dessen Bewohnerinnen und Bewohner? Schauten sie wohl aus den Fenstern zu, versteckt hinter den Gardinen? Erreichte das ‹Dach der Welt›, das über den Hof des Sentitreffs errichtet wurde und das wir mit der Musik weiter über das Quartier spannen wollten, den Sentihof nicht? Wie auch immer, es wurde ein schönes, stimmiges kleines Hofmusik-Festival. Am Abend gab es Speis und Trank unter dem ‹Dach der Welt›. Das neue Zeltdach wurde gle ich von einem heftigen Ge wi tter - regen getestet. Es hielt, das machte Spass, wir blieben trocken und guter Laune. Musik und Essen verbinden, gerade in einem Quartier, wo Menschen aus der gan zen Welt und aus verschiedenen Kul - turen leben. Ein Dach über das ganze Quar tier zu spannen, das versuchen wir immer wieder. Etwas, das die grosse Viel - falt zusammenhält und aus dem Neues entstehen kann. QUARTIERVEREIN sentipost nr. 3/19– 7 – Am Samstagnachmittag, 15. Juni, weih te der Sentitreff ein neues Zeltdach ein: das ‹Dach der Welt›, das über den Innenhof des Sentitreffs gespannt wurde (siehe Artikel Seite 8). Das nahmen wir vom Wäch ter am Gütsch zum Anlass, ein klei- nes Hofmusik-Festival im ganzen Quar - tier zu veranstalten. Drei Musik grup pen spielten gleichzeitig in drei Innenhöfen des Quar tiers Musik aus verschiedenen Stil rich tungen. So begannen um 16 Uhr die ‹4suoni› mit klassischer Musik im Innenhof des Sentitreffs, das ‹Städtler- Duo› mit Volksmusik auf dem Lädeliplatz und die ‹SaxoFun› mit Jazz im Sentihof. Dann wechselten die Musikantinnen und Musikanten zum nächs ten Hof, so dass zu jeder vollen Stunde bis 19 Uhr an den drei Orten andere Musik erklang. Auf dem Lädeliplatz und im Innenhof des Sentitreffs gab es ein reges Interesse an der Musik und den Musikgruppen. Im Sentihof blieb es lange still. Wo waren Musik verbindet Welten Hofmusik unter dem ‹Dach der Welt› Von Barbara Egli, Vorstandsmitglied QV Wächter am Gü tsch Rehe im Gütschwald (jm) Es ist schön zu wissen, dass der Gütschwald von über 50 Rehen ‹bevöl- kert› wird. Mit etwas Glück kann es zur Begegnung mit den scheuen Tieren kom- men, am ehesten in der Dämmerung, wenn es still geworden ist und kein Hund mehr bellt. Neulich wurde sogar beim Kreuz stutz ein Rehbock gesichtet. Die Rehe können im Gütschwald un - gestört leben, weil sie den Jäger nicht zu fürchten haben. Das hat aber eine Schatte n seit e. Streif en sie durch den Jung - wald, fressen sie im Winter gerne die Knospen der Weisstännchen ab. Das ist für den Wald ein grosser Schaden; die so beschädigten Tännchen können keinen graden Stamm mehr entwickeln. Darum lädt der Quartierverein Wächter am Gütsch seit einigen Jahren dazu ein, eine schöne Fläche mit Jungwuchs vor Rehverbisss zu schützen. Je mehr Leute sich beteiligen, umso grös- ser wird die Fläche, die wir in den 1 1/2 Stunden bearbeiten können. An der schö- nen Aufgabe können sich auch Familien mit Kindern beteiligen. Es ist eine beson- dere Erfahrung, statt auf dem Weg durch den Wald zu spazieren, mal querfeldein zu gehen und den Waldboden unter den Füs sen zu spü ren mit allem, was da wächs t und herumliegt. Es schafft auch Gemein - schaft, mit andern zusammen am Werk zu sein und anschliessend sich mit einer Gratis-Wurst vom Grill zu stärken und den Durst zu löschen. Gütschwald-Pflege Samstag, 7. September 2019 Treffpunkt: 10.30 Uhrbeim Sentitreff oder 11.00 Uhrbei der Gütschhütte Feste Schuhe sind ratsam. Offene Vorstandssitzung des QV ‹Wächter am Gütsch› Donnerstag, 10. Oktober, um 18 Uhr im Q-Point an der Baselstrasse 72. Zum Gespräch am runden Tisch sind alle herzlich eingeladen. Weitere Informationen gibt’s auf unserer W ebsi te: null www.waechter-am-guetsch.ch null www.waechter-am-guetsch.ch