«Ich lese die GAZ, weil ich auf diese Weise Wertschätzung vermitteln kann.» Frölein Da Capo Musikerin GasseZiitig Lozärn Nr. 66 Frühling 2018 1 20 Jahre Treffpunkt StutzeggEin Stück FamilieCBD als Einstiegsdroge? Kiffen wird legal?GasseZiitig Lozärn – ein Blick hinter die KulissenEin bisschen Ich – Foto-Anekdoten aus der GasseChuchiBrief an eine FreundinHilfe, ich werde alt! Nr. 66 Frühling 2018 CHF 2.—Herausgeber Verein Kirchliche Gassenarbeit Liebe Leserin, lieber Leser In diesem Jahr, am 16. Mai, feiern wir gemäss UNESCO erstmals den Tag des Lichts. Ein pas- sender Anlass für die GAZ-Redaktion, sich des Themas anzunehmen: Eine der bekanntesten In- stitutionen für randständige Menschen in Luzern ist sicherlich die GasseChuchi. Einige haben sicher auch schon von der Notschlafstelle oder vom Caritas-Markt gehört. Doch es existieren zahlreiche weitere Angebote dieser Art in unserer Stadt. Viele davon bieten seit Jahrzehnten kostenlose und freiwillige Dienste für Menschen in Not. Sei dies für Armutsbetroffene, Menschen mit einer Suchtproblematik, mit einer psychischen Erkrankung, einer Behinderung oder Personen, die Opfer von Gewalt geworden sind. Eine dieser Institutionen ist der Treffpunkt Stutzegg – auch als «Hotel Dieu» bekannt. Seit 20 Jahren gibt es diese Anlaufstelle. Sie wirkt still und leise fernab unseres umtriebigen Alltags. Diese und zahllose weitere soziale Organisationen in unserer Stadt leisten einen unschätzbaren Dienst an der Gesellschaft, womit sich zum Schluss dieses Vorworts die Brücke zur schweize- rischen Bundesverfassung schliessen lässt, die sagt: die Stärke des Volkes misst sich am Wohl der Schwachen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommerbeginn mit viel Licht und Wärme. Ihre GAZ-Redaktion In dieser Ausgabe sind folgende Rubriken vertreten:ÜBER LEBENBeiträge über und von Betroffenen ALLERHANDKunst und Krempel MACHS GUETNachrufe und Würdigungen KOLUMNEMeinungen und Beobachtungen IN EIGENER SACHEInfos aus der Gassenarbeit ZUR SACHESachberichte 3 468 1111