Die Intelligenz macht uns Men- schen den Tieren gegenüber zur dominanten Spezies. Wir haben uns durch die herausragende In- telligenz weiter entwickelt, immer mehr Hilfsmittel erfunden und uns damit abgehoben. Entwicklung Grundsätzlich haben die Natur und Gott eine gute Basis geschaffen, die uns Lebewesen die Anpassung etwa an verschiedene Klimabedin- gungen sowie eine gesellschaft- liche Entwicklung ermöglichen. Im Tierreich kann man ausseror- dentliche genetische Weiterent- wicklungen sehen. Wir Lebewesen sind mit den nötigen Trieben und Instinkten ausgestattet, so dass die verschiedenen Spezies sich die besten genetischen Entwicklungs- möglichkeiten schaffen. Instinkte und Intelligenz Unsere Intelligenz führt jedoch dazu, dass wir uns von unseren Trieben und Instinkten entfernen. Diese sind nur noch sehr schwer zu spüren. Unsere Grundtriebe sind dennoch in uns weiter enthalten. Ein Urinstinkt ist zum Beispiel der siebte Sinn, der uns gewisse Vorah- nungen ermöglicht. Dabei ist Intu- ition oder unser Unterbewusstsein relevant, welche durch uns unbe- wusst gesteuert werden. Ein gutes Buch diesbezüglich ist «die Kraft des positiven Denkens» von Joseph Murphy. Es ist sehr aufschlussreich hinsichtlich unserer Intelligenz. Moderne Welt Ich denke, dass die Intelligenz uns zum Teil im Weg steht und dabei eher negative Auswirkungen hat. Unsere Intelligenz hilft uns, so manches zu erforschen und zu ver- stehen. Wir haben so viele Maschi- nen, Fahrzeuge, die ganz Technik und das ganze Bauwesen usw. Doch dem allem zum Trotz tun wir uns so schwer, eine Beziehung zu schaffen, die konstruktiv und über längere Zeit intakt ist, ohne dass einer der beiden Partner einfach nur kuscht. Uns stehen meistens unser Ego- ismus und natürlich auch unser Streben nach Macht im Weg. Un- sere moderne Welt ist auf Macht, Industrialisierung nach den wirt- schaftlichen Grundsätzen, Geld, Besitz, Bestechung und Gier auf- gebaut. Diese Werte werden als er- strebenswert angepriesen. Durch religiöse Gedanken erleich- tert man sein Gewissen an einem Tag in der Woche, so dass wir wie- der sechs Tage den anderen Werten frönen können. Wir sollten den alten und christ- lichen Werten wieder ihren wirk- lichen Stellenwert geben. So sagt ja Jesus, dass wir Kinder Gottes sind. Jeder kennt die zehn Gebote, auch wenn er keinen einzigen Tag in der Schule war. Jeder psychisch normale Mensch hat ein Gewissen, das ihn erkennen lässt, was Recht und was Unrecht ist. Lebensgrundlage wird zerstört Wenn wir es nicht schaffen, ge- rechtere und aufrichtigere Werte zu finden und diesen einen hö- heren Stellenwert zu geben, wer- den wir höchstwahrscheinlich un- sere Lebensgrundlage zugrunde richten und uns selber ausrotten. Das Abschmelzen der Pole schrei- tet rasant voran. Die Folgen da- von sind nicht abzuschätzen. Dass wir einen drastischen Anstieg der Umweltkatastrophen erleben und mit immer grösseren Schäden, ist kaum abzustreiten. Wunderschöner Planet Unser Planet ist wunderschön und hat so viele Naturschönheiten, die unser kurzes Leben verschönern können. Wir sollten nicht so viel Energie in Gier und Macht ver- schwenden. Sollten wir nicht lang- sam unsere Werte überdenken und den heutigen Gegebenheiten an- passen? Sollte nicht jeder bei sich selbst damit anfangen, die Umwelt- schäden und den Zerfall aufzuhal- ten und diesen entgegenzuwirken? Es braucht einen jeden von uns, um diese Entwicklungen zu stoppen. Das Beste für unsere Kinder So lange wir nicht persönlich be- troffen sind, können wir das ja schon ignorieren. Doch kann ich mit gutem Gewissen meinen Kin- dern in die Augen sehen und be- haupten, dass die Kinder das wich- tigste sind, und wir für sie das Beste geben und wollen? Wollen wir uns wirklich bis zum letzten Tag weiter belügen? Sollten wir nicht langsam unser Wissen, die Intelligenz und unsere Energie dafür einsetzen, etwas dagegen zu tun? Bis jetzt haben wir meistens gewartet und erst etwas geändert, wenn es finanziell interessant wurde oder wir dazu gezwun- gen wurden. Bis jetzt sind wir mit einem blau- en Auge davon gekommen. Wir müssen darüber reden und unser Denken so anpassen, dass wir die Lebensgrundlage erhalten.Fritz S. Unser Planet ist wunder- schön. Doch er ist durch unsere menschliche Gier bedroht. Er kann geret- tet werden, wenn wir uns wieder auf die alten christlichen Werte be- sinnen und sie im Leben umsetzen. Wie können wir unsere Umwelt schützen? GasseZiitigLozärn Die Industrie erzeugt grosse Mengen an Abgasen, welche unsere Umwelt verschmutzen. Um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen, ist ein Umdenken dringend nötig. Bild: iStock «Unsere Intelligenz führt dazu, dass wir uns von unseren Trieben und Instinkten entfernen.» Fritz S. Seite 8 Nr. 62 Dez. 2016/Jan. 2017 «Sollte nicht jeder bei sich selbst damit anfangen, die Umweltschäden und den Zerfall aufzuhalten und die- sen entgegenzuwirken?» Fritz S. Mit em Bus bes Stärnmatt D'Fahrt mit em Sibner-Bus vom Unterlöchli bes Stärnmatt, verlauft meischens problemlos ond glatt. Nor öppis schtört mi prekär, wenn doch nome das cheibe Handy-Gschnörr ned wär. Wo'n ech zom Bus usgschtige be, hani gwüsst, dass de Ferdi geschter s'Monika het küsst, dass s'Meier's Hund zom Tierarzt muess goh, und de Theo noch zwänzg Johre tuet si Frau verloh. Dezue hani erfahre, s'Dorli chöin mit de Lisa keis Kafi go trinke, will de Fritz gschtürchlet sig ond jetzt tüeg hinke. Witerhin hani ghört, dass de Schnügu s'Fuetter vergässe het för d'Chatz, ond s'Trudi i föif Minute deheime sig bem Schatz. Zodem fähli de Heiri bem Chegle hüt Obe, will är müess mit em Musigverein go probe. Schlussändlech hani no vernoh, dass s'Rita mit de Schwöschter ned zom Arzt cha go ond de Röbi z'mettag kei Gschwellti cha ässe, will sini Frau bim Poschte d'Härdöpfel heig vergässe. All so Mischt chasch hützotags erfahre, wenn zwänzg Minute Bus tuesch fahre. von Willy Ammann