www.qvhochwacht.ch HOCHWACHT POST23 Fluhmattstrasse: Neue Velo- und Mofaparkplätze An der Fluhmattstrass gab es bis anhin keine öffentlichen Velo- und Mofa-Abstellplätze. Daraus er geben sich Probleme nicht nur für Velobesitzer an der Fluhmatt- strasse, sonder n auch für jene an der s teilen Bergstrasse, die mit dem Velo an die Fluhmattstrasse fahren und dann die Fluhmatt- Treppe oder Bergtreppe zur Berg- strasse nehme n. Oft wur den und werden die Fahrräder dann ein- fach aufs Trottoir gestellt, wo sie das Durchkommen der Fussgän- ger erschweren, ganz speziell von K inder wägen und Menschen, die mit Rollator unterwegs sind. Aus diesem Grund hat nun Tief- b auamt der Stadt bei der Berg- treppe und der Fluhmatt-Treppe je einen Velo/Mofa-Abstellplat z mit Bügeln erstellt. Aufgrund der sehr k nappen Platzverhältnisse musste bei der Fluhmatt-Treppe ein Parkfeld der Blauen Zone auf- gehoben wer den. Bei der Berg- treppe konnte eine zuvor freie Fläche genutzt werden. Das Erstellen von Veloparkplät- zen ist an sich lö blich, steht doch die Veloförderung durch die Bereitstellung der entsprechen- den Infrastruktur ganz im Sinn der Mobilitätsstrategie der Stadt Luzern. Aller dings wird man den Eindruck nicht los, dass die bei- den Parkflächen nicht unbeding t dort sind, wo sie am nötigsten wären. Die meist en Velos st ehen nach wie vor auf den Trottoirs, während die neuen Velo- und Mofaparkplätze weit gehend von Töffs belegt sind… (hag) KURZ NOTIERT Hofkinder: Obwohl er zum Luegis- land-Quartier gehört, kennen auch viele Kinder aus dem Hochwacht- Gebiet den nahen Hof Hinter Mu- segg mit seinen Tieren bestens. Seit letztem Sommer gibt es auf dem Kulturhof an der Diebold-Schilling- S trasse 13 die Hofkinder-Gruppe, die sich unter der Leitung von Irene Wespi und Alina Trieblnig jeweils am letzten Fre itag des Mo nats ge- gen Abend trifft. Die Hofkinder hel- fen bei der Tierpflege, beim Ausmis- ten und Fütt ern und anderen der Jahreszeit entsprechenden Arbei - ten auf dem Hof. Dabei erkunden wir gemeinsam die Natur rund um den Lebensraum Hinter Musegg, beobachten und betreuen die Tiere über das ganze Jahr und erleben alle Veränderungen auf dem Hof haut- nah. Im Herb st haben wir zum B eispiel sehr motiviert Äpfel geer ntet und selber Most hergestellt. Die auf- wendige A rbeit mit dem Häcksler und der Mostpresse war für die meisten eine neue Erfahrung und der Most, der als krönender Ab- schluss winkte, ein wohlverdienter Genuss. Im Winter gab es im Stall viel Arbeit, da die Alpakas und Hochlandrinder nun hier hausten. Vor allem auch der Heustock und das Heu holen haben es den Kin- dern angetan. Schon bald waren die Hofkinder Profis in der Tier- pflege und im Stall ausmisten. Am Ende des Winters gab es dann zu- sammen mit den Eltern selbst ge- brauten Glühmost auf dem Fe uer- ring und die Hofkinder zeigten stolz , wie sie mittlerweile auch problemlos die Hühner «ins Bett» bringen konnten. Volkslied-Chörli für Jung und alt Bramberg-Chörli: Schon lange gab es den Traum des Bramberg-Chör- lis. Im Jahr 2019 wurde er Realität. Jeweils am ersten Montagabend im Monat trifft man sich unter der Leitung von Melanie Dörig in der Heubühne zum gemeinsamen Sin- gen. In ungezwungenem Rahmen widmet sich das Chörli hauptsäch- lich dem Schweizer Volksliedgut, dem neues Leben eingehaucht wird. Mit spielerischen Übungen wird die Stimme gepflegt, Jodel- technik gelernt, bewusstes Hören geschult, und zwei- bis vierstim- mige Chorsätze werd en eingeübt. Notenkenntnisse sind dabei nicht dringend notwendig. Das Reper- toire umfasst auch traditionelle Stücke aus aller Welt, die mit viel Bewegung einstudiert werden. Die Idee, einmal im Monat zusammen- Der Kulturhof Hinter Musegg ist seit der Eröffnung der Hof beiz im Frühling 2015 ein beliebter Begegnungsort und Treffpunkt im Quartier. Diese Entwicklung wird konti- nuierlich weiterverfolgt. Im Jahr 2019 wurden zwei neue Projekte ins Leben gerufen, die einerseits Kinder und andererseits sing freudige Leute jeden Alters ansprechen. Zwei Projekte im Kulturhof Hi nter Musegg Hofkinder und Bramberg-Chörli Die Hof k inder im letzten Herbst beim Pflücken der Äpfel samt anschliessen- dem Mosten. Bild zvg zukommen und zu singen, stösst bei Jung und Alt auf g rosses I nter- esse. Nach dem Singen ist jewei ls die Heubar offen für das gemütl i- che Beisammen sein. Das Chörli hat bereits eine Kontinuität und für viele auch eine gew isse Ver- bindlichkeit, trotzde m ist es auch für einmalige B esuche offen. (red.) Wer Lust hat, an einem der beiden Projekte mit zuma- chen, kann sich unter erleb- nistage@hinter-musegg.ch für die Hofkinder (Schuljahr 2020/2021) oder das Bram- berg-Chörli melden. Kosten: 5 Franken pro Chörli- Probe oder Hofkinder-Anlass Weitere Infos unter www.hinter-musegg.ch Gedacht für Velos und Mof as, genutzt von Töffs. Bild Joland a Mühle bach