uaern. Sonntag XNX288 14:. Rovember 1000 —5 * 59 J —2 * — L4 —18 — 3 —— — e * 198 J —11B8 144—14—69 ——— — M B ———— E 3 19 989594 JIreisinniges Organ — iptanzeigebl ü d Cuzer Hauptanzeigeblatt für Stadt und Kanton Cuzern — eAbonnementspreise: — 6460 —* — Insertlonßortise — —XV i Abuei 3 Menais 6 Moauta l Aeuuu Die einspaltige Petitzeiit ober deren Raum:; 33 und die ũbrige Zentralschweiz — — Durc dle Bertragerinnen. ·80 . 230 , 460, 9. iemer Anzeiger 1d Ciu. Wlederholungen ·4151. 8 —— — — . —XX u. angrenznder Teii des Aargau 12 : 3833 2 382 ane, ——— nucher gusendung 26 —7ο⏑ , - u berenz F —X 3 — mit Aubnahme der Som · und Festlage. Achtundfünfzigster Jahrgang. e ee e 1 Ix. mcdaiuions⸗ Gurcaut: Baselstahe Nr. 11 —»,ooooeefoeed,eedeeeeee ẽ edincne Saupburran: Vaseistr. — Filialen: Korumaclt. Pllauastt. 88 ——» — ———— Adeveri oss —V— 3 3 blelben, det zu einem gedelhlichen Zusammen⸗der Vetatlgung burgetlichen Lebens in eins Während der Woche standen die Elsenbahn⸗ Ze heutige Nummer enält 16 Seiten wirten aller gutgesinnten Schweizerdürger un⸗- konfessionelles Gewand gestedt, so geht dies fragen im Mittelpuntte der Erbrlerung. Die men: Wochenshant — chweiz —, Luzern. — erläßlich sei. nicht nur entschieden Uber das dutch die Re⸗ Botschast zu dem neuen Vertrag über die utland. — Telegramme. — Lokalchronit. — Ratuͤrlich wird es niemand dem kalholi⸗ ligion selbst gesorderte Maß hinaus; es wird Gotthardlinie bestätigt dutch das was Vermilchte Nachrichten. unsauchtronit. — schen Vollsberein verargen, wenn er sich gegen, auch eine Scheldewand zwischen den beiden sie sagt und nicht sagt, daß zu Beginn dieles Zieine Zennung — Feuiteton .uingriffe zur Wehr seht. Es in auch vhnel Konsesslonen aufgerichtet, die weder dem In. Jahres die Sitiation fur die Vundesbahnen — — weleres zugegeben, daß die Ferterbewegung. tetesse des Vaterlandes noch dem der Neligion eine seht ungemutliche war, indem der Rud⸗ V o ch en s0 au. neben den sehr achtenswerten Motiven der dlenlich ist. Die Angehorigen einer Konfel⸗skauf unmlttelbat vor dessen Vollzug auf ernst⸗ Reatlion gegen wilikürliche Justiz und Un- sion dürfen nicht als Fremblinge unter ihren haste internationale Schwierigkeiten stieß, Sin Wort zum Frieden! Unter' Lecht, manches gezeltigt hat, was hätte unter⸗ andersgidublgen Zeitgenosfen umherwandelnd denen die ftühere Auffaljung des Bundes⸗ blesein Tuel i diese Woche ein Aufruf des dleiben sollen, gang abgesehen von den Skan- Eine freubige und ehrliche Zuscmenarbeitl rates, dah ein neuer Vertrag Oberflüfsig sel- schweizerischen katholiichen Vollsvereins er⸗ dalszenen in Zurich und anderwärts. Dage⸗ mit Andersgläubigen beseingt Vorurtelle, mil⸗ nicht standhalten konnte. Die Tragwelte ber jchlenen, welchet der Ethallung des konfessio gen ist die Ansicht stark verbteitet und anluß⸗dert bestehende Gegensütze und dient damitgetroffenen Abmachungen witd sich kaum von hellen Ftiedens das Wort spricht. Der Etiaß sich der Kundgebung des Volksvereins neuet⸗ dem konfessionellen Frieden. dorneherein ermessen lassen. Zu dem am mei⸗ dellagt es, dah „eine auslundische, unser dings zum Ausdruck gelangt. daß unser kon ⸗ Was bier fur Deutschland gesagt wird, sten umstrittenen Arillel 12, der die Redub⸗ inneres siaatliches Leben in keiner Welse be⸗ fejssonelle Friede nicht erst durch die Gescheh⸗s tonnte auch fur die Schwelz geschrieben sein. tionen der Verqzuschluge betrifft, bemerkt der ihtende Angeiegenheit, die Abwidlung des nisse in Spanien in Not getaten sei, sondern Daran Andert nichts, dah der Auftuf die So⸗ Bundestat. nachdem er der Etwartung Aus⸗ dertete grozeffes im fernen Spanten, in unserm, dah et soriwährend mehr oder weniger be⸗n lidaritat der beiden großzen christiichen druc gegeben hat, daß der Augfall durch ver⸗ dalerland dum Uusgangspuntt einer Stdrung droht werde, und zwar getade imfolge, Konsesssonen“ aufruft zur Wadrung ber ge⸗n mehrten Vertehr gedect werden tonne: Es tonesienellen Friebens wunde⸗. Koidoe don Vesstebungen jener Ränner, die sich in meinsamen religldsen und kullurelen Ghuier. uiegt durchaus im allgemeinen schwelzerischen jusche Arbeinrer seien ihrer religidsen Ueberzeuge, dem Aufruf ais Hüter dleses ‚tosibaren Gutes Die anafiliche Abschllehung, wie sie in den Intetesse, der Gotthatobahn, als wichtigster ung wegen verhohnt und verspottet, Geisilichel dem Schwelzervolk vorgestellt haben. ionfessionellen Vereinen geibt wird, ist einschweizerischer Transituinse, ihren jehzigen inter⸗ auf offener Straße belästiagt worden, in der Dieser Tage ist in einer deutschen katholl⸗allzuschroflet Widerspruch gegen diefe Einlad⸗natlonalen Verlehr moglichst zu erhallen, wüh ⸗ dresse vnd in vbllemlichen Versammlungen, schen Nheinstadt ein Flugblatt erschlenen, wel⸗ ung zue solidarischer Mitatbeit. Und wenn der rend die neuen LAlpendalmen ihte Hauptauf⸗ habe man sich in Kngriffen auf die katholische, ches das nämliche Zlel protlamiert, wie der konfefsionesle Frieden hochgebalten werden, gabe darin erblicen mulssen, der Schwelz Zirche und ihren Kierus überboten. Diefe, Äufruf bes Voiksvereins, aber auf anderm foll, so müßte man auch darnach trachten, jn e u en Transitbertehr zuzuführen. dorgange schmergen um so mehr, da „weder, Wege dazu gelangen will. Die Kundgebung dah die Kluft zwischen den Angehdri⸗Die Lotschberg· Vahn sollte vor allem zu zas tatholische Volk noch die von ihm hoch⸗ det ‚deuischen Vereinigung“ in Bonn fagt,h gen der eigenen Konsession, zwichen den ver⸗ einer Velebung des Verkehrs zwischen vtrehrte Geisnuichtein der Echweig irgendwelche, datz ein schweres Fennmnis für den tonfesfio- schtedenen Richtungen und Aschauungen, dirfdem Nordosten. von Frtankreich und Ita⸗ Detanlassung zu fsolche wenig freundeidgendf⸗ sneuen Frieden das Sustem der Abuch hier geltend machen, nicht erweitett, son⸗ lien, eine allfüllige Oftalpenbahn zu einer ischer Behandiung geboten haben. Die schwei⸗ sch iunehß un g don andergalttubigen Mitbbet. dern nach Woalichtelt ube tuet und veren. solchen zwischenr dem bstülchen Telle Deunsch settschen Katholiten betrachten diese interne, gern sel. Alle Serufe, heißt es do, alles gert werde. Betannmtich ist die Enwwidlung, lands und Obertnallen führen.“ Die AMus⸗ Angelegenheit Spaniens ja keineswegs als, Volks- und Gesellschaftstlassen, vom Fobrit. andere Wege gegangen, und das tatholische suhrungen der Botschaft bestätigen in ihrem ine die katholische Kirche im aUlgemeinen be⸗ arbeiter und Bandwwerter bis hinauf zu den Vereinswesen hat nicht wentg dazu beigeiras ersien Teile das, was kurzlich mit Nachdtuch ruhtende Frage sie seben sich tielmehr gend⸗ Vettrelern der Kunst und Wissenschast fucht, gen, die Gegensätze och arser zum dus- auch in Luzern betont wurde. Nicht minder nigi, dagegen Verwahrtung einzulegen, daß von man in rein konfessionellen Vereinen zusam⸗ druce zu bringen, als sie ohnebin schon sind. wird man dem zweiten Teile belstimmen, daß aderer Seue Line rein juristmiche Sache zus menzuschliehen. Es bestehen nicht nur kon ⸗Kann man sich wundern daß uner diesen wir sur die neuen Vahnen auch neuen Ver ⸗ ainer Frage kaihollischet Weltanfschauung um« fessionelle Junglings - und Männervereine, uUmfianden das Wort zum Frieden“ vielerotts kehr haben follten, die Schwierigkelt liegt nur geprägt wurde“ Es sei daher heiligste Pflicht, sondern auch konfesstonelle Turnvereine, kon. eine steptische Aufjnahme gesunden hat, ganz darin, daß dieser in der Regel nicht nach die ungerechten, retleumderischen Angriffe mit) fefstonelle Meistervereine, konfessionelle kauf⸗ abgesehen davon, daß in der Ferret · Bewege jenen bestimmt wird. Ein gegebenes Einzugs⸗ aller Chischiedenhenn zutuczuweisen. Auch ders nännische Vereine, tonfesstonelle Gewerkschaf ung die ultranmontane Hreffe durch ihr faft debiet wird nicht aroßer, wenn eb doppelt daiholigieius beriange das Recht, das dens ten, konfefsionelle gesellige Vereine usw. Nan enthustastisches Einstehen fur das spanische Ur⸗ angebohrt ist. Nannern des Freldenkerums und der Vater⸗ wird gewih nichts gegen tonfessionelle Vereinetell von Anfang an selbst reichlich dazu bel⸗ Zur Frage des Hauenstetn⸗Basis⸗ andslofigkelt frei gewährt werde, sich in Wort, einwenden können, die religios suttichens trun, die Angtisse, die jenem galten, auf sich tunnel schreibt der ‚Bund“, daß die and Schtift geltend zu machen. Nur so könne, Zwecken dienen und fuur die ein religiöses zu ziehen? Berner nicht daran denken, eine Verschleppung der konfessionelle Frieden dem Lanbe erhaltenl Vedurfnis besteht. Wird aber fast jede Jorm 9 * e herbeizufuhren oder zu unterstützen. Sie selen — — ———— — —â PPPP.œrn-.I.e] - —— — Schluhsahe in leuchtendem C. dur unmlitelbar sez drei Suce hinter Strehbündeln verstect etrdtend, ich hab' ihn nicht gesehen. hab X. e uille ko n. Abetleltet. qs s einen derfelden dssnele, wor er mitaber auch wicht acht gegeben. Wuh, ab', — — Das Orchester ist bedeutend verstärkt und blanken Gewehren und scharf deichlissenen San pustete det Alte, sich mit dem Dreirohrenhute zählt acht erste und acht zweite Geigen und beln angefüllt. Fuͤhlung zuwehend. wurdest den doch sehen, Erfles Abonuemenlsllonzert. n iun Liner Anzahl don DProben dem Stu⸗e Bei dieset Entdecung war's dem armen wenn er an J eein nhent — Monta 4 bnum bet beiden Werke die ihnen zukonmende, Mädchen, als sel ihm felbst ein scharset Stahl pressiet' nur nicht so; ich sollt' ihn jucen. —3 — o Me Sorgfalt zu teil werden lassen. ins Verz gedrungen. ‚So, ist noch nicht genugs von wegen es ist Bericht gelonmen von a Solistin des Konzertes ist eine Sängerin Jammer dagewesen und noch nicht genug Bluts Cuerm Braunen. Bomben und Granaten. da⸗ Progtamm det Konzettes bringt zwei aus dem Rheinlande, FItl. Olga Kockerols. Terdossen worden“, seufzie es, die Hände sal ˖ gab das zu laufen! Der Statthalter ist gestern Somphonien, die Ddur Ree 4 von Hanydn die uber fehr schöne und gut ausgebildete tend und den trüben Vuc zum Himmel erhe⸗nacht noch selbst nach Aatau geritien, um die And die Caol Rr. 8 von Veethoden. Das Stimmlitel verfigi. Sie singt eine Atle aus sbend; .ach, soll das die Rechnung fein, von Lngeige schnell zu machen, und dann noch bis dendnhe Wett beginnt mit einer langsamen der Schöpfung, sowle eine Relhe von klass⸗der der Vater sagte, so nimm mich, gütiger Aarburg und Zofingen, um Ettundigung ein⸗ Linlelrung in D· moll, der ein lebensptühendes,schen und modernen Liebern. p. F Gon, von dieser Welt zu dir, ehe das neue zuziehen; es war heller, lͤchtet Morgen, als — sich anschliet. Das Andanie it nameni · — — und, dia mit meht u erttagen der, er deimtam, und sein Koß, war halb totgt. * bel der Wiederholung des Themas ein möchte, herandommen wird.“ sprengt. Jetzt ist ein Erpresset da von Aarau; wpisches Welspiel für die Instrumeniatlons- 2 Der Statthalter. Der lange Tag schien ihm zu einet Ewig⸗ man hat den Braunen samt dem Schelm, der einbeiten der Meisiers. Fidte, Oboe und, Röschen harrte mit atemloser Angst auflkett werden dzu wollen; es Zahlle Suumde umso schündlich gelogen; ich hab' ihm den Weg umroahmen die don den ersien Geigen das Ende des ratselhasten Schauspiels, doch Stunde, Minute um Minute, bis der Vater hezeiot, der Spigdude. Nun welßt du's und ene Niciodier Vas Denen in don dorte e keinen Valn cuher nncl ein gür und Viartin deimtommen wuͤrden; aber schon tannstes dem Nartin sagen. Ob, brauchsi naananiet Sorm uund namenttich um Trloten. wie von sammehchlacenden Eien. wor es spt am Rachmittage. und noch warnicht sa rot zu werden alaub bald selbst, etsunben. Ein am ESchiusse zu einem, siuben. Nach einer ziemlich langen, unend; teiner erschienen. Die Maade waren draußen alle Liebe tostet nit; mein' wohl der Siait · aen fich quobreutades Finals beschilehtuüch dangen Weue tamen die NRänner wieder auj dem Felde, und eine drückende Vangige balter wär' andrer Loute wegen nicht bei * ganze, in einheltlicher Suimmung verlau⸗ die Treppe herunter. Die dier Fremden gin⸗ teli ließ Röschen keine Nast in dem men⸗Nacht in der halben Welt herumgerilten; abet den uf reeschiedenen Wegen auseeinander, schenleeren Hause, wo es von Stube zu jedtemuß ich ihn suchen, er soll da ie hob. e Wochtige C. mol ⸗Symphonle von Beeaber deinet nach dem Ebnat dinausf; der Unter⸗ Stube, von Kummerchen zu Kümmerchen ding.gegangen sein — Granaten, gibt das zu lau — — bide din Shn ee. Feden such eranschice ins Daus zurha, obne elgentlich zu wissen, was es suchen sen. Der Gerechtigkeite diener Joime * v der IX. Symphonie die großzügigste, nach seinem Schlaftämmerchen. Dnne. ie sich die Sunne bereits anf Vvenschäftig weiter, und Noschen selbst aing eethodenschen Sonebonien. Das hrageAls didechen nach einer zwelfelvollen und Dald niedetnelgte und immet goch nlemand wirren Gedanken wie im Traume da rch⸗ 88 nut aus vier Toͤnen bestehenden Un. untuhig burchtwachten Nocht aufstand, trat helmtehrte. schloß es die Ture und ging das dofe zu; all seine Vulse pochten ee h Wein bederrsdt üien anee asten Sabe hin der Vater saon volsg angeulelidet mit Torf dinuntet, nach dem Klrchbofe; dort batte Freude zusammen, und manchmal g c—r * dgreen Ende zu elementaret Wucht ereinem heltern Gruße entgegen und sadte, er ses schon ost in trüber Stunde Trost und neue dle Lippen ein Lacheln, das pege wo d Zutz wehe dershnende Srnmmmung brint swoh. ieshn. den Dornenwmit. Datin nas gran aum Dutden deseden and u demich beds wohl gdechtd hat e J Vatie enenene eieete aaet unherielieiche bann noch eiter, um Grabe seiner und Toristlans Mutter den dabß er den braden Fun n e en —** oto: herdotgehoben ielen die drei malsErtundigung über den Weg einzuzlehen, den schwersten Kummer niederlegen tonnen. werde — wenn er mir selbst v einen rin enden qatalleristischen ¶ Fansaren ders der frnzosijche Spidbube mit dem Vraunen, Dreunten belm Geneheebause tam ihm Dank schuldig ist; ach, wultzten nur alle Leute, en eingeschlagen habe. schuused, mu arohen Saelhtropfen aufwie gut et in ðe —8 Fiquten beginnt der dritte uhe e beiden fort waren, liebß es Nos der Slirn, der Franzofenstig entgegen. Kosel⸗,So mit seinen Gedanken beschäftigt, blieb — — uen * g ad —* —8 die Ese in uiats Eniwwteln und dataufin dem ornbeden. um dem, ntrcttichen Gehenm.An din der Ehntauter dicht begegnet da, das der Kurchbossmauer biegend. pihtllch erichrecn. arein Uebergange zu dem jubelndenl ihe va iuten Nach langem Suchen sand Dorf binauf?“ Nein“. sadte Roschen leicht etrötend und verwirrt suille siehen. Kaum