Der Generationenwechsel ist im Gang
Es tut sich einiges im BaBeL-Quartier: Im
Sentitreff wurde im Frühjahr eine neu
zusammengesetzte Vorstandscrew (mit
Präsident Simon Zanini) gewählt. Ausser -
dem wurde der Wechsel in der Koordi na -
tion bekannt: Auf Heidi Rast folgt Raphael
Meyer. Auch beim Verein BaBeL gab es
ei nen markanten Wechsel: Dem abtreten -
den Duo Thomas Glatthard/Melanie See -
holzer folgte auf der Geschäftsstelle Julia
Imfeld (siehe auch Seite 6). Und beim
Quartierverein Wächter am Gütsch konnte
im Juni ebenfalls eine neu zusammenge-
setzte Equipe im Vorstand (siehe Seite 7)
die nächste Etappe einläuten.
Es ist gut, wenn sich die Quartier orga-
ni sationen personell immer wieder er -
neu ern und verjüngen. Guerino Riva, der
Prä si dent des Vereins BaBeL, schätzt sich
jeden falls glücklich, dass ein Jahr vor sei-
nem eigenen Rücktritt ‹die Regeneration
von BaBeL› in Gang gesetzt werden konn-
te. Und auch Tobias Burren vom Vorstand
20 Jahre Luzerner
Tauschnetz Seite 2
Herzlich willkommen,
Julia Imfeld Seite 6
Neue historische Tafel
im Untergrund Seite 8
DIE QUARTIERZEITUNG
AUS DEM UNTERGRUND
Nr. 3 /2021
Editorial
Alle mal herhören, bitte!
von Urs Häner
Ich muss jetzt für einmal so richtig päda -
gogisch wertvoll werden: Hey, Leute, ihr
sollt euren Abfall ordentlich entsorgen!
Es kann doch nicht sein, dass eine Stunde
nach Vorbeifahrt der Müllabfuhr schon
wieder Säcke vor den Haustüren stehen.
Es kann doch nicht sein, dass sich bei der
Altglas- und Textilsammelstelle an der
Dammstrasse Morgen für Morgen neuer
Abfall häuft.
Und es kann doch nicht sein, dass regel-
mässig im Dammgärtli (und auch anders-
wo) Verpackungsmüll usw. einfach liegen -
gelassen wird.
Die Kinder vom Dammgärtli haben eine
Aktion des Kinderparlaments angestos-
sen, um das Littering einzudämmen: Seit
Juni sind die Abfalleimer auf elf Spiel -
plätzen der Stadt mit nachts leuchtender
Folie beklebt, um auf das Problem auf-
merksam zu machen.
Es ist meines Erachtens eine Respekt lo -
sig keit den Strassenkehrern gegenüber,
wenn man ihnen das Entsorgen des wil -
den Mülls aufbürdet.
Also, Leute: Ran an die Säcke! Rausstellen
an den Müllabfuhrtagen um 7 Uhr und
sonst nicht.
Und weg mit den Zigarettenstummeln!
Sie gehören nicht auf den Boden, sondern
in den Abfalleimer.
www.real-luzern.ch/abfall/
sammeldienst/abfallkalender
Nehmen Sie Platz! – Seite 7In die Welt hinaus ... – Seite 3
des QV Wächter am Gütsch hofft darauf,
dass sich die Bisherigen und die Neuen
gut ergänzen. Das Kunststück wird sein,
das Erfahrungswissen der Langjährigen
auf gute Weise in produktive Verbindung
zu bringen mit dem frischen, unver -
brauch ten Blick der Neuen.
Neben der personellen Erneuerung muss
aber auch inhaltlich immer wieder darauf
geachtet werden, dass die verschiedenen
Quartierkräfte am Puls der Zeit bleiben.
Greifen wir noch die aktuellen Fragen der
jetzigen Quartierbevölkerung auf ? Haben
wir ein Auge für die Herausforderun-
gen am Horizont? Können wir 2021 neue
Vi sionen und Ziele entwickeln für eine
lebendige Zukunft des Quartiers? Viel -
leicht helfen neue Akteurinnen und Ak -
teure auch vermeiden, dass wir ernüch-
tert und mürbe werden nach all den ver-
geblichen Kämpfen um eine Eindäm -
mung des Strassenverkehrs, um einfach
ein Bei spiel zu nennen. Die Bisherigen
tun gut daran, den Elan der Neuen als
Energie zu fuhr für das eigene langjährige
Dran blei ben zu betrachten.
Neue Köpfe für das
Quartier [-leben]
von Urs Häner, Redaktor Sentipost
Erneuerung und
Kontinuität
Die Vorstandsmitglieder Toni Arnold (l.)
und Patrick West bei einem Infostand auf dem
Schwanenplatz (Foto: Urs Häner)
20 Jahre Luzerner
Tauschnetz
von Urs Häner, Gründungsmitglied und Animator
im Trägerverein Luzerner Tauschnetz
Im Anfang war der Tausch. Deine Kar tof -
feln oder Äpfel gegen meinen Hammer
oder meine Handschuhe. Dann kam das
Geld, es wuchs die Hoffnung, dass es ein-
facher wird. Mit dem Zwischenglied einer
Währung meinten alle, freier zu sein bei
der Zirkulation von Waren und Dienst -
leis tungen. Denn so konnte ich meinen
Hammer verkaufen, ohne gleich die im -
mer gleichen Kartoffeln eintauschen zu
müssen. Das Geld war willkommen als
‹neutrale› Vergleichsgrösse für den Äqui -
valententausch. Aber es wurde im Gegen -
teil komplizierter, weil das Geld mitnich-
ten neutral war: Es konnte angehäuft wer-
den, es wurde selber zur Ware, bald lock-
ten Zinsen und es entstanden Schulden -
fallen. Und heute ist das Geldsystem ex -
trem zerklüftet und schief, mit immen-
sen Anhäufungen auf der einen Seite und
grossen Abhängigkeiten auf der anderen.
Gründungsphase
In dieser Situation und angesichts mar-
kant zunehmender Erwerbslosigkeit auch
in der Schweiz entstand in Luzern Ende
der 1990er-Jahre eine gemeinsame Suche
nach Alternativen. Eine Zukunftswerk -
statt im März 1998 gilt als Keimzelle des
Luzerner Tauschnetzes. Mehrere Veran -
stal tungen folgten, ‹Neue Drinnen schaf-
fen› war die Devise: Wenn der Arbeits -
markt die einen einfach ausspuckt, ihr
Können und ihren Kompetenzen für über-
flüssig erklärt, dann braucht es neue
Kreisläufe und Gegenkräfte. Und wenn
der Kapitalismus ermöglicht, dass die
einen exorbitant viel verdienen, während
andere nicht mal das Nötigste haben,
braucht es ein neues Mass für den Ver -
gleich verschiedener Tätigkeiten. In der
Folge bildete sich eine Spurgruppe, die
sich Unterstützung holte bei anderen
Tauschorganisationen, und bald war das
Motto ‹Zeit statt Geld› geboren. Grund -
idee war es, ein Gefäss zu schaffen, um
den Tausch von Dienstleistungen auf
der Basis der Masseinheit Zeit zu ermög -
lichen. ‹Jede*r gibt und jede*r nimmt›
sowie ‹Eine Stunde ist eine Stunde› gel-
ten seither als Grundregeln im Luzerner
Tausch netz. 1999 wurde eine Pilotphase
gestartet, die erarbeiteten Strukturen
wur den getestet, verbessert, verfeinert.
Die Erfahrungen waren vielversprechend
und die Rückmeldungen rege, die Mit -
gliederzahl wuchs und damit auch das
Bedürfnis nach stabilen Strukturen. Die
Beteiligten kamen zum Schluss, dass eine
Vereinsstruktur ihren Anliegen am bes -
ten Rechnung trägt. Und so kam es am
3. Mai 2001 zur Gründungsversammlung
des ‹Trägerverein Luzerner Tauschnetz›.
Der Zauber des Anfangs und
die Mühen der Ebene
Das Luzerner Tauschnetz wuchs rasch. Es
strahlte Innovation aus, beflügelte grosse
Träume und hatte doch etwas bestechend
Einfaches. Bei einer öffentlichen Veran -
staltung zum Thema ‹Arbeitszeit-Tausch -
zeit-Lebenszeit› sagte der Zürcher Sozial -
ethiker Hans Ruh damals, in seinen Au -
gen sei das Luzerner Tauschnetz «eine
wichtige Gegenströmung zur herrschen-
den Monetarisierung der Zeit».
Ein Jahr nach der Gründung stiess das
100. Mitglied zum Luzerner Tauschnetz,
in der sogenannten Marktzeitung fanden
sich fast 200 Angebote. Und 2003 ver-
lieh die Stif tung ‹Luzern – Lebensraum
für die Zu kunft» ihren Lebensraum-Preis
dem Luz er ner Tauschnetz. Auch das
Schweizer Fernsehen interessierte sich
für dieses innovative Projekt, wodurch
weitere Tausch freudige darauf aufmerk-
sam wurden.
Seither ist viel Wasser die Reuss hinab ge -
flossen. Nach der fast euphorischen An -
fangszeit kam eine Konsolidisie rungs -
phase, die Strukturen mussten immer
wieder angepasst werden, es kam auch
zu Krisen und Konflikten wegen unter -
schied lichen Vorstellungen. Aber immer
wieder gelang es, den Tauschgedanken
neuen Verhältnissen anzupassen. So wur -
de beispielsweise 2008 umgestellt von der
analogen Quittierung der Tausch hand -
lungen auf Kartonkärtchen zu einer digi-
talen Plattform – seither können alle auf
‹Cyclos› ihre Stundentransaktionen ei gen -
ständig abwickeln und verwalten.
Dauer thema ist die Aktivierung der Mit -
glieder. Weil es nicht reicht, einfach ein
Zeitkonto einzurichten und dann mal ab -
zuwarten, haben sich schon mehrere Vor -
standsequipen damit abgemüht, die Zir -
ku lation der Stunden im Tauschnetz in
Gang zu halten, die Kontakt mög lich kei -
ten zwischen den Mitgliedern zu verbes-
sern und zur aktiven Mitwirkung aller
beizutragen.
Jubiläum und neue Ideen
Nun wird das Luzerner Tauschnetz also
20-jährig. Das soll am Samstag, 18. Sep -
tember 2021, ab 16 Uhr im Sentisaal ge -
feiert werden. Alle Interessierten sind
herzlich eingeladen. Ausserdem wurde in
Co rona-Zeiten, aber auch als Beitrag für
das Jubi-Jahr, neben dem monatlichen
Tausch netz-Treff ( jeweils am ersten
Diens tag von 17–19 Uhr) ein sog. DigiTreff
installiert – für den Austausch von Bild -
schirm zu Bildschirm. Die Hoffnung ist,
dass im Luzerner Tauschnetz noch man-
che Innovation die Grundidee beflügelt
und die Lebendigkeit von Geben und
Neh men bestärkt.
DAMALS sentipost nr. 3 /21 – 2 –
Das Motto «Zeit statt Geld» bleibt lebendig
Mehr Infos zum Luzerner Tauschnetz:
www.tauschnetz.ch
RÜCKBLICK sentipost nr. 3 /21 – 3 –
In die Welt hinaus
und zurück
von Urs Häner
Der jüngste Kunstspaziergang im Quar -
tier führte mich zur Galerie APROPOS.
Seit 50 Jahren hatte dort Ruedi Schill
einen kleinen feinen Kunstort gehütet.
Weil Ruedi vor einem Jahr verstorben ist,
hat seine Partnerin Monika Günther an
diesem Ort eine anschauliche, immer wie -
der wechselnde Hommage für sein reich-
haltiges Schaffen gestaltet. «Weisst du»,
sagt sie mir, «die Kunstform der Per for -
mance, die mich mit Ruedi zusammen-
brachte, hat etwas Flüchtiges. Und das
will ich in dieser Ausstellung zwischen
seinem Todestag und seinem Ge burts tag
aufscheinen lassen.» Fast jede Woche
wech selten also die Exponate und traten
in vielfältiger Weise ins Gespräch mitein-
ander und mit den Betrachtenden.
Angefangen hatte Ruedi Schill mit sol-
cher ‹Kleinkunst› noch im technischen
Büro der Druckerei Schill & Cie., wo er in
der Leitungscrew war. Zu den ersten Aus -
stellenden gehörten Ernst Buchwalder
und Leo Walz, beides bekannte Namen
im Quartier. Die Resonanz in der Presse
war gut, bald liess Ruedi die Garagen um-
bauen, denn «Autos brauchen keine Hei -
zung». Und so wurde in grosser Treue
und Sorgfalt seit 1973 die jetzige Klein -
galerie bespielt.
Ruedi Schill experimentierte mit ganz
ver schiedenen Formen der Kunst: Mail-
Art, Stamp- Art, Audio-Art, T-Shirt-Art,
Land- Art. Die Projekte brachten ihn mit
Kunstschaffenden aus aller Welt zusam-
men, man schickte sich Kunstwerke hin
und zurück, Ruedi wurde eingeladen und
lud ein. Und aus den Land-Art-Projek-
ten erwuchs dann seine Affinität für die
Kunst form Performance. 1979 kam es im
Kunstmuseum Luzern zu seinem ersten
Auftritt («Die geheimen Wünsche des
Jünglings von Marathon»), weitere folg-
ten, bald in aller Welt. So wurde er bei-
spielweise auch nach Havanna eingeladen
– in der Gedenkausstellung stand einige
Zeit eine Holzkiste (für die Utensilien)
mit der Aufschrift «artistas europeos en
Cuba».
Schon länger waren der Performer Ruedi
Schill und Monika Günther, die damals
im Ruhrgebiet lebte und quasi die einzige
Performerin dort war, aufeinander auf-
merksam geworden. Sehr dezent sei die
Kontaktaufnahme damals erfolgt, schil-
derte Monika die Anfangszeit: Er habe
sich offenbar ihre Adresse geben lassen,
und nach Monaten sei dann eine erste
Karte gekommen …wobei die Zeilen dann
so wirkten, als seien sie sich längst ver-
traut. 1995 gestalteten sie ihre erste ge -
meinsame Performance, später gründe-
ten sie gemeinsam das Giswiler Perfor -
man ce-Festival und führten es zwölfmal
durch. Beide wurden dann auch Dozie -
ren de an der Hochschule Gestal tung und
Kunst (heute HSLU Design & Kunst).
In den 1990er-Jahren kam es für Ruedi
und für die Galerie APROPOS zu einer
doppelten Zäsur: Einerseits sollte nach
einem Handwechsel der Druckerei das Ge -
bäude abgerissen werden, und anderer-
seits verlor Ruedi als bald Sechzig jähriger
noch seine Anstellung im grafischen Ge -
werbe. Monika Günther erzählt, dass sie –
als Fanal ge gen den drohenden Abriss –
die Glasfront der Galerie zusammen mit
Leo Walz mit Backsteinen zu mauerte.
«Als dann dank neuen Plänen des neuen
Käu fers doch eine Fortführung möglich
wurde», fügt Monika lachend bei, «muss -
ten wir als Erstes diese Mauer wieder weg-
spitzen.» Eine Performance wie aus dem
Leben gegriffen …
In den letzten Jahren wurden den beiden
die Performances zu viel, zumal sich auch
der Gesundheitszustand von Ruedi ver-
schlechterte. Aber viele schildern, dass es
mit den interessanten und anregenden
Tischgesprächen immer weiterging, die
Woh nung sei stets eine Art Labor mit
Asso ziationen zu x Gegenständen und y
Zetteln an den Wänden gewesen. Ruedi
war ein Meister der präzisen Beobach -
tung und der Schaffung von Relationen
zwischen scheinbar Zusammen hang lo -
sem. Und bei APROPOS gab es weiterhin
vier Ausstellungen pro Jahr (weil die bei-
den jetzt ganzjährig da waren und nicht
immer auf Tournee in der Welt, wurde das
sogar einfacher). Monika will dieses Erbe
weiterführen, der nächste Künstler wird
Claude Sandoz sein, und für 2022 hat sie
bereits vier Zusagen.
Am 31. Juli jährte sich der Todestag von
Ruedi Schill (am 18. Juni wäre er 80 ge -
wor den). Und so schloss sich ein doppel-
ter Kreis, als zu diesem Datum Monika
Günther neben einer eigenen Performan -
ce vor der Galerie APROPOS frühe Texte
von ihm aus den 1970ern vortrug, um den
geliebten Partner nochmals in lebendige
Erinnerung zu bringen.
Claude Sandoz
‹Turquoise Dream›
Usbekistan 2011
Installation
27. August bis 25. September 2021
APROPOS
Sentimattstrasse 6, 6003 Luzern
Do 17–19 Uhr | Fr/Sa 16–18 Uhr
Oben: APROPOS, Juli 2021; Foto: Rob Nienburg
Rechts: Ruedi Schill 1994 in der Galerie
am Staudenhof Potsdam; Foto: Monika Günther
50 Jahre Galerie APROPOS und 80 Jahre Ruedi Schill (Kunst im BaBeL-Quartier IV)
08. Mo 20.00 Offener Planungsabend
Wir planen gemeinsam das Kultur-
programm im Sentitreff.
Interessierte sind willkommen.
12. Fr 19.00 «Was hier die Alpen sind, ist dort
Tjan-Schan ...»
Ein Bericht von Kairat Birimkulov aus der
‹Zentralasiatischen Schweiz›
13. Sa 16.00 Wildessen
Hast du Lust auf ein gutes Wildessen und
einen gemütlichen Abend? Dann komm
vorbei, es sind alle herzlich willkommen!
Unkostenbeitrag: 12 Franken ohne Getränke
20. Sa 15.00 «Eroberung der Nacht»
Wir besuchen gemeinsam die aktuelle
Doppel-Ausstellung im Historischen
Museum und im Natur-Museum.
Anmeldung bitte bis 18.11.2021 an
041 240 94 29 (Urs Häner).
Eintritt: 8 Franken (oder Museumspass,
Raiffeisenkarte o.ä. mitbringen)
26. Fr 19.00 «Schneesturm» –
ein sozialkritisches Drama.
Nach dem Film wird ein Podiumsgespräch
mit dem Journalisten und Produzenten
Kairat Birimkulov stattfinden.
29. Mo 18.00 Le délice de la cuisine africaine
Nachtessen im Sentitreff von 18–22 Uhr
NOVEMBER
03. Fr 19.30 Abendliche Velo-Rundfahrt
um die Horwer Halbinsel
04. Sa 10.30 Waldpflege-Tag
des QV Wächter am Gütsch
oder 11 Uhr bei der Gütschhütte
06. Mo 20.00 Offener Planungsabend
Jeden ersten Montagabend im Monat planen
wir gemeinsam das Kulturprogramm im
Sentitreff. Interessierte sind willkommen.
16. Do 19.30 Begrüssungsveranstaltung für
Neuzugezogene 2021
Auch Alteingesessene sind willkommen.
Mit kleinem Quartier-Rundgang und
anschliessendem Apéro. In Zusammenarbeit
mit Wächter am Gütsch
22. Mi 17.00 Planung der neuen Nummer
der Sentipost
Alle sind herzlich eingeladen, mitzudenken
und Feedbacks/Vorschläge einzubringen.
Im Q-Point 72 an der Baselstrasse 72
Sentitreff Büro 041 240 94 79 Treff 041 240 94 71 www.sentitreff.ch
SEPTEMBER
02. Sa 13.30 3. Jassturnier im Sentitreff
Schieber in festen Zweierteams.
Einzelpersonen können sich auch vor Ort
zusammentun.
04. Mo 20.00 Offener Planungsabend
Jeden ersten Montagabend im Monat planen
wir gemeinsam das Kulturprogramm im
Sentitreff. Interessierte sind willkommen.
15. Fr 20.00 Dog und andere Spiele
Spielabend mit dem spannenden Brettspiel
Dog und weiteren Spielen.
16. Sa 17.00 ARABIA FELIX – bon appétit
Eine kulinarische Reise durch den Souk
Leckereien aus dem Orient – offenes Buffet
Kosten: 25 Franken
Anmeldung bis 01.10.2021 an info@arfelix.ch
Der Reinerlös kommt zu 100% den
Kinderprojekten im Jemen zu gute.
23. Sa 15.00 Erntedankfest im Sentigarten
Plaudern, Essen, Trinken, Musik hören und
Zeit haben von 15–19 Uhr.
In Kooperation mit dem Arbeitslosen-Treff
OKTOBER
AGENDA sentipost nr. 3 /21
Montag
09.00–12.00 Offenes Büro im Sentitreff
(Hinterhaus, 1. Stock)
18.45–20.00 Zumba – Tanz-Angebot für Frauen
(im Sentisaal, keine Kinderbetreuung!)
Dienstag
12.00–14.00 Mittagstisch
14.15–16.15 Türen öffnen
Infos und Anmeldung:
Montag 09–12 Uhr — 041 240 94 79
17.00–19.00 Jeden ersten Dienstag im Monat
Tauschtreff
angeboten vom Luzerner Tauschnetz
Mittwoch
13.30–16.30 Kindernachmittag im Spielplatz Dammgärtli
ab Kindergarten bis und mit 4. Klasse
Ab 20. Oktober im Sentitreff
Siehe Kinderagenda BaBeL Kids
18.25 – 19.45 YOGA FOR ALL für Frauen
(im Sentisaal, keine Kinderbetreuung!)
Donnerstag
09.00–12.00 Offenes Büro im Sentitreff
(Hinterhaus, 1. Stock)
12.00–14.00 Mittagstisch Arbeitslosen-Treff
14.00–17.00 Tipp-In (Beratung für Erwerbslose)
Freitag
09.00–17.00 Offener Freitagstreff
14.00–17.00 Café International
Samstag
09.00–11.00 Quartierzmorge
14.00–16.00 Kindernachmittag im Spielplatz Dammgärtli
ab Kindergarten bis und mit 4. Klasse
(bis und mit 16. Oktober)
Der Sentitreff wird unterstützt von:
REGELMÄSSIG
Je nach Entwicklung bei den behördlichen
Beschränkungen wegen der Corona-Situation kann es
derzeit kurzfristig zu Änderungen beim
‹Programmlichen› im Sentitreff kommen.
Für aktuelle Infos zu den Angeboten und
Veranstaltungen konsultieren Sie am besten die Website:
www.sentitreff.ch
Der Sentitreff ist auch auf Facebook und
Instagram präsent.
Ausserdem verschickt der Sentitreff periodisch
einen Newsletter, den Sie gerne abonnieren können
(Anmeldung via Website).
CORONA-INFO
Stand vom 18.8.2021
N
NI*
NIV
NIVE
NIVEA
NIVEAU
*Wasserstand am
14.7.2021
Foto: Christine Suter
– 6 –
Willkommen,
Julia Imfeld
Seit dem 1. Juni 2021 leitet Frau Julia
Imfeld, MA in Politik- und Sozial wissen -
schaft, die Geschäftsstelle von BaBeL. In
den ersten drei Monaten in dieser Funk -
tion durften wir ihren Einsatz erfahren
und sind ihr dankbar, dass sie zusammen
mit dem Vorstand die Zukunft von BaBeL
gestalten wird.
Dass BaBeL nicht mit Babel gleichgesetzt
werden kann, wissen wir. Aus der babylo-
nischen Verwirrung ergibt sich für uns
aber eine stete Aufgabe. In unserem mul-
tikulturellen Gebiet leben viele Ethnien
Urs Häner, Vizepräsident des Vereins Ba -
BeL, befragt nach den ominösen ‹hun dert
Tagen› Julia Imfeld, die neue Leite rin der
BaBeL-Geschäftsstelle, zu ihrem Ein stieg
ins Quartierenga ge ment.
UH Wie bist du eigentlich auf BaBeL auf -
merk sam geworden?
JI Ich kannte BaBeL schon aus meiner
Zeit beim Städteverband. Dort baute ich
das ‹Netzwerk Lebendige Quartier› auf,
ei ne Austauschplattform zu Quartier ent -
wicklung. BaBeL stach mir von Beginn weg
als Leuchtturmbeispiel ins Auge. Und so
hat es mich natürlich sehr ge freut, als ich
das Stelleninserat erblickt und schliess -
lich die Zusage erhalten habe.
UH Städteverband, sagst du. Was war dort
deine Arbeit?
JI Ich war längere Zeit Projektleiterin
und betreute neben dem erwähnten ‹Netz -
werk Lebendige Quartiere› auch The men
wie Wohn- und Energiepolitik, Digitali -
sierung, Agglomerationen und öffent li -
cher Raum. Ich bin also thematisch eine
Generalistin mit Sensibilität für städti-
sche Herausforderungen.
UH Was ist dir in den ersten Monaten auf -
gefallen in unserem Quartier?
JI Die Vielseitigkeit! Natürlich ist der
Ver kehr allgegenwärtig, aber es gibt den-
noch viele kleine Oasen. Auch die Men -
schen faszinieren mich, ich sitze in mei-
nem Schaufensterbüro an der Basel strasse
72 und beobachte gerne die vorbeilaufen-
den Leute. Bewundernswert sind für mich
auch jene, die sich fürs Quartier enga-
gieren – diese Bege gnungen waren wert-
voll und ich freue mich, nun meinen Teil
beizutragen.
UH Was waren deine ersten Schritte und
Ak tivitäten?
JI Für mich war das Kennenlernen der
Menschen ein wichtiger Schritt, der na -
tür lich nie ganz abgeschlossen ist. Dann
machte ich mich ans Einlesen und Prio -
ri sie ren der anstehenden Themen, wo bei
wir hier auch von der städtischen Agen-
da abhängig sind, zum Bei spiel bei Bau-
pro jekten. Ich möchte auch das Po ten zial
der Kommunikations kanäle besser nutzen
und BaBeL sowohl im Quartier wie auch
in der Stadt Luzern sichtbarer machen.
UH Wo siehst du Verbesserungspotential bei
der BaBeL-Kommunikation?
JI Wie wir miteinander kommunizieren,
verändert sich ja laufend. Und hier möch-
te ich ansetzen, etwa damit die digitale
Kommunikation nicht mehr ausschliess-
lich einseitig verläuft. Auf Social Media
will ich präsenter sein und den bereits
bekannten Newsletter mehr den Bedürf -
nissen der Leserinnen und Lesern anpas-
sen. Ich träume auch von neuen Kom-
mu ni kationsmitteln, etwa einem Podcast
namens ‹BaBeL Palaver› …
UH Aber du willst ja sicher nicht nur digital
kommunizieren. Hast du auch Ideen für
analoge Gefässe?
JI BaBeL lebt von den Menschen und Be -
gegnungen, diese möchte ich – soweit
mög lich – wieder fördern, sowohl in klei-
ner wie auch grösserer Runde. Ich bin
offen für die Bedürfnisse aus dem Quar -
tier. Für 2023 ist jedenfalls wieder ein
River side vorgesehen.
UH Oh, du blickst weit voraus. Ist das ein
Cha rakterzug von dir, oder wie würdest du
dich beschreiben?
JI Ich denke meist einige Schritte vor-
aus, bin gerne vorbereitet und organisiert.
Aufgewachsen bin ich in einem Gastro -
betrieb in Graubünden, was meinen nach -
sichtigen Umgang mit verschiedenen
Men schen sowie meine Arbeits mo ral ge -
prägt hat.
UH Und was machst du eigentlich, wenn du
mal nicht arbeitest?
JI Ich liebe das Wasser und verbringe
viel Zeit drin, dran oder drauf. Zudem bin
ich Präsidentin von Midnight Sports Lu -
zern, ein Verein, der die Turnhallen am
Samstagabend für Kinder und Jugend -
liche öffnet und so gleichzeitig die Be we -
gung fördert und den Kids eine sinnvolle
Beschäftigung bietet.
miteinander, die nicht alle die gleiche
Spra che sprechen und verstehen. Hier
sind wir und unsere Geschäftsführerin
ge fragt. Es ist wichtig, dass alle in unse-
rem Gebiet lebenden Menschen BaBeL
kennen und uns verstehen.
Auf die Jahresversammlung im Frühjahr
2022 werde ich als Präsident des Vereins
zurücktreten und bin glücklich, dass wir
die Regeneration von BaBeL gestartet ha -
ben. Ich wünsche dem Verein und Julia
eine aufstrebende Zukunft.
Guerino Riva
News auf Website, Facebook, Instagram
www.babelquartier.ch
@babel.luzern
JOURN
AL
Am 11. Juni 2021 fand die 157. Jahresver -
sammlung des Quartiervereins Wächter
am Gütsch statt. Da zeitgleich die Er öf f -
n ung der Fussball Euro pa meister schaft
erfolgte und der Sentitreff bereits durch
das ‹Stadion Untergrund› gut besucht war,
fanden sich die interessierten Vereins -
mit glieder bei unseren Nachbarn an der
Bernstrasse im B102 ein.
Die 22 anwesenden Personen wurden wäh -
rend des Abends von Faruk Muslijevic
musikalisch unterhalten. Neben dem Key -
board hatte er auch sein Akkordeon da -
bei, mit welchem er für gute Stimmung
sorgte. Zum Tanz kam es wegen den Co -
ronavorschriften aber leider nicht.
Zu Wort kamen am Abend neben Adrian
Borgula, als Vertreter der Stadt Luzern,
auch Peter Jans von der Initiativgruppe
Geissmattpärkli, welcher das Projekt
«Neuer Begegnungs- und Badeort an der
Reuss» vorstellte.
Das Traktandum ‹Wahlen› nahm in die-
sem Jahr etwas mehr Zeit in Anspruch.
Olga Piazza und Kolja Keller hatten sich
im Vorfeld entschlossen, ihren Rücktritt
einzureichen. Ihre langjährige Arbeit wur -
de gebührend verdankt.
Zur Nachfolge meldeten sich drei Perso -
nen aus dem Quartier, welche dann so -
gleich auch gewählt wurden. Von der
Reussinsel wird neu Barbara Seiler den
Vorstand unterstützen, von der Damm -
strasse stossen Sarina Frank und Tobias
Burren dazu. Sie ergänzen die drei Ver -
bleibenden, nämlich Barbara Egli, Sepp
Graf und Josef Moser, welche sich weiter-
hin engagiert für das Quartier einsetzen
werden.
Im Vorstand des Quartiervereins ‹Wächter
am Gütsch› ist nun ein wunderbarer Mix
aus neu und bisher sowie jung und alt
entstanden. Die ‹Neuen› bringen frische
Ideen und profitieren gleichzeitig von
der Erfahrung der ‹Alten›. Wir hoffen auf
eine gute Zusammenarbeit und weitere
erfolgreiche Projekte.
Im Anschluss an den offiziellen Teil folg-
te ein kurzweiliger Abend mit Speis und
Trank sowie regem Austausch unter den
Anwesenden. An dieser Stelle ist unbe-
dingt Olga und Kolja für die Zubereitung
der grossen Salatauswahl zu danken. Und
so verging der Abend wie im Flug und
damit auch der erste Anlass des Quar -
tiervereins seit längerer Zeit. Die nächste
Gelegenheit für ein geselliges Zusammen -
kommen ist die Gütschwald-Pflege am
4. September 2021.
QUARTIERVEREIN sentipost nr. 3 /20 – 7 –
Zur Jahresversammlung des Quartiervereins ‹Wächter am Gütsch›
Neue Equipe für den Vorstand
von Tobias Burren, Vorstandsmitglied QV Wächter am Gütsch
Weitere Informationen gibt’s auf
unserer Website:
www.waechter-am-guetsch.ch
Gütschwald-
Pflege
Wir leisten erneut einen kleinen Beitrag
zum Gedeihen des Gütsch waldes.
Der Quartierverein ‹Wächter am Gütsch›
lädt alle QuartierbewohnerInnen und
weitere Interessierte ein, am Samstag,
4. September, während ca. zwei
Stunden mitzuwirken beim Schutz der
Weisstännchen gegen Rehverbiss.
Nach getaner Arbeit erwartet uns auch
heuer eine Wurst auf dem Grill und
etwas gegen den Durst.
Treffpunkt:
10.30 Uhr beim Sentitreff oder um
11 Uhr bei der Gütschhütte.
Ein Plauderbänkli
im Dammgärtli
( jm) Wer das Plauderbänkli im Bereich
Kreuzstutz noch nicht gefunden hat:
Es steht nicht beim Kreisel, sondern
drüben im Dammgärtli. Mit Blick auf die
schöne alte Eiche kann man dort gerne
dem Plaudern frönen.
Das nächste solche Bänkli befindet sich
übrigens am rechten Reussufer etwas
weiter fluss aufwärts.
Hinweis
Der QV ‹Wächter am Gütsch› ist neu auch
Teil der Plattform ‹Dialog Luzern›
dialogluzern.ch
Der neue Vorstand vom Wächter am Gütsch v.l.n.r.: Josef Moser, Tobias Burren,
Sarina Frank, Barbara Seiler, Barbara Egli und Sepp Graf
Impressum
Herausgeber: Verein Sentitreff
Baselstrasse 21 / 6003 Luzern
Büro 041 240 94 79 Treff 041 240 94 71
info@sentitreff.ch / www.sentitreff.ch
Redaktion: Urs Häner (uh), Julia Imfeld ( ji),
Josef Moser ( jm)
Weitere Mitwirkende: Tobias Burren, Manuel Martinez,
Guerino Riva, Christine Suter
Druck: Gamma-Print AG; Auflage: 3300 Expl.
AKTUELL sentipost nr. 3 /21 – 8 –
( ji) Der Schulgarten beim Schulhaus
St. Karl wird im kommenden Frühling
auf neue Weise geöffnet und belebt.
Ge meinsam mit den Schülerinnen und
Schülern sind die Bewohner*innen der
umliegenden Quartiere aufgerufen, den
Garten zu beleben. Bei einer Zukunfts -
kon ferenz am 29. Januar 2022 werden
erste Ideen diskutiert und Arbeits grup -
pen gebildet. Anschliessend dürfen die
Arbeitsgruppen den Garten bepflanzen
und zu neuem Leben erwecken.
Weitere Informationen erhalten Sie bei
der Standortleiterin Julia Imfeld via
info@babelquartier.ch.
.
(uh) Ist er Ihnen überhaupt schon einmal
aufgefallen, der Schriftzug am Pfeiler
der St.-Karli-Brücke? Vor just 20 Jahren
hatten die beiden Kunstschaffenden Beat
Mazenauer und Hubert Hoffmann die
Ge legenheit, beim damals neugebauten
‹Über gang übers Wasser› eine vielschich-
tige Metapher zu platzieren, welche die
Zu sammenarbeit mit dem Wasser such-
te: Je nach Wasserstand kann da näm lich
NIVEAU, NIVEA, NIVE, NIV oder eben
NI gelesen werden (dass nur noch der
N sichtbar wäre, mögen die Götter der
Himmels schleusen verhüten ...).
Nach dem Hochwasser 2005 war es nun
im Juli zum zweiten Mal so weit, dass nur
noch ein ‹NI› herausragte.
Beim Schulgarten
St.Karl tut sich was
(uh) Zum 25-Jahr-Jubiläum der Unter -
gRund gänge konnte im Juli eine neue his -
torische Tafel enthüllt werden. Die unter
der Eisenbahnbrücke an der Baselstrasse
beschriebene Geschichte zeigt symbolisch
den weltoffenen und toleranten Cha rak -
ter des BaBeL-Quartiers. Während die Alt -
stadt voll von solchen Tafeln ist, sind sie
in unserem Quartier leider nur spärlich
vorhanden: Neben der Tafel zum ehema-
ligen Baslertor (am heutigen Kasernen -
platz) und jener zum Sentitor (an der
Senti kirche) ist es nun die dritte ihrer Art
im Gebiet. (Foto: Julia Imfeld).
Neue historische Tafel
im Untergrund
Mitgliederbeitrag: Fr. 25.–
(für kleine Portemonnaies Fr. 15.–)
Sentipost-Abo: Fr. 15.–
Gönnerschaftsbeitrag: ab Fr. 100.–
(für Paare ab Fr. 150.–)
Valiant AG, 6002 Luzern
ch19 0630 0016 1831 4580 9
Jahresbeiträge 2021Aktionstag zum
Bypass
Info-Stände (Theaterplatz, Mühlenplatz,
Dammgärtli) und geführte thematische
Spaziergänge.
Samstag, 18. September 2021,
nachmittags
www.bypass-nein.ch
Impressum
Herausgeber: Verein Sentitreff
Baselstrasse 21 / 6003 Luzern
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AKTUELL sentipost nr. 3 /21 – 8 –
( ji) Der Schulgarten beim Schulhaus
St. Karl wird im kommenden Frühling
auf neue Weise geöffnet und belebt.
Ge meinsam mit den Schülerinnen und
Schülern sind die Bewohner*innen der
umliegenden Quartiere aufgerufen, den
Garten zu beleben. Bei einer Zukunfts -
kon ferenz am 29. Januar 2022 werden
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Ge legenheit, beim damals neugebauten
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tige Metapher zu platzieren, welche die
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NIVEAU, NIVEA, NIVE, NIV oder eben
NI gelesen werden (dass nur noch der
N sichtbar wäre, mögen die Götter der
Himmels schleusen verhüten ...).
Nach dem Hochwasser 2005 war es nun
im Juli zum zweiten Mal so weit, dass nur
noch ein ‹NI› herausragte.
Beim Schulgarten
St.Karl tut sich was
(uh) Zum 25-Jahr-Jubiläum der Unter -
gRund gänge konnte im Juli eine neue his -
torische Tafel enthüllt werden. Die unter
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stadt voll von solchen Tafeln ist, sind sie
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ligen Baslertor (am heutigen Kasernen -
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im Untergrund
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Samstag, 18. September 2021,
nachmittags
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www.pdfscripting.com Copyright © 2009 by WindJack Solutions, Inc.
Popup Calendar for AcroForms
By Thom Parker, WindJack Solutions, Inc.
Currently, there is no really good way to create a general purpose popup calendar for use with Acrobat
Forms, but there are still a couple of ways that it can be done. The calendar presented here is composed
entirely of Acrobat Form Fields and controlled through JavaScript. It was first developed a very long time
ago by Jens Thomsen at Trisect Development in Denmark (www.trisect.dk), who provides it for free. It has
been touched by several developers since then, and a few have even tried to productize it. The version
presented here was modified by David Conorozzo at FormRouter (www.formrouter.com), and I consider it
the very best update so far. It is much faster, and easier to use than the original. I further modified the code
to handle popup calendars on multiple pages, something that none of the previous versions did.
Calendar UI
To see how the calendar works, press the button below.
After the calendar is activated it appears immediately above or below the field it’s associated with. To
dismiss the calendar the user must either select a date or click the button a second time. Once the date is
selected, the calendar will disappear and the formatted date is written into the associated form field.
Installing the Calendar on a PDF
1. The calendar is composed of regular Acrobat form fields. It is not a popup window, although it may
look like one to the user. These form fields must be copied to every PDF page where the calendar is
to be used.
a. Use the “Select Object” Tool to expose and select all of the calendar fields. You’ll find them
immediately above the Date Field in the sample. All fields must be copied together, without
changing the arrangement.
b. If the target page is rotated, all of the calendar fields will need to be rotated as well. And, a
few of them may also need to be resized and moved into the correct alignment.
c. If the Calendar is overlapped over other fields on the form, then these fields may interfere
with the operation of the calendar. To handle this situation do one of two things.
i. Place the target field so that the displayed calendar does not overlap any fields,
ii. Select all the calendar fields, right click and select “Cut”, then right click and select Paste.
This action makes the calendar fields the last fields placed on the page and puts them at
the bottom of the drawing order.
2. The other main part of the calendar is a Document Level Script that controls the calendar’s behavior.
In this document the script is called “FRCalendar”. Copy the entire contents of this script into a
Document Level Script with a similar name in the PDF where the calendar will be used.
www.pdfscripting.com Copyright © 2009 by WindJack Solutions, Inc.
Activating the Calendar
The Calendar is set up and activated with a single function. See the code in the examples above and below.
In these samples the calendar is activated from a button MouseUp event, but the activation code could be
called from any field or event. Calling this function a second time deactivates the Calendar. Resetting the
Calendar fields also deactivates the Calendar
This function associates the calendar with a particular text field, moves all calendar fields into position
above or below the field, displays the calendar, and formats the selected date.
Activation Function:
FormRouter_PlaceCalendar(oField, bPlace, cDateFmt);
Inputs:
oField – Target Field, Text Field object where date selection will be written. This must be
the exact widget, or instance of the field so that the calendar can be placed
correctly. See Example 3 below.
bPlace – Location to place calendar relative to target field. A value of “true” will place the
field below the target field. A value of “false” will place the calendar above the
target field.
cDateFmt – Standardized date format string (see the util.printd() function in the Acrobat
JavaScript Reference for more info). This is the Date Format used for putting the
selected date into the target field.
Examples:
There are three text fields below. Two are named “DateTest1” and “DateTest2”. In the third example the
field is a duplicate of the date field on Page 1, i.e., it’s a second instance, or widget of that field. The code
shows how to handle this situation so the calendar is placed correctly. The code shown is the actual code run
by the calendar button.
#1 Simple Date format, Calendar shown above Field
FormRouter_PlaceCalendar(this.getField("DateTest1"), false, "mm/dd/yyyy");
Date Test 1:
#2 Readable Date format, Calendar shown below Field
FormRouter_PlaceCalendar(this.getField("DateTest2"),true,"ddd mmm d, yyyy");
Date Test 2:
#3 Shows how to use 2nd instance of a field on a different page
Field “FormDateField” is the name of the field in the example on the first page. This field was duplicated
below. In order to use the calendar with the duplicate we have to pass in the widget for the duplicate.
Notice the “dot” notation used on the field name.
FormRouter_PlaceCalendar(this.getField("FormDateField.1"),true,"mmm d, yyyy");
FormDate (From 1st Page):