Abhocken, abwarten und ... nachdenkenDie Stimme der AngehörigenIn kalten WintermonatenEin Jahr DILULuzerner Lesebühne Comic «Meine Hoffnung hab ich nie verloren» 35681011 Liebe Leser*innen Es ist ein Zufall, aber ein passender: in der vorliegenden GAZ-Ausgabe werden mit dem DILU (Drogeninformation Luzern) und der aSa (aufsuchende Sozialarbeit) zwei jüngere Angebote der Gassenarbeit vorgestellt, die bisher in der GasseZiitig noch wenig Beachtung fanden. Pas- send ist der Zufall deswegen, weil es sowohl beim DILU als auch bei der aSa um Aufklärung, Unterstützung und Hilfe zur Selbsthilfe geht. Und dies passt wiederum zur Weihnachtsge- schichte, denn ohne aufklärende Engel, ohne stützenden Stall und ohne die Schafhirten auf Augenhöhe gäbe es auch keine Jesuskind-Story – oder zumindest keine Geschichte in bekann- ter Form. Okay, der Vergleich ist etwas weit hergeholt. Aber sicher nicht weit her geholt ist der Zweck aller Angebote der Gassenarbeit (also auch der GasseZiitig): nämlich armuts- und suchtbetroffene Menschen zu unterstützen, um ihre unmittelbare Not zu lindern und ihre Le- benssituation zu verbessern. Das dürfte dann doch wieder sehr nahe am weihnächtlichen Ge- dankengut liegen, meinen Sie nicht auch? Liebe Leser*innen, wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und dass Sie möglichst gesund bleiben im Kreise unterstützender und liebevoller Angehöriger. Ihre GAZ-Redaktion «Ich lese die GasseZiitig, weil sich hinter den Gesichtern der Gasse die vielseitigsten Geschichten verstecken, welche im hektischen Alltagsleben oft verborgen blei- ben. Die GasseZiitig ist ein Teil jener Zeit, die man sich (leider) zu selten nimmt.» Kilian Mutter Mitinhaber der Künstler*innenagentur Orange Peel Agency Herausgeber Verein Kirchliche Gassenarbeit Nr. 76 Winter 2021 CHF 2.— GasseZiitig Lozärn Nr. 76 Winter 2021 1 Spenden für die Gassenarbeit via -Appganz einfach