4 un⸗ vola 1244 Abhese Aft * — vnr —R — eu⸗ eru ne zu· u — cauft u. aerg. r 2 — Ti 538 indler, — — — — Insertionsbprelse — α ——— u nan Ar . und 53 — 55 inuatea aaslorii 2 2 e einspaltige Petitztile oder deren Naum. . — —— Zweiundvierzigster Juhrgang. — — ———— In Lujern zum Vriugen 12. — 8. — 3. — or die udria⸗ Sqquihh and das Aublaud: 5535 abhoien ld. — 5.— 280 Die einspaltige Peiit zeile oder deren niaum 18 Cte. Wiederholungen 10 Ciu. Encheint taglich mit Ausnahmme dee Moniagt. nu0 HIreis der Reklame-Zehle (Pett-Schrift): 80 Cte. Redatuions · und Erpeditione · Vureaur: St. Jalobevorstadi Nr. 11 N— 154. Inserat⸗Annahme (gröhere bis 9eilht, lleinert big 10.4 uhr) in den glliale der Erpeditin am Korumarkt. Etpebitions · Breaur Si. Jalobevorsiadt und Fluiale Korumark. ede T na veilage ⸗Do etw⸗ unterhaltungen“ Sienstag, Gralls · Seltagen IA , ναιν —* Gratis · Rellagen 4. Juli 18083. ———— —— — ç — — * — — — — — *—* ——— —— ——, —— e — « J Sie alle wissen, welch hohe Leistungen dat Gewerbe im werkergeist, die Achtung vor dem eigenen Stande, die im de heutige Irs. des Zeltlatt awsast I0 Seum. Mitteiciser aufwies, bin zu welcher Blute danselbe delangie, Mittelalter ein so maãddiiger Ansporn dildete, neu zu beleben o daß ju jener Zeit dat Sprichwort: „Handwerk hat iden uand ju heben. — Hier, wo er die Erzeugnisse des ge⸗ Ers tes Blatt. — ———— enengestett siche virh der dand Diese Vlute 3— dat ge einer dn cuuve 7 sich sine Bedeutung im winsgatuce Leben wieder 777 75 — — — g eer agenitimlichen Drganisation der Ar eit, im Zunftwesen. bewußt, und er wied forian mit neuem Mut und in ge⸗ 78 * ure eeeeee dn ee den dameüitensonialen Verhältnissen entsprechend hodenct Suͤnnmmg weiter arbeiten und neues erstreben. ien Dien —E n eee de su i detalt Redensen deise geordnet; die Lehrzeit. das Vorrden des angehenden Mit viesen Zielen ist unsere Ausstellung ins Leben ge⸗ in 1. Gemefier 18da eingegangenen Geschenke. dandweners bis zum selbstündigen Meisier, daz Verhältniz tufen worbem, und wir hehen die Hoffnung, daß wir mit Iuhait der Bellate: Ein Sesfontlchluß. — Ciraenoffenschaft. — wischen Produgent und Konsument u. . w. Lhren bestehen wenn wir die Ergeugnifse luzernischen Gewerbe⸗ nin Vermischu Rechrichten ds damen aber andere Zeiten, in denen diese Drgani⸗ eitzes dem Publikum vorlegen. Mochten die Konsumenten — — —— — — ation ihre Eristenzberechtigung verloren halle, indem sie zur uuch ihrerseits entgegenkommen. An alle richte ich den Appell: Auzerner beschichislalendex. Fessel wurde fur die Entsaltumg dee sorioiduellen Kräste, kommt und pruft die Leistungen unserer Handwerler, und ihr B. Julti. ind es mußte am Ende des vorigen Jahrhunderts der Zunft⸗ werdet euch überzeugen. daß ohne Grund jahraut jahrein 1332. Erneutrung der alln Werotdnung, daß ein Burger. dir Jsat wwang fallen, wie noch manche andere Infition, die sich große Summen int iudland wandern, sur Produkte, die ihr Ind Zeg sanen ordenuichen Vohnsit außerhalb der Stabt dabe. iderlcbt hatie, in die freiern Anschauungen einer neu an⸗ —A und in soliderer Audsuhrung beziehen könnt. in duürderret vertiere,au ledoch mit 40 Plapart stechenden Zeit nicht mehr paßte. Wir hoffen, es sei nicht ndug, daß unt das Autland noch —— pn * In d en de andert Ernem der schruuken · weinrrt Vewdesen leinns Wehlnmollene auf wirtschaftlichem Ge⸗ —888 n w Miuvn mung zu bringen, osen Sewerbefreiheit verfiel, können wir deute sehr wohl . biele geben masse, um unfsern Burgern zu zeigen, waß not Ai * m 8 —E —Aãw tut: r 461. — ugestehen, daß daß manchestetliche wystem des laiegor or, it dem men alten Spruhe: oit segne das ehr⸗ Pecn b e 7 i ʒes freien Spiels der freien Krüfte seine großen Eeselge zu same Handwerk· und mit dem Wunsche, daß unser Unter⸗ in Zeetrundert daz dandgerict des uhern Amts Mottusen merzechnen hat gewalüge Gesindungen. und dorishune u uhmen die auf, datsetbe gesedten voffnungen reichlich er⸗ Kuadind in Vudhdoiz dehalumn wurde. Daher auch der doriige eichnen die Epoche der herrschaft derselben. Aber ee gidt fuen, daßz es dem Kantone zum Nuhzen und zur Ehre ge⸗ Salgenberg) ein Syflem, dat fuͤr alle Zeiten und Verhaltnisse passen reichen möge, ertlare ich die lantonaie Gewerbeaubsiellung 3dersangung ver allin Derordnung: Es seu niemand Obst ann. Hie Neugeit brachte gang neue Falloren ins wirt neöoffnet. h w als dun jolde, weicheneidene Gater, sder haftliche Leben, die dat herrschende System fur den Gewerbe · Nach dem Vortrag von Baumgartners Lied: O mein 8 — 3 Nn hangetvoli machtene es erschienen die Valchinen cuf deimalland sormierte sich der Zut der sich, die Siadt⸗ —— ——— — u ee 8 ʒem Plan, und, was noch wichuger ist, es hildelen sich die nusit an der Spitze, mit wehenden dahnen zur Autstellung * —**— sinee Dun sedes die Vramper X Organisationen det Kapitalt in den Alilengesell· begab. Dort zerstreuten sich die Vesucher rasch in den Hallen —————— — scaften, die die Autbeutung der Maschine zur Massenpro⸗ und Höfen. um ein fluchtiges Bild des Gebotenen zu ge — — — — Jer 3 3 mgi 8 Ir Fe ee durchweg gunstig; ist die Aus⸗ anbwert mehr und mehr ging dasfelbe zurück, un r. fellung auch nicht sehr groß, so ist dafur das Ausgestellte Die Groͤsfnung der kantonalen Gewerbe ehnie lang schien der Gemerbessand in slurmer Resignation don guter Dualuat, imb in der Anordnung des pen ausstellung. ich dem drohenden Sgiasale gumlichen Verfallet ergeber gu —AT herrjchte jenes Geschik, daßr wit in Lujern ——,, ———⏑—— abe. peilen vbei Avẽchinen und Delorationen vu sehen belonmen. aichtig srrun hewncrden. und die Töffeimg —— —— wied beilig und erfolg⸗ SGroßzen Zuspruchs ersreute fich der Aunfichtäturm, hubhramnhig abspieiteheite nat rioß synlcusche rich ·an der Regeneration des Wewerben gearbeitet. der die Autstellung jelbst mit der schönen Gartenanlage vor⸗ — F Z w ee IX I — auch bezaubernden ro uhr fullie sih die Aula den S ꝑ ungen. affung von ilen von Musttre und Auiblit auf den ee und die Berge eröffnet. —— 2 e Nodel samm lungen und von ðewerdemuseen. Er duefte nhß Von baschem Effeln in audd der Ronumentalbrunnen de Wisnesctun der Jungen Kauficute trug —*— Wellerer tun und eine gewisse Cinseitigkeit in der Eiziehe mit den beiden Figuren von 8. Siegwart; wir nehmen Sqwchecpsaim· vor wercuf 8r de icior g Sieni. g unserer Jugend beseitigen. Wenn. das Minelalter fast an, der schöne, mit einem zarten Nymphlein auf der Schulter ede aige and cnerhische veasident ded Ochamisanom wischließlich die Ausbildung der technischm Ferligleiten ver⸗ daronsiurmende Jungling sei eine ÄAllegorie des Wassert, das miteci, seigende Ansprathe hieit . * * Merh ee er 8 p pr 858 Kraft pe e 3 ze daher die geringe Han gleit unserer Jugend um e ann aber auch etwaß gan anderes sein; wir haben schon Verthtte e der kantonalen und fiadtischen zerint 7 ueen — r gu veg dem Juge, 75 dah wir im Deuten und Errater ic Ginsicht. s vieisoch schon gekommen, und die Zei nicht immer glacklich sind. ——— 8 st nicht sern, wo dieselbe allgemnein durchdringen wird. daz Die Freude über dat gelungene Werk erzeugte eint amn dhihe esete her e a 8 ie An ralionel angelegter dandfertigleitaunterricht. weit entfernt, röhliche Suͤmmung, die in regem Tischgesoräͤch zutagt trat. —8* —— n ewerbentibenden die Autbilvung der intellekwuellen Anlagen u beeinträchtigen Im Verlaufe des VBanketis ergriffen mehrere Redner dab W ne heute die deiute Gewerbeaut u * reignet ist, den Anterricht in den abrigen Ditiplinen recht Wort. um der Befriedigung uber das Gesehene Ausdruck zu —E —— * a w 8* agenich du frukuiferen und eine harmonischere Aubbildung erleihen Hr. Rega Rat Vo gel bezeugte den Leitern des A Dint —— — en 95. di sind er Jugend herbeijuführen. Unternehmens die Ehmpalhien der Kantonbbehörden; er be⸗ ——— 4 e q — Aber auch der Handwerkerst and, hat sich aufge⸗ dauerte, daß die Suddenion wegen anderweitiger Ansprulche oge i g * —— nagt und ist seiner Siellung im wirtschaklicen Leben des uin die beschranten Milrel den Stiaates nicht reichlicher de⸗ — ——⏑ ⏑— y gen —— nahm und Zollet wieder bewußt geworben. Man hat eingesehen, daß messen werden konnte, und dersprach, der nterstutzung det —— qpe es nd b Haupt· nr das Handwerk noch ein schönes Gebiet abrig bleibt, dar Dewerbes kunftig seine volle Aufmnertsamkeit und kraftige dulfe aeere de 8 —** 3 e hm die droßindustrie nicht streitig machen dann, wenn ek imgedeihen ju lassen. dn — —— —— g g und Ich die Naturkraste chenfalin diensibar macht und sich bestrebt, Ht. Stadtraupraͤsident Dr. Heller sprach nament — 363 — pey ʒen vedunfnissen des modernen Geschmacet gerecht du werden der suͤdtischen Behbrden. Er wied darauf hin, daß Luzern — ————— 8 Wa 8 * as iß der Arbein aber auch klar geworden. vaß sie sich n lehzter Zeit mehrfach zu Ehren gezogen worden sei. indem Ada d en ewerbe⸗ 7 macun eg del e aee hm 3 * die Rufhabe zugewiesen wurde, die Honneurt Die A jalls wieder organsseren mlsse, um im Konlurrentampfe mir des Landes im Kaiserenpfang du machen, und indem zwei ——*8 — d e re —A eeeen n e vaz t Surger um doden Ncuramtberusen wurden Die ——— a h ele gewerdiche Instiruonen der Mittelallers X auch nicht seht groß, so doch von trefflicher don außen nich eee eeen eamen un d vune moderner Form und unter Absneifung von allem Unwesent⸗ duiitatwird von der Tagtigteit unserck Oewerbesiandet anden denie ig de eee * mnn “ ihen und Veengenden) heute wieber ausleben .· Grendet geugnis ablegen und zeigen, daß wir in höherm ir iste leijnge inee * 4 ren An Stelle der Zunfie treten die Gewerbevereine und dit Maße. als dewöhnlich angenommen wird, mit unsern Er⸗ drumbiagen der h 8 p —8 en Fachdereine zur Wahrung der allgemeinen und speliellen jeugnissen vom Auslande umabhangig sind. Besondertß be⸗ Ie n woden enge neee —5— e —* g 3 herustinttressen; Streitigleiten, die früher den Obmannerr duncüvoll erscheint aber dat Zusammenwirken von Stadt — — —* — aer ter Zunjte unlerbreitet winden entscheiden heute wieder daß and Land. Dbwohl die Auesteliung nur die gewerbliche, dah gih cighehunhen ree 333 t o eulicher erichie — die Gewerbegzerichte. Der Lehrdrief lebt wieden ncht auch die landwirtschaltliche Tatigleit umfaßt welch letztere —— —..———— e gα haben. u if in den Zeugnissen, die auf Grund von Lehrlingtpruß die Landberdlkerung vorwiegend beschäftigt, wäre sie. so wie imn den ieee 3 n ecnehmen verfolgen, ngen autgesteut werden, und den Meisterbricf sugt deen r ste vor ind sehen, ohne Witwntung der Dandschaft nicht Die Gewerbenen du 3 a, ein moali irebsame Handwerler auf den Auaftellungen. wo die Pro mögli dewesen. Diefem gedeihlichen Zusammenwirlen bringt elneucn vid nn vh J — n ihe in feincẽ Könnent von Fathtundig emn gepruft wecden. Dal der Rebner sein Hoch. em mu geben denchee dhn whr ag ist der eine Zauphwec der Autstellungen. Der Gewerbe⸗ Im Namen der Gewerberereinz“, von welchem die dederbeneneid in da a p Dn I ern * zreibende will dem iaufenden Publikum seine Ware vorlegen Jniniative zur Veranstaliung der Aubstellung ausgegangen, Zubliltum vorzulegen, sie m a ** r kuhn sfe den und ihin seigen, wan er leisten ann. Er win an den Gegen, ad gr. Sqhloffermesier derdinan d KeEl mit qlichten Ind sie zu furken im Kempfe 553 ig en inden seincc. Mionkurrenten im weitern seinem Deseen Wonen den Beherden sethen Dank aus sar die keüstige gFot⸗ cn. geg ie utwärtige Kon- düben und sein Wissen bereichern. So viel man auch schor derung und Unterstuüvung des Unternehmenb. Es soll speuell der Nachwei nict den Mert oder Unwert der Autsielungim geschrieben der Chef des dauses Theaodor Bell e& Cie. in — — ———— erbracht werden, wie dat. diele beiden Hauptzwede wird man auf keine andere ricnd. veisen Werle in der Maschinenhalle eine beherrsch· Aigese cworgugung audwarliger Er· Welse erreichen; denn die Ewichtumg von Gewerbemuseen ende Stellung innchmen, Or. Grohrat Th. Bell, hob den Mtinemn Wort: Wir woll and Gewerbehallen in so droßer Jahl, deh seder Gewerbe⸗ Anteil der Arbeiteren Gelmngen hervor und irank auf der Heheng n der ven v die Auistelung an lreibende sich dieselben zu Ruden machen kam, das bieitt dad friedliche und gedeihliche Zusammenwirlen von Arbeit⸗ slandes mitarbeiten. Der n e ! Gewerbe wohl far lange Zeit noc ein srommer Wunsch. jeber und Arbeitnehmer. ne en be icfem Biele gibt eb Noch inen und swar nicht unwichtigen Punkꝛ mächte Hr. Baudireltor Stirnimann gedachte mit Redt der Wne deenne er Zeiten die verschieden⸗ hheruhren; die Gewerbeauastellungen sind Wweisellon gee Verdienste des ha deitenben Archlelten Hen. Emil Vogt J HIne, den korporauiden Deit der Handwerler, den Dand der den vor agi angeiegten hlan der Aubstellungebauten