Fujzern, Dienstag, 18. Hugust 1896. N 1I01 Verbreiletsle Zeitung der Zentralschweiz. * ——c* 5 X I . J. B 86 * — — — a. 9 3 JJ 75 I7 ——604 —IJIIIEIBEBFBI —* 18 —41868 —— 54 —5 3 —»M 4. * 4 — 196 ——— — 1 M. HMAIMHM-M 96 8 M— —9 ——— 8 —98 8 9 —58 9 9 JIreisinniges Organ i d Ranton E * * Hauptanzeigeblatt für Stadt und Kanton Luzern — Abonnementopreise: — 2 * 2 4 7 — — Jufserllonsbreise: — Noneun Ronaie un Vonal⸗ und die übrige 5Sentralsehweiz Die elnspaltige Petitzeilt gbe deren Raum: F die Vost behel Ir. 3. ad Fr. g. ad Fr. 12. 80 Lofal ⸗gnseraie 10 Cio. Wiederholungen .. .1 u. Ctc. hur buzem zum — 7 —J 7 7 — — — — — — — ä kLuzern, 3 —F u augrengender Teil des Aargan 12 —A 8. 6. — 210. ⸗ — 133485 — ebtige Schuci; unnd Aussannd αν» Erjqheint tadiich mit ͤuenahne der Sonn- umd Feslage, Fünfundbierzigster Jahrgang d vny — — — q — — — — —— — — — —— — — — — — — IEIXVRER den Aellag die denetriische Veltane w ñ uα edllions ⸗Glireaut: Korn ee — DD — 7 — ——— ———— ⏑ —— —⏑—⏑ —- Werte Turner! sie jegt der Seklion Williban, der ich zu ihrem „Kraft und Gewandtheit“ Fleiß dans ce — w gel Im Namen der Turnsektion Emmenstrande, schönen Feste ein herztiches , Gliuckauf“ zuruse, uudsund Kunmst“, sse sollen heute bewundert, beur⸗ and e Dee ee im Mamen bdes Orgamfationdkoimitets der ab don der ich zuversichtlich hoffe, dasßn sie dieses hehreteilt uud belohnt werden. nee ann nse —e tretenden Fefifektin, im Ramen der gesamten Turnergut treu aufheben werde. Willisau hat sichs Ein reichlich aushestatteter Gabentemnpel mit dreitung did caidet Diamaiee un hegissam. Verblkerung unserer Gemeinde, die euch feit den ja immer männiglich gehalten, wenn eb galt, ein sschinen Preisen und vielen prächtigen Arbhelten Josesaisid Salmna an, Vuchdrucger in Lugern heissen Auguͤfttagen vom Jahre 1803 stets ein gutetß heilig Gut zu schuthen. von zarter Hand wartet eurer, ihr glücklichen —I————— vlndenken bewahrt hat, eutbiete ich euch allen) Turner, ihr dürft versichert sein, daß euereSieger! ———— sfxreundschafllichen Orufi und Handschlag. Zentralfahne in den Mauern dicser Stadt, ins Genießet dann nach getaner Arbeit die Freuden uce reunde vy7 ry Burg w eninden auf⸗des 8 w eee ee und gehoben seln werde; dafür bürgt euch die Sym⸗unter Aufrechterhaltung maunhafter Disziplin. V. Zentralschweizerischts Curnfest —3— W e paihie, welche die Bevblkerung dieser Stadt euern/ Kein Unfall undge den Verlauf des Festeß in Willigau nhen ane die detratsahe hichee, auf den deste enigegendebtacht bat; dafter dlrgt euch dos strüben unrd kein Mislon der Freude Eintrag tun! euen Zangsplahe gerrecht, auf daß sie euch, ein schoͤne Fesigewand, in welches Willibau sich heute Ich wlsche euch von Herzen: ‚Glück auf! Gut Die Turner der Hentralschwein feierten letzte: friedliches Zeichen, zu durem Wettiainpf voran geworfen hat, und dafür bürgen cuch die NamenHeil Samtag und Sonntag das dentraulschweisiehe, auf daß' der Inhait jener Worte, die in der Munner, welche das heutihe Fesikomitee bilden. Und nmin nehme ich eure Zentralfahne in Em⸗ zerische Turnfest. Sietmal war —98 Feide sieh'n, senie in eurer Brust wieder Werte Turner und Turnerfreunde! pfang, welcher die wackere Turnerschar von Emmen · Turnverein Willinau festgebender Werein. neu aufiebe. Euch aie dabe ich nun ein, ind zu trinken auf srand und die flattliche Festuuust. von Eunnen Zu diesem Feste hatten sich noch die Turnvereine Nunst und Wehr die dedelhuiche Fortentwicklung der guten Turnert, dab Ehrengeleite hieher gegeben haben. von Zofingen, Langenthal und Freiburg als Gast⸗ des Turners Ehre, sache und mit wir ein Hoch auezubringen auf des Zum ersten mal wird dleses herrliche Vanner seltionen eingefunden, so daß sih die stattliche das ist der Sprnchtert, der in ihrem Felde steht. Turnts Ideale. im itzernischen Hinterlande entsaltet. Alt und Schar don Bõõ altiven Turnern zusammenfand. Gemwiß, es ist nicht die schmude Fahn als solche,. Ded Turners Ideale sie leben hoch: Jung begriißt sreudig diesez Syubol der Kraft, Flir daß Fest lichen sich die desten Hoftungen die ihr lüiebet, gieich einer Vraut, und der iht der Freundsschaft und der Schweizer⸗ Hegen; die Vordereitungen waren von den verfreudig solgt, wenn sie euch zu edlem Wettkampfe treue. Vdenen Noenees an beß sesaltihhe geitoffenerut. Rein, eheist. vieimeht der Inhait jeners Fur die diebjährlge fesigebende Seltions g, Dit hnd suolz daraus. eurs Fohne sur lüngere Plocucherweise har huch sur den ah o ehen. Worte, d sind dez Turners Idrale, die soiche mehlez an naht sodenn ge Breheat guber, Zeit bei uns aufdemahren zu dursen, und gelubon wetter jur ungesidrten Ueriauf ded Turnenz ge vn I — Brust erwecken, die gon Willtdau, ais Ehrenprafsdemt, vad. Jentral- oe sitrlich dieses Kleinod zu schuͤthen und zu sorgt. Strahlie der Himmel am Sametag nicht S arlem y e einen, m Zuch zu gutem shanner engegen, indem er soidende begelsterte und sinen dent t che hallen erade im ürblichsten Viau so wurben durch den Tun entsiammen und euch auch heute gumm srohen mit icehafter Veifauidbezeugung aufgenommene din⸗ ir werden treue Fahnenwache halten. big sie Jjegen *7 eintretenden degen, der beinahe die * e x 3 * s wollt ihrsprache an die Turner und Tuͤrnerfreunde richtete: w in drei Jahren auss neue zur Sanuulnng dane Nacht andauerte, die Hoffnungen giemuichsund müßt ihr üben; es dräüngt euch in euerm vu decadgefuimmnt, ind wur mit ver —— se Junerslen dan Suten Qöcheewoln ihe sartens Liebe Turner und Turnerfreundel Hoffen wir nun, daß dad VN. zentralschwei⸗ Sonniag entgegen. Diese Befürchtungen und Be, seuren Mut befestigen und euren Willen stahlen, Vor allem entbiete ich euch Turnern im Namen zerische Turnfest neuerdings mächtig dam beitrage, nten derfcheuchie aber am Sontagein heiterer anf daß wir alle, auf dah dat Vaterland, wenn e des Turuvereins Willidau den herzlichsten Grustin die weitesten Schichten der Vevölkerung die Dimmel der den damen Tag lber dem Siadt. not tun sollte, auf eure Wehr pertrauen konnte. zum heutigen Fefttag! Ueberzeugung gu briugen, daß das Turnen nicht Jen lachte , gleichsamn ais hatte auch der Watter.‚ Es llegt aiso im Juteresse jeder Familie, jebers, In großer Zahl habt hr euch um die Mutter. sein bloßzes Spiel ist, sondern dast dielen Leibed⸗ Joit feine Hreide an der Turnmannschast und Gemeinde, im Intereffe des gesamten Vaterlanded, fahne geschatt uund seid freudig und fröhlich in sübungen neben der rein körperlichen Audbildung ain guten Gelingen des Festes. Ve euer v — de Zeh 8 vg n so Stadtchen eingezogen. n ideale, ernste, patriotische Zwecke zu Willitau hente beind ektionen stets mehre. Denn dort holt der hhr seid herangerückt aus den verschiedenen Vrunde llegen. ine van —ãã — Jungling sich vorerst den frischen Mut ind die Teilen unseres eigenen Kantond Luzern; ihr seld Daher gelte dem zentralschwelzerischen Turu⸗ it giebhen hehen Sianen, und de duse Entschlossenheit, die Euergie und die gelenke Kraft, getammen von den ewig schönen Gesiaden des verband als dem Trager und eisrigen Förderer ———————— mit denen er, wie der Dichter sagt, ‚leicht aus Wierwaldstütter Sted, aus den romantischen Talern dieser patriorischen Ideale das dreifache Hach des —————— Iiu. jeder Faht und Not sich windet“, und weiche kigen · der Urkantone und heruͤber vom lieblichen Zugerneuen Festaries und der Venblterung von Willitau. An den pofsiene an eee ia dearph sschaften hm gleich gut zu statten kommen bei der Lande. ve zentralschweizerische Turuverein, er lebe hoch, siraßte erhob sich ein kruftcher Bogen, ebtasans,Arbest in der Werkstan, im Oaus und Scheime. Der Einladung sind in freundlicher Welle als hoch, hochz mit Kramen ummwunden, und von da reihie sich in Feld und Wald, wie bei Hilfeleistungen auf Guste gefolgt eure lieben Kameraden aus den auf der iemngen, deroden SGtraße eine Fnte dieser oder jener Unglückestätte und wie ini Dienst Grenztantonen Vern und Aargau, und selbst/ Nach diesem offlzieslen Festakte machten sich die die andere an bis hinauf dum dFestpich sre Wateriand. Und fürb zweite krastigt der Freunde fehlen nicht von den Ufern der rauschen.Turner wirder rosch au die umterbtochene Ar Der Festplaß lan diht hter dem alten Iuuer durch den allsestigen und zweckmäßigen den wilden Saane, auß der sernen Stadt Frei-sbeit. Sektions, National⸗, Kunst⸗ Wiindauer Ehiehe eind he itre en Gebhrauch seine Organe, seine Gesundheit, und dies burg. turneun, Schwingen und Mingen bildeten dad — — ——— ist sur jeden Eimelnen, für seine Famille, wie auchs Ihr habt für einige Tage eure Verussgeschäste Arbeitsprogranim für den Samiad. Bald siauden — sür das allgemeine Ganze von unschätzbarem Werte.seingesiellt; ihr habt niedergelegt die Feder und die Vereine in Reih umd Glied, um mit ijhren — Schon in der hl. Schrist sleht ja zu lesen: „Gesunde den Stift, Hacke und Sense, Hamuer und Beil; Nebungen zu beginuen. Auf allen diefen Arbeits Ae — — und frisch sein, ist besser denn Gold, und ein ge.sihr habt verlassen die rauchenden Schlote, die gebielen traten glänzende Leisummgen zu Tage. ee n eet sunder Deib ist besser denn groß Gut. Es ist kein rasselnden Dampfihümmer und die sausenden Räder Stramumes, schneidiges Austreten, schöne Haling — ee — Reichtum zu vergleichen einem gefunden Leibe.“ der industriellen Stüdte und Durfer, um hier mit sund Sicherheit in der Arbeit waren bel allen —388 ettende — Turner! Haltet darum stets fest an der Devise, uns dieses Fest zu begehen. Stktionen zu sinden, so daß sich die Zuschauer an — —,⏑,— die auf eurer Zentralfahne steht; pfleget mit Eifers Ihr alie, ans welchen Gauen des lieben, den vorzüglichen Leifiungen der Jungmannschaft dlerhumpen —2* —* n stets die schöne Turukunst, und trachtet, so stets den Schweizerlandes ihr auch kommet, seid freundlich, herzlich erfreuten. —*8 Zaqreitges —**— * —** WVaterlandes Wehrtraft zu fördern. und herzlich gegriisit! Um halb 8 Uhr wurde die Arbeit eingestellt, eeeeeee Slet zurlic Als Lehrer kann ich es nicht unterlassen, schlieh· Unser Gruß giit auch besonders euch, ihr Mit. sund es ging zum Bankett ind Gasthaus zum ———— J re — —— —F q 7— enge p uf, dem swerten Turuer anch nach Kraften mitwirken. — 7 — euch alten, ruhmbelranzten Turnern, euch, präsident, Or. Gotthardbahnbeamter Volzern bahn dde vn eg iert, der ssch g Turmmterricht in der Wolkoschule bald der ihr wackern Männer, die ihr seit langen Jahren aus Luzern, in beredten Worten den Turnern den hu due in pure sehn geblihrende Platz und das ihnn gebllhrende Mecht jfiets bemliht seid, die Ideale des Turners hoch zun Willkommendgrußz entbot. Mit patriotischer Waͤrmie —** wdy — i rxein Idegeben wilxde. Ein gut gelelteter Turnunterritht / halten und die Jugend dafllr zu begelsteru! sprach er sodann von der hohen Bedeutung des ree . ,dur be gern — unierstützt ja auch die an dern Unterrichtadigziplinen,Die ganze Cinwohnerschaft von Willidau vust Turnend umn Interesse des Cimeluen, wie un In— Vnnn p ab — eine r hnenden lautet doch ein alter Grundsatz: „Ein gesunder euch ein herzliches ‚Willkomm“ zu; wir bleten) teresse unserer Landetverteidigung, und schloß mit —* ser F n n — ve J HZuged Geist in einem gesunden Körper.“ Wenn der Turn· euch aufrichtigen, biedern Handschlag dar! cinem Hoch auf das friedliche Zusammenarbeiten ue a wirlende Stadimusikunterricht in den Valtaschulen besser ald bihherj MWas in unsern schwachen Kerasten lag, zum in der Turnsache in der Keutralschweiz, in welched nee n 9 idene gen war die neu⸗ gepflegt wurde, so wllrden die Turnvereine bessere Gelingen des Festen belzutragen, dad haben wirsdie tafelnde Turuerschar begeiftert einsiel. Deu ie Isg F De e eine Arbeller und der Staat leistungesaͤhigere Soldaten getan; wenn eint und anderes tuch nicht ganz ent- Toast auf das Vaterland brachte Or. Grosirat 5 solgte e ie n Frarz erhalten, und so wuͤrde lehierer sich am Ende nicht fprechen solltt, so entschuldigt; am guten Willen Hude r von Willisau aud, nachdemner in treff e n eeeere d Zentral· noch denbunt sehen, die Dienstzeit des Wehrmanneshat es nicht gefchlt. üchen Worten einen MRückblick auf die Entwicklung bb rech du — sart en Fahnen! och weiter autzudehnen. Neitchgeschmuckt sind alle Strassten, bunt beslaggt des Turnwesens seit 25 Jahren geworfen und des dwe 3 J Vo rand und Willisau. Und namentich wäre es wilnschendwert, daßist jedes Haus; nehmt ts als ein Heichen, daßaentratschweigerifchen Turuvaterd Friedrisch ide F hrenpr d von Emmen undean Stelle der vielfach so rohen Jugendspiele wohl. sdie enblterung euch und eurer quten Sache vollste Verchtdo ld in Luzern gedacht hatte. F e W und der Prastdeut geordnete, schone Tuͤrnlpicte treten würden, von ESympathie enigegenbringt. Leider können wir den Bericht uͤber diesen ersten dii 8— omitee as Lampfgericht, die sdenen Jahn fagt: Dad sind Tatigkeilen, bei denen VLilles freut sich mit euch des hentigen Tageb.! Fesitag nicht schliesen, ohne pweier Unglüdsfäue glieder det Zeutrallomltees und des Organisaedirbeit mit Lust und Erust mit Jubel sich paaren, Ja, wahriich, wem wollte nicht das Herz hoöͤher zu gedenken, weiche sich beln Schwingen und Riugen ionstomitees und dann in langer htelhe die Turn⸗lund wobel die Juhend von klein auf gleiches deecht, schlagen belin Anblick dieser strammen, jungen, sereigueten. Der eine beirifft den Drn. Julsns qQe Waar, Eiustedeln Emmienstraud, Ersiseld, uit den andern daiten lerut ind Vrauch und Silte, kerngesunden Turunerschar, die gleich einer auf. Dan g, Dberlurner det Oruti. Turnverciud digern —— ee Ziem und Schlck im lebendigen Auschauen vor 3 re d den schönsten Hoffnungen flur welcher einen Wadenbeinbruch erlitt, und —*8 — Nuswil, Augen hat.“ die Zukuuft berechtigt! den Hru. Anto 1 en Sursee, tZosingen, Zug. Den Ich komme zum Schlusse und ülbergebe imm, Wochen und Maonate lang habt ihr durch an⸗ e 8 ——— d iß bildeta die sesigebende Sektion Wiillidau. der sesigebenden Seklion die Zentralfahne, der wir strengende Uebungen eure Mugkeln gestäirkt und,sehwere Verlehung ded Dihren⸗Trommelselled zugoh — Or. heute, punne er von pyr 35 een und heute seid ihr hereit, Nach ärztlichen Ruttsagen sollen aud dicsem i ler don Cunnen, nament der lehten Turnerfreunden in Begleltumg von unserer wackern Zeugnla abilegen von euerm turnerischen St urch Fu eeen g enstra p die n Feldmnsik, hieher ede gonen in e F sch reben 23 sedoch keine weilern Folhen zu besurch ralfat mder schwungvollen und mit Unversehrt, wie wir sie vor z Hahren aus den um, so hegiunet den ehrlichen, fröhllchen Wett⸗ IILL Händen der Sektlon Vaat erhlellen, übermache ich karcul —— fllx y ee 3 Ve eee