tler (ads Tore; wen: AZ, TC „.1hi Ar. 4C. Je, ‚et- „ster- "your übe ıbten uen, chuß ende, aule, ı das elte ZEN how. Kr de WB vest. Aal a 45 fü Zu nn ar a al] SCHE, „NZe ; 1. X. Nr >) NIS II 7 IN 1 Ib 1 41 a . MET A Fon En a. AM a 5 m a A N - EN nr PP A 7 } | | M M rt f SS ) / en hl dr 8 " en En . Cl ES Kran ditnn BT Wa EZ Donnerstag, 20, Februar 1969 Nr.42 118. Jahrgang Preis 40 Rp. Telefon 041-239292 Fortschrittlich -liberale Tageszeitung Aimerner Onablatt Be A „a Das recht eindrückliche Waffensortiment der Attentäter: Zwei russische Maschinenpistolen, wie sie auch von Fallschirm- jägern verwendet werden (mit einklappbarem Kolben), mehrere, teilweise noch gefüllte Magazine, eine Handgranate sowie die Ueberreste einer bereits detonierten, davor eine Tränengaspistole, Rechts vorn die Beretta-Pistole des israelischen Sicher- heitsbeamten, aus welcher die tödlichen Schüsse auf einen der Terroristen abgefeuert wurden, Photopress A in Kl Das Flugzeug-Attentat in Kloten Weitere Einzelheiten — Die Terroristen handelten im Auftrag der Palästinensischen Be- reiungsfront — Die Namen der Araber und des israelischen Schützen, der «Regie- E . - P DS rungsbeamter» ist — Die Bewaffnung hätte ausgereicht, das Flugzeug völlig zu zerstö- ren — Bange Fragen nach der Sicherheit des Flughafens — Die Attentäter wurden schon am 13. Februar beobachtet — Deutliche Erklärung des Bundesrates ag, (UPI) Zum Anschlag der arabi- Der israelische Schütze sie «möglicherweise» einmal zu viert an schen Terroristen auf ein El-Al-Flug- war «Regierungsbeamter» fraglicher Stelle gestanden, sonst.sei aber N Find weitere Einzelheiten bekannt- Jnzwischen wurde auch die Identi- immer einzeln rekognosziert worden, 3 x ä istolenschütze klärt, - Lü 5 Die Attentäter A Sa Ma- ak eich a "en pe Tückenlass Bewachung unmöglich schinenpistolen ES er) N ehner ten» aus Israel namens Mordechai Ra. 28. Zur Frage der Sicherheit auf dem zyrillischen Buchstaben gel kunfts Na chamim, Wie Dr. Rehberg bekanntgab, Flughafen Kloten und dessen Ueberwa- und vermutlich russischer Herkun A könne der Beruf eines «Regierungsbe- ©hung war schon vorher bekanntgegeben Dieses Modell wird allerdings auch in zmien» im weitesten Sinne ausgelegt WOorden,daß die nach dem Ueberfall auf Linzenz in der Tschechoslowakei herge- werden, Man könne mit Sicherheit sa- Cine El-Al-Maschine in Athen getrof- stellt, . . gen, daß es sich um einen Beamten des fenen Maßnahmen noch in Kraft ge- Kam ea israelischen Geheimdienstes handle. Meere rt als —M a in Kloten zZ - e wurde, doch seien sie in zeugen beim Abhrennen flüssiges Eisen Im weiteren scheint festzustehen, daß.er den ‚kin „Tagen ‚gelockert..worden, ınd werden vor allem gegen Brennstoff- erst ins Geschehen eingriff, als die Po- N ager und Brennstofftanks eingesetzt, Yzei und Feuerwehr die Attentäter be- Hauptmann Grob von der Zürcher . reits entwaffnet hatten, Der Tatbestand Kantonspolizei erklärte dazu noch, daß Es handelt sich um eine ausgesprochene von «Notwehr» dürfte nicht mehr in die Bestände der Kantonspolizei nicht Sabotagewaffe, Wäre das Flugzeug so Frage kommen, Jedenfalls ist hier. das ausreichten, um eine lückenlose Bewa- nahe Zn san A Sn vn ad letzte Wort noch nicht gesprochen, chung des Flugplatzes zu gewährleisten, en Flügeltank der Bocing in Brand gesetzt hütte, so wäre die Kata- Hütte der Anschlag verhindert Woher kamen die Waffen? strophe unabschbar geworden. werden können? N nicht EEE Al " ; N und Weise zu sein, wie die en un n Diese Frage muß man sich unbedingt in di i ee Een de stellen, nachdem am 13, Februar ein nal‘ np Sa Sa EN Sprengstoffpaketen von je drei Kilo. F]ußPlatzwächter den diensttuenden A rgentäter hätten sofort nach ihrem Ein- gramm Gewicht Der eindeutig nicht 'A%tonspolizisten auf vier verdüchtige {reffen in der Schweiz ihre Pässe ver- m A Mi Personen aufmerksam machte, die genau ni; 1 aus der Schweiz stammende Sicherheits- t Tatort den Abfl Ber nichtet und nur noch Impfzeugnisse auf ;prengstoff war durch etwa 30 Zentime. 5%" SPäleren Satort den ug einer andere Namen auf sich getragen. Damit ‚er lange Zündschnüre und Sprengkap On enter Mt wa welche seln so fachmännisch zur Sprengung telle ihnen die Pässe ausgestellt hat, vorbereitet, daß man nur noch mit der Reibfläche einer Streichholzschachtel Das Befinden über die in die Pulverseele eingelasse- d h . aen Streichhölzer hätte fahren müssen, es schwerverletzten Piloten Gute U Auch die Identität der vier Araber hat Me berlehenschancens z abgeklärt werden können. Es handelt as./UPI, Der beim Attentat auf die sich bei den drei Verhafteten um den El-Al-Maschine schwerverletzte Pilot 33jührigen Yousef Ibrahim Toufik, den Joram Peres hat die Nacht zum Mitt- 23jührigen Abu el Heiga aus Syrien woch gut überstanden. Wie vom Zür- der Jordanien und die 21jährige Dah- cher Kantonsspital zu erfahren war, bor Amenn, eine Palüstinenserin, Ge- sind keine Komplikationen hinzugetres tötet wurde der 31jährige Abdel Moh- ten, doch wird der Zustand des Verletz- sen Hassan, cin Jordanier, : ten als ernst bezeichnet, Ein Arzt be- . nn tonte, daß der Pilot nach wie vor «gute 4ereR Sehe wah a ren Derein SER OrGE dar POL dinth Sehlce an n Schreibweise — j et, wurde der Pilot durch Schüsse im vorher von der Palästinensischen Befrei- Bauch getroffen, wobei fast alle Or- ungsfront genannt worden, Ze im Oberbauch verletzt wurden, er Magen wies drei Durchschü. f, Speziell ausgebildete Attentäter Zudem außen Wirt die Milz rad Te di- An einer Pressekonferenz der Bauchspeicheldrüse entfernt werden, Kantonspolizei Zürich am Mittwoch- Auch eine Leberverletzung war zu be- nachmittag gab Bezirksanwalt Dr, Reh- handeln. _ berg weitere Einzelheiten zum Attentat Der beim Anschlag ebenfalls verletzte u} die EA as Chine bekannt Bono Des van ES EN ‚aut den Aussagen der Attentäte: in der Hand ins Kantonsspita ric| hatten diese auf Befehl der Volksfron: übergeführt worden war, ist am frühen Zür die Befreiung Palästinas gehandelt Mittwochmorgen entlassen worden und Vorerst seien sie in einem Ausbildungs mit einem Kursflugzeug der Swissair ‚ager in Jordanien im Schießen und kurz nach Mittag nach Tel Aviv abge- Sprengen unterrichtet DEE Die ein- flogen. zelnen Attentäter wußten noch nichts von ihrer Mission, der Befehl wurde Welterreise der Passaglere erst später durch mündlichen Auftrag Die Insassen des El-Al-Flugzeuges, erteilt, Der erschossene Abde]l Mohsen Auf das am Dienstag das Attentat verübt (Jordanien) trug jedoch eine Art schrift: warden war, sind am Mittwoch um x lichen Befchl auf sich, aus dem hervor- 8,30 Uhr von einer Sondermaschine der ven a ging, daß keine Personen gefährdet wer EI-Al, die aus New York kam, nach a US PA den sollen, also eine strikte Weisung, Tel Aviv geflogen worden, Unter ih- WE | das Flugzeug erst zum Halten zu zwin- nen befand sich auch der Direktor im I a SC - gen und die Passagiere aussteigen zu israclischen Außenministerium, Gideon Mal ( £. 5 lassen, und erst dann das Flugzeug zu Raphael, Die Passagiere haben spontan CA A Be zerstören, In dem Befchl hieß es wei- erklärt, nur mit einer El-Al-Maschine "= . ger, daß sich alle am Attentat beteiligten und mit keiner anderen Fluggesellschaft Der Zürcher Polizeidirektor Moßdorf bel der Inspektion des Cockpits der El-Al- Personen nach dessen Beendigung der transportiert werden zu wollen, Sie set- Maschine, in dem ein Pilot durch Schüsse schwer verletzt worden ist, Neben dem Schweizer Polizei zu stellen und ihre zen sich aus Angehörigen verschieden- Sitz hinten erkennt man ein zerstörtes Fenster, Fotos Comet Waffen abzugeben haben, ster Länder zusammen, so aus Nord. | A ame ea Feuerwehroberleutnant Hans Hemmig (links), der mit seiner Mannschaft zuerst am Tatort eingetroffen war und sich mutig auf die Terroristen gestürzt hatte, im Gespräch mit dem Chef der Klotener Feuerwehr vor der El-Al-Ma- schine, A en amt ——. Si KEN a 7 dä N ER N a, De & x RE Kr „y E . & Er [a A dl in X e x a ga ge A EA TE Em an A EL Zu Ka var za Blick auf den Tatort, Vorn der erschossene Araber, links der VW, den die Atten- jäter benürzt hatten, im Hintergrund die beschossene Maschine, |