 4 Mill. Fr. jür verschiedene Sicherungs⸗ und Erweiterungsbauꝛen, fir die Zeniralwerlsläue, den Bau des Verwaltungsgebäudes, die Tessinkorreltion und fuür Vermebrung des Vetriebs⸗ nventars derwendet werden muß. Somit ist ein Betras von annähernd 9 Millionen Fr. anderweitig zu beschaffen Von dem 40/Anleihen don IĩOO Millionen Fr. stehen, wie oben bemerkt, noch 8/3 Millionen zur Verfügung und es fehlt somit noch ein Betrag don 8l/1 Millionen Fr Es tann nun unseres Erachtens — sagt die Direktion — nicht davon die Rede sein, diesen Betrag von 3!/. Mill Fr. durch weitere Anleihen zu beschaffen, indem auf den im Detriebe befindlichen Linien der Gotthardbahn über die 100 Millionen Fr. hinaus keine Titel mehr in erster Hypothet emittirt werden konnen und sich die Kreirung einer zweiten Sypothek nicht empfiehlt, abgesehen davon, daß es überhaup⸗ nucht rathsam erscheint, die Obligationsschulden ohne Er⸗ hohung des verhaͤlinißmäßna lleinen Attienlapitals zu ver⸗ mehren. Wir sind deshalb der Ansicht, daß der für den Bau des zweiuen Geleises fehlende Geldbedarf durch Er⸗ hohung des Akrenkapitals beschafft werden müsse, und zwar, daß diese Erhöhung nicht bloß 31/1 Mill.onen Fr., sondern einen groͤßern Betrag erreichen sollie, iheils um für unvor⸗ dergesehene Verwendung eine Reserve zu besiten. theils um gleichzeing auch jolgende Angelegenheit zum Austrage zu bringen. Wie Ihnen betannt ist, wurde in dem Vertrage betr oie Beschaffung des Baukapuals der Gouharddahn vom 10. Oktoder 1871 (in Art. 18) dem Konsortium, welches die Beschaffung des Baukapitale der Gonhardbahn ubernommen datte, ein Drutheil rer Ersparnisse zugesichert, welche bei bem Baue des großen Tuanels, ausschließlich des Mauer werkes, dagegen einschließlich des doppelspurigen Oberbaues, gegenüber dem Voranschlage von 3783 Fr. per Meter er⸗ —ä——— GBoithardbahn wurde vom genannten Konsortium der ihm laut Art. 13 des Vertreges gewahrte Drinheil an den Bau⸗ ersparnissen des großen Tunnels auf die 68,000 Altien der Gonhardbahn⸗Gesellschaft, und zwar auf jede Altie in gleichen Verhaͤltnisse überrragen, mit dem Beifügen, daß der fraglicht Antheil den Alnonaren nach Vollendung des Tunnels zu Gute kommen und daß zu diesem Zwecke den Atuendoku menten ein besonderer Genußschein beigefügt werden solle.“ Die Direktion weist nun nach, daß die fragliche Erspar nitß beim Bau des großen Tunnels 4,692,806 Fr. betrage ꝛ hievon beträgt 1,864, 2600 FIr. oder rund 1, 864, 000 Ir Auf 6b, Ooo Ritien vertheilt, trifft es auf eine Aktie 28 Fr. Die Direktion schlägt nun vor, die durch den Bau des weiten Geleises ohnedies erforderliche Vermehrung dee Attien kapitals nicht auf diesen strikten Vedatf zu beschrünken sondern (durch Herausgabe von 12.000 neuen X 300 Fr.) auf sechs Millionen zu siellen, um gleichzeitig die den Akuonairen zulommende Ersparniß auf dem großen Tunnel durch Verrechnung bei der Altieneinzahlung zu liqui⸗ Eidgenossenschaft. A Bundesstadt. Es sind nun bereus 121 Brenn⸗ loose fur ein Jahr, zirka 10,000 Hektolter ausmachend, vergeben. Der Preis beträgt 88 Fr. per Hekroliter absoluten Altohols. Dieser Preis ist fir und erleidet keine Abander⸗ ung, auch wenn die Kartoffelpreise steigen oder fallen sollten. Von heute (Montag) an erfolqi die Vergebung der defini⸗ tiven Loose für 3 Jahre. Es kommen 88 Bewerber in Betracht. Die Preise für diese Loose durften sich zwischen 77 und 81 Fr. dewegen; auch wicd eine Erhöhung oder Tiefersetung derselben nach Maßgabe der Kartoffelpreise vor⸗ behalien. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Lieferanten von Branntwein⸗Brennapparaten jetzt goldene Zeiten haben, und zwar nicht bloß die schweizerischen, sondern noch mehr die deuischen. Man uenmu einen schweizerischen Kommissionaͤr, der sein Wochen drei Ingenieure auf Reisen hat, um die Brenner mit neuen Apparaten zu beglücken. Allerdings tann man sich der Befürchtung kaum erwehren. daß mancher, namenilich kleinere Brenner, größere Ausgaben wagt, als der zu erwartende Gewinn rechtjertigt. Die Alkoholverwaltung liejert nun drei Qualitaͤten Sprit: 1) Weinsprit 94/950/60 (extrafeiner Primasprith, absolut aeutral, in der Qualität den seinsten Berliner Weinspriten entsprechend; 2) Primasprit 84 /986, in Qualitãt den seinern filtririen Karroffelspriten Leipzias entsprechend; 3) Feinsprit, q4 / 9/q, in Qualität dem guten einheimischen Mader oder dem Macer Breelau's oder Prag's entsprechend. Die gegenwaͤrtigen provisorijchen Depois sind: Lager⸗ haudgesellschait Basel, Lagerhausverwaltung der Schweijzeri jchen Jeniralbahn in Basel, der Rocdosibahn in Romans. horn, der Vereinigten Schweizerbahnen in Buchs, Petrol⸗ iager⸗Oesellschaft in Zurich, Lagzerhäuser der Zentralschweiz in Aarau und Olten, des Kanions Solothurn in Solothurn, von Froöhlicher und Gluß in Solothurn. von E. Aeschli⸗ mann in Burgdotf, von J. Syftig in Mettwrenstetten Die Eigenthumer von bestehenden Brennereien, welche gemaß Art. 18 des Alloholgesehes Entschädigungransprachen an den Bund geltend machen, haben dieselben inuert 80 Tagen von einer bezuͤglichen, von den Kantonsregierungen zu erlassenden Vekanntmachung an dei dem Gemeinderathe des Dries, in dem die Brennerti sich befindet, schristlich an⸗ zumelden. Die Gebäͤude und Einrichtungen, fuͤr deren Minderwerth Entschädigung verlanzt wird, mussen genau bezeichnet und die Entschadigungtforderung muß beziffert sein. Denjenigen Vrennereieigenthumern, welche dinnen der goragigen Frist ihre Entschädigungsansprachen nicht dor⸗ schrisigemah angemeldet haben sollien, wird eine Nach⸗ Anmeldung von 8 Monaten eingerãumt; dieselben haben sich sedoch dem Entscheid der Schatungskommissian in Be⸗ zug auf das Maß der Entschaͤdigung ohne Welueres zu mderiehen. Die Nichtamneldung binnen der sechoͤmonat⸗