——— — I2 T Ferrn Sdhiffmann/ Vibliothekar, Hosgae vserne Den AJad — Hiet neucn u Vahnhofe in un der Statten J ß F amenuhr, mi —*8 wird ersuch⸗ mnkgeld bei der odi inem da a and einige n Empsan uger ud. 1261 —A 2im der Nade erten g NRtr. 83 8⸗72 uer außern XV a inden wei gerdentüich wen Rr. 30E drogi derden an ⸗ geyommen tunst erthellt 61 —W ber. 26 3. Etaae ucht. Sepiember „on 43 bia nehmer —— AW486 As ucht. moblities nur einen an der Stadt, erte. Gesl. des Mieth⸗ die Irre⸗ —* der Sadi 24 benut · Aferten mit ——— AU der Ssadi Lotal, uu reignet· zu mter — — Bl. exbelen. Ene scone nelaͤnde, in an Vierwald · ner duhe an elner Vabe einer oie Saison er annehm · eihen. Man Ahiffte In 622 n v u erfrager 32 hen. naigeß Ma⸗ —W em Holel 3216 velles, un⸗ 4. u. Ciage, 62 n;: einen Herin. bei der re —— WM M. mu e gwel en hei der en. mmer, in ar. u — —— —XR 7 ammer imii —X en. olide Her⸗ sase n. —E— dendertehee. * otheilun⸗ sig trocen aheres ir. Luictu 4 Raumlich · ader Maza⸗ es gimmer verniletden. ition die sde —35— Luz v Tag U la * — — — — eenneree Di Dle einspalti tit —8 10 ati e u o aum — —— Achtunddreißigster Jahrgaug. — sur duern um drngen 22 2872 233 Inserat⸗ Annahme, groöhere bis 9 Uhr, Leinere big WOn/ Uhr in üibelen io0. - 4 2. 60 —ñ — den Erpeditsons vureaur Si. Jakobivorfiadt und Flllale am Korn Erscheint tuglich mit Ausnahme des — 4 82 av ed, sneee n re nedaltlons · — ——— Wtsorede —XX Ne — — der betr. ——— in gnnn u — l—————— — — — — — ——rerrre5557 55 TTAVIAIIMSEA5A — —eäää—e— 6. April 18809. —— ——⏑ — —* itabte neee — —— —— —— — — —— ———— — —— — —t— nicht an eine besondere Konfession gebunden sind, sondern -Tessiner⸗Angelegenheit. Wie die „N. Zurch.⸗gig.“ PErstes Blatt. neben und über sude besichen.Ich weiß nicht, ob ich jerlchtet, hat es die Tessiner Reglerung für nöthlg gefunden, J n meinem Denten und Empfinden den richtigen Ring besize; n chifftirten Depeschen mit dem Neglerungestauthalter Mar⸗ Geschichtslialender. sch bringe jedem Glauben, so er nur aufrichtig iñ, meine ella in Lugano zu verkehren. Der eidgenössische Kommissär —2 6. Die aeeen i w n w Achtung enigegen. Deswegen sinde ich darin eine wahre Ge⸗ zelegte die geheimnißvollen Papiere mit Beschlag und lieferte 9 II — —— dur wgthuumg, wenn sch fehe, doß prote santische und katholische ie dem Vundesrath ab. Seiher ist es gelungen, sie u somit auch den Huldigungbeid. ider ins hämliche Schulhaus gehen und so von fruh an ntuffern. Sie enthalten hauptsachlich die Instrultionen der u nen — — znäanber kennen lernen. Wir tragen alle in 3 — gec Tessiner nminn an ihre — und enee 2 Zoos von Sierblichen. Wopu denn die Schranken des uuf dem Lande und namentlich in Lugano. Ob die Geheim⸗ Der Lichtensteiger Rekurs vor dem Standerath laubenß und der Konfessionen ? Depeschen nicht nur den Kommissionen, sondern auch den Die Dielussion wurve hierauf abgebrochen und wird Rthen zur Einsicht vorgelegt werden, wird noch in Frage Freit ortgesezt werden. Zuerst wird Neichlin von zestellt. Sch amens der Kommissionsminderheit sprechen, deren — A Schweiz. Unsallstalistik. (Mitgeth.) Das eidgen. antrahe und Erwägungen s. Z. mitgetheilt worden sind. Departement des Innern hat durch ein Kreisschreiben die Kantonsregierungen auf die noch vielerorts vorlommenden dücken in Gezug auf die Unfallanzeigen aufmerksam gemacht. Bei vielen Fabrikanten und andern hafipflichtigen Unter⸗ jehmern herrscht das Mißverständnißz, daß sie ihrer Pflicht enügen, wenn die vorgelommenen Unfälle, wie früher schon, den Lokalbehörden zu Handen der Fabrikinspektoren ange⸗ eigt werden. Der bezuͤgliche Bundesbeschluß vom 283. Dez. 887 schreibt aber ausdrücklich vor, daß alle in den Ge⸗ chaften von Fabritanten und andern haftpflichtigen Unter— ehmern vorgekommenen Unfälle, welche eine mehr als sechs⸗ agige Erwerbsunfähigleit zur Folge haben, sowohl den Jotalbehörden, als immer auch den betreffenden Unfallzählern uugezeigt werden sollen. Das Departement ersucht im Fer⸗ gern, daß auch die Bevollerung im Allgemeinen erneuert zu nögüchst sleißiger Anzeige der vorlommenden Unfälle einge⸗ aden werde. Luzern. Hr. Fürsprech Dagober! Schumacher ist im 4. Äpril auf der Jusel Capri, wo er sich zur Erholung ind Kraͤftigung seiner Gesundheit aufgehalten hat, an einem derdschlag gestorben. Mit ihm ist ein um seine Vaterstabt sochverdienter Bürger von uns geschieden. 1821 in Luzern eboren, widmete sich Dagobert Schumacher nach Absolvirung ʒer Schulen seiner Vaterstadt auf den Universitäten von Heidel⸗ irg und Berlin dem Studium der Rechtswissenschaft. Heim⸗ Jekehrt belleidete er eine Zeit lang die Stelle eines Ober⸗ serichtsschreibers. Spater eröffnete er in Luzern ein Adrolatur⸗ Zureau und war auch Suppleant des Obergerichts. Mehr selgung als für seine Berufswissenschaft hatte der nun Ver⸗ orbene aber fuͤr administrative Wirksamkeit. Das Vertrauen einer Mirbürger berief ihn in den Stadtrath, dem er lange Jahre angehörte. Als Mitglied der Kommission für Vau⸗ achen förderte er kräsftig die bauliche Entwicklung des städii⸗ chen Gemeinwesens. Die erste gründliche Renovation des Ziadnheaters war sein Werk. Auch für die Eistellung der Zeebrucke trat er energisch ein. Die Stadtverschönerung ließ x sich als städtischer Veamter, wie als Bürger sehr ange⸗ egen sein. FJ-uͤr neue Anlagen, Nenovation öͤffenilicher Gei ude, Anlage neuer Verkehrswege war er als Mitglied »es Stadtrathes, besonders aber als langjähriger Präsident es Verschönerungsvereins, den er auch gründen half, thätig. An der Erwerbung der Kapelle beim Löwendenkmal und »es Lehtern selbst durch die Stadt, sowie an der Verschöner⸗ ing der Umgebung des Denkmals hatte er wesentlichen An⸗ heil u. s. w. Wer erinnert sich nicht, wie Hr. Schumacher aitjchieden für die nach seinem und nach dem Dafülrhalten Gieler schwer bedrohten Interessen Lujern's eintrat, als die Zroßelie bezüglich Anlage eines Gotthardbahnhofes an der halde und Ueberbrückung des See's vor dem Schweizerhof⸗ Zuai auftauchten? Auch als Mitglied der Korporations⸗ ilner⸗Verwaltung war er eifrig fur das Wohl des Gemein⸗ vesens besorgt. Hr. Dag. Schumacher war eine reich beanlagte Natur ind haite umfassendes Wissen und das besonders auf dem Vebiete der Geozraphie und Ethnographle. Er war fort⸗ vahrend bemuht, sein Wissen zu vermehren, zu welchem Zwecke er große Reisen unternahm, und hat reiche und inte⸗ æessante Sammlungen angelegt. Künstlerische und gemein⸗ ühige Bestrebungen sanden an ihm stets werlthatige Unter⸗ zuiutzung. Bei Anordnung ven Festen, die in Luzern ab⸗ jehallen wurden, war er big in die letzzen Jahre stets einer der Tbatigsten, und seine in blumenreicher Sprache gehaltenen Toasie fanden stets guten Antlang; er war ein trefflicher Nedner und poerlsch veranlagt. Die Poesie und die Freude an festlichen Anlassen schlossen bel ihm freilich praktischen Sinn nicht aus. Er war unter⸗ iehmend und betheiligte sich an verschledenen Grundungen; —AV dem Sonnenberg übernahm; ferner der BrugglimattGesell, Donnerdtags begann die breitspurige Verhandlung mit jnem von Dr. Schmid Nawmens der Kommissionsminderheit estellien Ordnungsantrag, den Rekursenischeide,bis auf deiteres“ zu verschleben. Der Entscheid sei für das positiv läublge katholische und protestantische Volk von großer dichtigleit, und für diese Angelegenheit habe der schlichteste Nann ein lklares Verständniß. Jedermann begreife, um was asich handle und was hinter dem in Frage stehenden Ar⸗ ilel 27 der Bundesverfassung (dem sogen. „Schulartikel“) igentlich siecke. Art. 27 nun ist unklar, die Rekurspraxis gᷣwanlend. Die kompetentesten Staatsmänner legen den uruütel verschieden aus. Man arbeite ein Schulgesetz aus, amit das Volk sich einmal unumwunden über die Trag xeite des Art. 27 aussprechen könne! (RNedner selbst wurde in eidgenössisches Schulgesez allerdings verwersen.) Ueber⸗ et fällt noch in Betracht, daß der Nekurs den Arillel 7 er St. Galler Verfassung zum Gegenstand hat. Nun aber ereite man in St. Gallen eine Revision der Versassung vor. Man soll also abwarten, ob bel dieser Revision der Art. 7 alle oder nicht. Ein Schaden liegt nicht im Verzuge; denn uch mit einer Abweisung des Rekurses wuͤrden doch nicht —X und in ndern Theilen der Schweiz aufgehoben werden. Im In—⸗ erisse der Beruhigung der Gemilther und eines gemein⸗ men Zusammenwwirkens aller Parteien sollte der Entscheid xtschoben werden. Der Ordnungsantrag wurde von Haberstich und Dr. doffmann belmpft: Es handelt sich darum, ob eine be⸗ chende Bestimmung der Bundesverfassung ausgefuhrt wer⸗ en soll oder nicht. Man wird doch die Interpretation der Jundererfassung nicht von der neuen St. Galler Verfassung vhãngig machen wollen? Die Revision der Kantonsver⸗ assimg von Si. Gallen ist zudem noch nicht vollendete That⸗ ache; zuerst muͤssen die Unterschriften beisammen sein; dann amnit die Anfrage an's Voik, ob es die Revision wolle, ind schließlich wird es sich fragen, ob die so oder anders tbiditte Versassung auch angenommen werden wird. Das hrogramm der beiden extremen Parteien im Ki. St. Gallen aulet übrigens nicht derart, daß es dem Art. 27 der Bundes- etfassung enispraͤche. Die jeht zu enischeidende Frage aber ist urchaus tlar. Man spricht von einer Verletzung der reli⸗ ifen Gefuͤhle der christlihen Familienväter und von be⸗ ehender Aufregung. Ersteres ist nicht wahr, Letztere ist jöchstens auf Seite der konservativen Fraktion vorhanden ind eine kumstlich erregte. SHr. Dr. Schmid deutete in seiner Replik an, das cchuldbetreibungs⸗ und Konkursgesetz könnte die Klippen des neserendums vermeiden, „wenn man in andern Fragen Ge⸗ echtigkeit walten“ lasse. Cornaz sprach ebensalls gegen den Ordnungeantrag ind bemerlte dabei; Neuenburg besitze seit 16 Jahren Laien⸗ hulen, und keinem Kathollken komme es in den Sinn, sich ber eine Verlezung oder Veunruhigung in seinen religlösen esühlen und Ueberzeugungen zu beklagen. Als die kon⸗ sionblose Schule vom jehigen Vundesrath Droz in Neuen⸗ urg eingeführt wurde, gab es einen gewaltigen Sturm; 000 Unterschriften wurden gesammelt, und jeht ist Jeder⸗ nann zufrieben. Wie gestern telegraphisch gemeldet wurde, lehnte der Rath en Verschiebungsantrag ab und trat auf den Nekurs ein. daberstich erfiattete saͤr die Kommissionsmehrhelt Bericht. de Erwagungen, von denen die Kommissionsniehrheit bei grem Antrage, den Nekurs abzuweisen, ausgeht, sind den desern des Tagbl.“ aud fruͤhern bezülglichen Vithellungen etannt. Dem Votum des Berichtersiatters entnehmen wir m der Hand des Neferates der „N. Z.⸗gtg.“ solgende Be⸗ nerlungen: „Mein Vater war ein Protestant, meine Mutter eine Katholtlin. An ihrer Liebe, die sie mir gewährten — Beide jegen unter dir Erde — habe ich nie bemerli, ob sie datho⸗ p oder proiestantisch waren. Ich habe auch später im deben gesunden, daß die edelsten Gefühle der Nächstenllebe Eidgenossenschaft. Aus der Zundesversammlung. National⸗ zath. Sitzung vom 4. April. Oberst Müller begruͤndete ie don ihm und andern Nauonalräthen gestellle Mot on. danach soll der Bundesrath eingeladen werden, zu unter⸗ uchen, oh und in wie weit die über unsere Heeres⸗ x*rnrichtungen erhobenen Klagen, wie solche namentlich n ben Verhandlungen des schweiz. Djfizersrereins geltend emacht worden, begründet sind, und Bericht und Antrag orzulegen über die Mittel und Wege, wie wirklich bestehen · jen Mißständen abgeholfen werden soll. — Niniker ver⸗ angte inobesondere, daß der Bundeerath bei Prüfung der Frage auch untersuche, ob nicht die Bildung von Armeelorps weãmaßig und eine strammere Organisation des —X on nöthen sel. — Python bekampfte in hestiger Rede ie Vereinheilichung des Milluärwefens, tadelte die Art und Weise, wie man in Difizierstreisen fur dieselbe habe Stimm ⸗ ing machen wollen. Die Waffenchefs und Instruktoren haben mier Hertenstein, dessen Verdienste übrigens nicht geleugnet verden sollen, zu weitgehende Kompetenzen gehabt. Man nehme die Difiziere meistens nur aus den bessern Ständen, das sich im örnssall nicht ganz bewähren durfte. Die Offiziere ahmen die Allüren der preußischen Offizlere nach; nan musse sie nur laufen schen; abgeschmackt sei auch die »ei Dffijieren und Soldaten übliche Art des Salutirens. ẽr modifizirte im Einverständniß mit Hochstraßer seine Molion betrefsfend Wahl der Offiziere durch die Truppen dahin: Der Bundesrath habe für den Fall, daß r eine Revision unserer Militärorganisation anzunehmen ur passend erachten sollte, auch die Frage zu prüjen, ob es nicht vortheilhaft ware, den Truppen selbst die Ernennung hrer Offigiere zu üͤberlassen, wobei ihnen die Wahl unter D Fahigkeits zeugnissen versehenen Persönlichteiten frei ände. Bundesrath Hauser acceptinte Namens des Bundes⸗ athes die Motion Müller. Zwar habe der Bundesrath in zer Frage der Militärzentralisation noch nicht Stellung ge⸗ rommen; allein durch die Motion werde diese Frage, die m letzien Jahr die Gemüͤther erregte und eine lebhafte Polemit wachtief, an die richtige Stelle dinübergeleitet, dhelche die Angelegenheit vorurtheilslos prisen werde. In ümmilichen militaͤrischen Kreisen ist man daruber einig, daß n unserem Deerwesen weitere Verbesserungen und Fort⸗ chritte angestrebt werden müssen; nicht einig ist man nur aruͤber, wie weit diese Reformen gehen sollen, d. h. wie veit die Vereinheitlichung jett schon anzustreben und durch⸗ uführen sei. Einig sind wir ferner darin, daß die Wahr⸗ ing unserer Neutralität auch die Schlagferrigleit unserer Armee ersordert, und daß, um letztere zu erreichen und zu erhalien, alles gethan werden müsse. Redner erklärte, daß er persönlich zu einer weitern Vereinheitlichung des Wehr⸗ vesenz Hand bieten werde. Was die Ernennung der Dffi zere durch die Truppen selbst anbelange, so könnte der Bundesraih diese Motion nicht annehmen, well er die Ueber⸗ eugung hat, daß ein solches Verfahren die Disziplin in der Armee vollsiandig untergraben würde und auch aus andern Zrinden unzwedmäßig und kaum durchführbar sein dürste. Jedenfalls ware aber diese von dem Freiburger Abgeord⸗ eten Hrn. Python angeregte Demokratisirung der eidgensse ischen Armee zum Mindesten so lange noch verfrüht, als Nie Demokratle in manchen Kantonen selbst noch so wenig dorischritte gemacht habe! Die Monon wurde, wie gestern gewielder, erheblich rtlärt und dem Bundedrath überwiesen. Der Standerath erledigte die Vorlage betresffend Ankauf eines Bauplades an der Spelchergasse in Bern und begann die Verathung des Lichtensteiger Relkurses. ir 9 X