3. 
—3 
4 
Im⸗ 
„en. 
ven 
end 
uen, 
n. 
man 
—X 
rnis 
img 
ade 
Sie 
ii⸗⸗ 
1028 
» 
Luzern. Donnerstag N LAA 10. Juni 900o 
— — — — —t —— — — — 
— 53258 
— — X/—— 19.B 
J5 F — * — J 
592f f— —368 DX de — 327 
JIreisinniges Organ ꝙ. 
tanzeigebl ür Stad 
Hauptanzeigeblatt für Stadt und Kanton Cuzern 
— Abonnementspreise — 6 ⸗⸗ — Insertlonsvreise — 
—X A⸗na 3 Adntle 6 Merdle tt Auuit⸗ Die elnspaltige Petitzjelle oder dertu Uaum; 
rhee7 und die übrise Sentralschweiz 
5 Bõ . Ano . 1308 ——5* 
253. — 2 7 226 6.4 ue — rr —— — — —* —— 283 u. augrenzender Tell des Aargau 12 
— v 537 8 45 Uebrige Schwein ... i8 Cu Autland *3 
ca —3 4*222 3 —28 5 1 Instrate alt —A—— ertialt zu ploa⸗ ⸗ 
83 Ahhtundfünfzigster Jahrgang. — — — 
Nedatllons⸗ Bureauz: Baselsttraße Rr. 11 Sean Zeaden Freéltas die beaeteine Benege Erpedillon: Haupiburcau: Baselstt. — Fillalen: Kornmattt. Pllatuesit. 
— Zealey bons u2 ab — — — — äô —A— — XXXX Teleph.·Ne. Oous 400 1500 
— —— —— — — — — — — — ————— — — ———— — 
z 3 trachten, moöͤglichst Glelchgewicht und Kredit ssien Genossen, den Melallarbeitersekretär Vuchilandermal wird dieser dann mit seinen Krebit⸗ 
die heutige Nummer enthält 16 Seiten unserer Finanzen zu erhalten. Es ist zu — — Der buͤrgetliche Kandidat ist mie gesuchen nicht erst dor den Großen 33 
— — —— —wvaren, van uu diese Wenede der Deprase einer Vehrheit von od Stimmen geeaciangen, wenn alle Vorbereuungen schon so 
Wee de re e slon wieder ein Aufschwung folgi. Es sind wählt worden. Darf man auch annehmen welt gediehen sind, daß es kein Zuruick mehr 
Die Gesoldungen. der Irrenarie —Das in lebbter Zelt verschledene grohere Ausgaben datz Vuicht aus feinen eigenen Reihen schwar geben kann Die Fesischrift d. B., die einen 
duzerner Adresbuch. — Schwelz. — Luzern. —beschlossen worden, welche das Vüdget schwerschere Untersiühung fand, als ein fur das Ueberblick über dle zurcherischen Einrichtungen 
Ausland. elegtamme. — Solalqronie. -belasten, wozu noch die dusgaben fur die Amt geelaneterer Kandidat sie vlelleicht gefun· auf den Gebleten der öjsfentlichen Gesund⸗ 
dertahr, Industeia und Gewerbe. — Werwilschie grantken · und Unfaliversicherung kommen. Esden haben mwürde, so muh die siarte burger⸗ heitspslege und ber Woblfahrt geben und 
daqrichten. — Unsalchronit. — Wergehen. — ist daher angezeigi, den gegenwurtigen gunsti. Alche Mebrheit doch auffallen. Die Zelt liegt wissenschaftlichen Charatter sragen soll, ist 
geuilleton. gen Geldmartt zu benüützen, um ein Anleihen noch nicht weit zurüch, da im Vezitk Winler.natunlich lanast votbereiltet und es ist beimun- 
s̃ aufzunehmen. J —— ebenso viele, ja —A den r ee epre 
jt gů i i noch mehr Leute an die Urne brachten als sworden. Ste wird ja zweifellos ein statt⸗ 
it uöttse Aunnn cihitt drilen uutui un — — — diee buͤrgerlichen Paticlen. Und heute, nach sliches Wert weiden und der Siadt zur Ebre 
— — — — — 2 elner ungemein lebhaft beiriebenen Wahlagi aereichen. In diesem Zusammenhang darf 
J 3 u V ker Zrief. ation. eine Disferenz von 1600 Summen! swohl erwähni werden, daßß eine andere bedeu⸗ 
m. Zur Finganlage des Zundes. ihe Zas lüht auf eine beirüchtliche Tockerung der stende Jublikation dieser Tade die Presse ver⸗ 
Der vergangene Sonntag hat eine Neihe — ꝛ z — 
Wahldisziplin der Winterlhuter Arbeiterschaft slassen hat: der Vericht über den ersten schwei⸗ 
der NRattonaltat hat am Dienstag aircherlscher Gemeinden an dle Urne gerusen schliehen Man ist eine Zeintang attzu scherfzerischen Fusormaltonbrrin 
dle Staatsrechnung von 1908 in Beratung gees Von besonderer Vedeutung war jedoch nur ——38 und —XR —* — ——— der vergangenen 
ogen. In der Oiskussion über dle Ein⸗die Abstimmung in der Stadt Zürich und eine derbs in Zůrig siaige junden hat und über 
tetensfrage ädußerte sich Speihert Bezitlstichtetwahl im Vezirt Dinlerthur. Mits Altzuschatf in der Nehrheit des Großen den in diefem Vlaite eingehend referieri wor 
die solgt: elner unerwartet slarken Mehthelt ist in derStadtrates von Zurich auch der Siadi. den ist. Der Vericht enidaln fämmiche an 
Es ist kein Grund, pessimistisch über den Stadt Zur ich der Vau bon zwei neuen srat dreingefahren, als Vr einen Nnrediu bon dem Kurs gehalienen Vortrüge im Wortlaun 
doen. Finanzhaushalt zu teden. Die Deft⸗Waisenhausern, von denen jedes für 12, Oooh hr. als Beittag fur die Dersammlung sund eine fabslamieuie Wiedergabe der Die 
ue von 1909 und 1008 erktläten sich ganz eima 80 Zdalhige eingetichtet perden soll, des Deuschen Vercind für Schulgesundhelts-uffionen. Das Vuch umfaßt b00 Drugseiten 
iaturlich. In den andern Staaten, wie auch und die Äbtretung des alten Watlfenhaufes spflege in Zürich verlangte Von dielet Sunnne iunde ifn mil den Abbilrungen der von den 
d den Kantonen, finden wir die nämliche sauf dem Oetenbachareal don der Vuürger sollen 700d Fr. fur eine Fesischrift g3od de Furetelintbmern desuchten Jugendsarsorge ⸗ 
ktschelnung, und ülberall wird nach neuen gemeinde an die Stadigemeinde beschloffen, für gesellige Beranstaltungen, 1700 FIr. fur ansiailen geschmlt. 
kinnahmequellen, namentlich Steuern gesucht. worden. Die Waisenhauspflege ist noch bis Saalmiete, Dekotationen, Festabzeichen ujw 
Unsere Finanzlage ist nicht so, daß dies 1918 Sache der Alistadt Zürsch, von diesem verwendet werden. Man sah dartin die — — — — 
tingend notig wäre. Ein Staaiswesen, das ne aber gehen die er 5 srne n neuen Systems, das fatale Kon⸗ 
alcht einmal i00 Millionen Schulden bat und) die Burgerschaft der gefamten Stadt un et, dle ssequenzen haben könnte. Mährend die Siodt 
dlese Jährlich amoriisiert, ist ein gefundes salsdann statt etwa sür 100 fur 400-300) fonst an solche Veranstaltungen nur Vestrag⸗ m. Aus der Bundesversaumlung 
Saatawesen. Wahr ist, daßz im einzeinen Walsentinder zu forgen baben wird. Viel sgibi, ernimnt sle hler die vollsiündige Durch —VDD 
esdatt werden konnte, wie im Subventionen⸗lelcht erstellt man dann noch ein Waisenhaus führung der Tagung einer deutschen Geseli 
desen. Man geht hier oft etwas zu leichtsvon der Gröhe der beiden eben beschlossenen, sichaft, deren Kollektivmitglled allerdings der Tationalrat. 
ror. noch wahrscheinllcher aber ist, daß man mehr Stadtrat von Zurich ist. Es ist der Antrag 
Sundegtat Comtefe ertldeie sich damit, und mieht diim Suystem der damillenverfordung sded Siadtrales endag so Ungewohmes, n, dDie Sinnahmen, der Staata- 
perstanden, daß man int den Subbentlonen sUbergehen wird. Das alte Walsenhaus, das der Grohte Stadtrat elne aiwae cingehendereshebnanga werden nach kurzen Referaten 
ine gewisse Grenze einhalt. Die Einnahmen vor 193 Jahren bezogen wurde, wird als Segründung des Undtages erwarten burfte Ider Betichterstatter ohne Viskussion genehmigt 
et Hosl· und der Telegtaphendetiwallung Glled in den gewalliten Vau eingefügt —866 wurde auf den Antrag von Dr. Es solgen die Uusgaben. Veim Ab⸗ 
ehen siets zurulck und durch die Vestimmungen den, der für die gesamte Siadwerwaltumg auf Weitstein die Sache an die Fommisston zurlic ichnut Ablgemetne Verwaltung' 
u nenen Vostgesehes werden weltere 250, ödo dem Detenbacharcal errlchlet werden wirdesgewiesen. Dlese wird sie in einer der däch. srügt der Verichterstatier SverrerFul 
stanten aussaüen. Dazu kommt der Riüg. Ging die Abftimmung in der Siadt Zürich sien Sihunden num in eiwaß arlindlicheter sien a n n neudings Didbeauche derder 
ng der Zolleinnahmen. Es wurre klug, in sohne Kampf vor sich, so tobte umso hestlget Vorbetellung wiedet vot den Rat bingen, Anschung von Komniifslonssicungen. 
auen Jahren aus den Ueberschlissen der Siaats⸗ dasur im Bezitk Winterthur der Kompfsder, nachdem er mi seinem Rugweisungs· Beim Departeinent deßs Innern wirfi 
tchnung etnen Neserbefondo für magere zu sum die zu besebende Rüchterstelle. De beschluß dem Stadtrat eine kleine Letuonder Kormisstonsberichterssalter Muhe im die 
dachen. Nedner ist mit der Ansicht einver⸗smokraten und Freisinnige hatten den Kaus-⸗ serseilt hat, nicht so arausam sein wird, den Frage auf, ob nicht die Bundesbahnen dle 
anden, daß die Finanzsimation der Schweiz mann Schär fur das dimt portlert, während Kredit zu verwelgern und damit den gast⸗sam eibdgen. Polytechnitum bestehende Moiterlal 
eine bedrohliche ift; aber wir mulssen darnach dle Sozialdemokraten einen ihrer kampflustig⸗ Ifreundlichen Stadtrat zu blamteren. Einprüfungsanstalt übernehmen sollien, da sie 
— — rrr —— 
3 n einer „Frelschutz-Erinnerung“ hat Gode⸗ — * Zo tued sit Vrlesli eud no lehre; 
FIe uilleton. * das ——83 — den Walzer, Staͤdtisches Altersasot. Doch brucht mer a di Wort sich gar ned zichehre; 
— — ein Wolfsschluchtfranment und den Jägerchot ih ee w n au — Ald Vorbild luͤchtet Jo vora 
J u eine atsen⸗Vravour⸗Stuck verarbeitet,ische. tersalyl ist dlefer Tage wleder elne sehr Er sälber ufs beste, der bert A. . 
Pollal. und Zuslrume nial. Konjert — de Harsenifiin Frl rerdankenewerte Gabe mit Vegieitschreibden den ver den wp deeenn v— a lewühre. 
im Hursaal. Gilultetta Bedint eine ganz eminentesehrten Spenderd, worin dieler seine drei Lebend⸗ Aud mängd frohs Johrllsihm no beschüre 
Die Ausqabe ist keine lelchte, aus dem Lecut und quten Vortragsgeschmack bewies. rkegeln für ein hohes Alter kundaab, zugekommen. Ihm aber sell härzlichste Dank erklinge! 
X Wodlum, ausf welchem man Tagt Das Stteichquartelt der Ho. Vonioin, Dies veranlalte den Vorlihenden der VR Vog aluickli au eused Därk elnist alinge. 
Ahet eine grohe Opeinpattle gesungen hat,he. Vloline; Vrunelli, 2. Violine; Un⸗dem bekaunten Wohltäter und Gönner A. V. die Möald däuke a euses Alterdasyl 
n aus Konderifolift quszutreien. Die Ver e iNn Vraische, und Bernardi, d ibe wie folgt zu verdaulen: dere auete A. H.“ zukünlug no vlel 
euwilligteit verdien deshalb alle Anerlen⸗loncell, spielt sich von Anlah zu Anlaß mert⸗ Eprächtige Gob vo zweutuslg Franke M. Sch 
uung, wilt welchet sich zwel Muitglleder des stich besset ein. Die fleihlgen Herten inlerpre⸗ Cha 'd Ullerdasyl au scho wieder derdanke. 
inlembles der nallemschen Eper zut Mliwirtlierten wel Sate augben Vlozari·Quatleit Won A. O., Luzern“ siohdd elfach im ue 
gJa im gesitlgen Konzert entschlossen hatten. der. 13 fehr hübsch und grlfsen im Wenuen Doch chainmer nid lang im Iwifel blibe; 
dem mit Orchelterbealeitung gesungenen srichtlgetwelse viel kräftiger an, als man dies Mer könnt Jo dä lieb, gemeinnuhig Ma, 
— MesistoselenEpilog kam der weiche biher von ihnen gewohnt gewesen war. Und der hllst sür au's Guete, wo⸗n⸗er nur cha. 
n notjuminöse Tenor und die Wortrags⸗gerade in den dynamlschen Kontrasten, einem Vilts Armut ylindre, gilts fromdi Not, 
n des Hrn. Plero Strazza unge⸗ätherisch zarten Plano und elnem recht mar⸗! Wenn unverhosst es Unglllck ischlohd; 
n vortellhafi zur Geltung. Mu grohem tigen Forte, llegt ja einer der Hauptreize der Hilid neu es edles Wärk z' ersielle, 
e murde Ftl. —A di Wag Streichquartetimusit. de chammer sicher und gwilst druf zelli, 
5 p welche als „Mimi“ in der „Vohdine Ganz besonders genußzrelch waren auch die die erst schin Spändl gid gürn dra 
4 en so viele Sympaihlen erworben hat, spruchtigen Vorträge des komplteten Orcheslers, der wohlbekannte derr A. V. 
dtem Etschelinen auf dem Podlum be⸗sohne Iweifel gegenwärtig der besien Orchesier· da weufcht im Sulberhoor halt no: 
“e Tle mit Orchessetbeglellung vorgetta⸗svereinssung der Echwetz, unser Maestro de Lulchtestadt selld vorwärts goh. 
atosjze Arie aus Puechnis „Toeca“ fandsFumagallis Leltung. Wormsers Or⸗ drum tued sig Oärz so an ihr hange, 
den aussergewöhnilch klangtelchen Sopran chester⸗Zuile vom Verlorenen Sohn“ enthalt Ihre wohl zi tue, ist sia grußt Verlange 
dlhaden Sangerin eine seht effellwolle Wie⸗sin ihren, zuweilen eiwas an Nossint und Uo Uppid darfened vergässe, 
v Von der von Maesiro FeerrartjAnber erinnernden Tellen für, ersiklassige Golz⸗ Morus mer diltll chan ermässe. 
in igrur begleuueten ‚Spanischen Romanze“ jund Blechbläser, wie sse das Kursaalorchefter Wad flir ne wohl erfahrne Me 
De luarez muhle ziete di Magdala auf desibdi, sehr wirkungsvolle, gefalllge Aufgaben. It euse wärt Oerr 4. H. 
—8* Adplaus hin die letgie Sirobhe wieder Vazahnls symphonlsche Dichtung Saul'“ ist dret Negle enthaliet nämll fid Sarlbe 
n b Im gangen halte man die Empfind⸗ unmer eine Meisierlelslung des Orchesters, das, Daß lang mer chünn am Läbe blibe: 
ie elonderd deutlich bei dem nicht sonder⸗ ob nun der Saal voll besebt sei oder, wie Vor allem ud rücht mähin läbe, 
3. Igugien Chamlnade· Lied des Tenorl⸗gestern abend, in stostlger Leete sich — — Milehn sun jedem 'd ersil Eträue. 
zeen sich, wau eigenilich lelcht erllätlich stets mit Giset und Liebe zur Sache sehne —F milehig si und eiller schafse, 
libn ttrichatten von der ilallenlschen Oper Vorträge tadellos autführt. Das seto furs vuer die zweuti Waffe. 
—* om Orchestat als vom Nñiadler begiel- — — lud xledt im Stille Gueirs tue, 
en. Tas aub dem Ourte Freud und Nueh 
* 
v