Liebe Leserin, lieber Leser Diese Weihnachten wird für viele anders sein als üblich. Die weniger Privilegierten unter uns werden in Covid-Zeiten vermutlich an den Festtagen noch weniger zu feiern haben. So wird auch die GasseChuchi das seit Jahrzehnten gewohnte Weihnachtsessen für sucht- und armuts- betroffene Menschen leider nicht wie üblich durchführen können. Ein Dach über dem Kopf zu haben, ist wohl das Mindeste, was man einander wünschen kann. Das Schwerpunktthema dieser GAZ-Ausgabe ist das Thema Wohnen. Fast die Hälfte der Sucht- und Armutsbetroffenen in Luzern, die sich bei Angeboten der Gassenarbeit beraten und unterstützen lassen, besitzen keine eigene Wohnung. Dies hat verschiedene Ursachen und weitreichende Konsequenzen, wie man auf den folgenden Seiten nachlesen kann. Wohnen ist ein Stichwort, welches ganz besonders in diese Zeit passt. Wir erinnern uns an die Weihnachtsgeschichte: Maria und Josef hatten damit auch ihre liebe Mühe, bis sie einen Ort gefunden haben, der ihnen die Geburt des Jesus-Kindes ermöglichte. Lieber Leser und liebe Leserin, wir wünschen Ihnen warme und gemütliche Stunden im heuer besonders kleinen Kreise ihrer Familie. Ihre GAZ-Redaktion «Ich lese die GasseZiitig, weil mich die Geschichten von Lo- zärnern für Lozärner faszinie- ren – und auch bewegen. Und: weil ich es rüüdig schätze, dass alles von A bis Z in Eigenregie hergestellt wird.» Peti Federer Herzblut-Fasnächtler und Inhaber Federer Training Herausgeber Verein Kirchliche Gassenarbeit Nr. 73 Winter 2020 CHF 2.— Spenden via -Appvon Herzen Abschied von meinem besten FreundStark trotz KatastrophenkindheitErst kommt das Wohnen, dann kommt die MoralMein Zuhause ist dort wo...Roli und der heilige UrbanReden ist Silber,Schweigen ist GoldSpenden für den GasseChuchi-Bus 3 56891010 GasseZiitig Lozärn Nr. 73 Winter 2020 1