NR. 72 I Juli 2010 HOCHWACHT POST Hof Wey Löwenplatz Zürichstrasse Fluhmatt Bergstrasse Allenwinden Bramberghöhe Friedberg Fluhgrund Das Verkehrsprojekt am Sc hlossber g stand im Mitt el- punkt der Generalversammlung des Quartiervereins Hochwacht. Die Anw o hnerinnen und A nwohner stehen den Plänen des städt isc hen Tiefbauamtes sk eptisch bis ablehnend gegenüber. Diese Botschaft nahmen Stadträtin Ursul a Stämmer -Horst und der zuständige P laner Karl Vogel aufmerk sam zur Kenntnis. Die GV vom 30. April im « neuen» Hotel Ambassador mit dem umsich t igen Gastgeb er Ferdinand Z ehnder war sehr gut besucht. Der QV -V orstand hatte mit der Information über die Sc hlossb ergp läne ein Thema aufgegriffen, das vielen Quartierbewohnerinnen und -bewohnern offensichtlich sehr nahe ist. Mit Stadt - rätin Ursula Stämmer -Horst als politisch zu ständ iger Sicher heitsd irekt o rin der Stadt und Projektleiter Karl Vogel als fachlic h zuständ igem Mann im Tiefbauamt k onnten die kompetentesten Anspr ec hpar tner für die GV gefunden wer den. Die Sanierung des V erkehrsknotens Sch lossb erg / K reisel R osenberg steht im Zusammenhang mit der im Agglomerationsprogramm vorgesehenen «Spange Nord» zur Entlastu ng der Innenstadt vom Durch- gangsverkehr. Dabei soll die K apazität der Kan- tonsstrasse K17 (Luzernerhof-Rotkreuz) im Bereich Maihof - Schlossberg - Friedentalstrasse - Anschluss Lochhof ent sprech end erhö ht w erden. Auftraggeber für die Schlossbergplanung ist der K anton, mit der P lanung beauftragt ist die Stadt. Diese Zuständigkei- ten b estimmen auch die Möglichkeiten der Mitspra- che der Quartierbevölkerung – auf städt isc her Ebene sind sie sehr beschr änk t. In halt Quartier-GV schaut skeptisch auf den Schlossberg 1-2 QV begleitet Sc hlossber g-P lanung 3 Park statt Brache am S chlossberg ? 3 Quartierbrunch zwischen Bären und Gletsch ermühlen 4-5 Agenda 6-7 Heissi Marroni, ganz heiss! 8 Tag der off enen Museg gt ürme 9 Erlebni s Rotsee, 15. August 2010 10 A kti o närs-Sparkonto akt uell bis zu 1.25 % Zins 11 Quartier-GV schaut s keptisch auf den Schlossberg P rojekt leiter Karl Vogel informierte über die verkehrs- und bautechnischen Elemente und über den Stand der Planu ng. Vorgesehen ist, dass der motorisierte Privatverkehr von der Maihofstrass e Richtung Stadt nicht mehr direk t sondern über den K reisel S chloss- berg-Friedentalstrasse zur Einmündung Zürichstrasse geführt wird. Dadurch würde der V erkehr sfluss für Bus und Velo freier, die Ampeln am Schlossberg k önnten von drei auf zwei Phasen reduziert werd en. Damit würde auch der Verkehr stadtauswärts flüssig er , argu- mentieren die Planer . Für den V erkehr auf der «Spang e Nord» ist eine neue Spur im Bereich Maihofschulhaus mit «Bypass» am K reisel R osenberg vorgesehen. Die Schlossberg-Pläne, über die wie in der Hoch- wachtPost 1-201 0 erstmals berichtet haben, stossen bei Anwohnern sowohl im Maihof- wie im Hoc hwacht- quartier auf heftige Krit ik. An der GV formulierte Benno T schuppert die wichtig sten Einwände. Bemän- gelt wird insbesondere, dass ein so massi ver Eingriff am Sch lossb erg gep lant wird, bevor man die Auswir- kungen des Zubringers R ontal bei Bu c hrain-Ebi kon k ennt. Von diesem Bau werk wird eine Entlast ung auf der K17 erwar tet. Karl Vogel stimmte dem zu, rela- tivierte die Entlastu ngsp rognosen jedoch insofern, als er erklär te, für die Haup tverkehr sz eiten werde der V erkehr am Schlossberg nicht zurückg eh en. Den kriti- schen Fragen der Mitglieder begegnete Karl Vogel mit V erständnis und sachlic hen Informationen. Insbeson- dere sicherte er zu, dass der V erkehrssicherheit für die Kind er (Schulweg zum Maihofschulhaus) auf der stärker befahrenen F riedentals trasse grosse Bedeu - tung zugemessen wer de. Er verwies auch auf die die