– 8 – RÜCKBLICK sentipost nr. 4/19 Am 14. September ging erneut ein inter- kulturelles und kunterbuntes Fest für die Quartierbevölkerung mit über 280 Mit - wirkenden aus dem Quartier über die Bühne. Das Riverside fand nach 2016 be - reits zum zweiten Mal sta tt. Die grossar - tige Seilbahn von der Kirchenterrasse St. Karl über die Reuss zum Festgelände war diesmal sicher ein Highlight für Gross und Klein. Auch Petrus schien Freude an diesem Treiben zu haben und liess die Sonne erstrahlen! Ein vielseitiges Programm Das ‹Riverside – Fäscht am Fluss› begann mit der kakofonischen Eröffnung durch die Guggenmusik Hügü-Schränzer. Sie machten den Auftakt zu einem vielseiti- gen Nachmittagsprogramm für Jung und Alt: Schnitzeljagd der Pfadi, Schnupper- Touren der UntergRundgänge, das Bän - de li-knüpfen der Pfarrei St. Karl, Ge - schick lichkeitsspiele des QV Wächter am Gütsch, die Knopfmaschine des Jugend - t reffs St. Karl, Bodengraffitis des Pfarrei - rates, die geschminkten Gesichter von Quar tierfrauen, der Beautysalon des Asyl - netzes, das Fotostudio vom Stutzegg, das Karussell, die Ziehungen des Glücksra- des usw. Daneben gab es Verkaufsstände der Handarbeitsstube St. Karl und zu Sri Lanka, schöne und leckere Sachen von Arabia Fel ix, der Arbeitsgruppe Sc hweiz- Kolumbien sowie Fidea & Friends, Honig von Brücke-Le Pont und frisches Gemüse von Co-Opera. Das ganze Fest hindurch fanden auf der Bühne im Dammgärtli verschiedenste Kul turauftritte und Konzerte statt: von den 1.-Klass-Kindern mit ihrem Häschen - tanz, dem philippinischen Volkstanz, dem Tanzworkshop von Authentic Jazz und weiteren Tanzeinlagen über die BaBeL- Strings bis zu den Bands wie Mala, Jet Turino oder Bambusbär. Daneben wurden von Ministranten, 6.-Klass-Kindern, dem Karlichor sowie vom Kiosk Kreuzstutz Süsses oder Ka ffee verkauft. Ab dem spä- teren Nachmittag konnte man sich auch kulinarisch aus dem interkulturellen Rückblick auf Riverside II Von Isabelle Bally, OK Riverside Quar tier (mexikanisch, kurdisch, un ga - risch, tamilisch, kambodschanisch, eri - tre isch, portugiesisch) oder mit einer Schweizer Wurst verköstigen lassen. An der Bar im Dammgärtli oder bei einem frischen Cocktail an der Reuss konnten die Gäste zudem den ganzen Tag über ihren Durst löschen. Vom Quartier fürs Quartier Es strömten Quartierbewohnende und Gäste aus der ganzen Stadt und Agglo - meration herbei. Die weit über 1000 Gäste genossen die wunderschöne und friedli- che Stimmung und die kulturelle Vielfalt, auch die schöne Dekoration sowie die viel fältigen tollen Angebote im Gebiet des Dammgärtlis. Um dies möglich zu machen, engagierten sich viele Gruppie - rungen und Einzelpersonen aus dem Ba - BeL- und den umliegenden Quartieren. Gemeinsam entstand ein abgerundetes Programm und es wurde ein Fest, wie es sich alle wünschten: vom Quartier, für das Quartier! Ein herzliches Dankeschön auch an die Sponsoren, die das Fest finan- ziell unterstützt haben. Vernetzt Die Vernetzungsarbeit der OK-Organi - sa tionen (BaBeL, Pfarrei St. Karl, Quar - tier arbeit, Sentitreff sowie Jugendver - bän de) brachte die Quartiere Basel- und Bern strasse, St. Karl, Bra mberg und Fluh - mühle einander anhand dieses Fes tes er - neut näher. Symbol für die Verbindungen auf b eiden Reussufern war die ‹Seil bahn›, dank Riverside wurde der wichtige Aus - tausch vertieft, die Mitwirkenden konn- ten ihren Stadtteil auf eine kreative und lustvolle Art erleben, aber auch präsen- tieren. Mehr Fotos zum Riverside auf der Face book seite unter ‹Babel Luzern› und auf unserer Website: null www.babelquartier.ch Ein tolles ‹Fäscht am Fluss 2019›