«Ich lese die GAZ, weil ich diese Initiative und die Verkäufer: innen unterstützen will und ein bisschen Einblick erhalte in verschiedene Welten. Das hilft beim Mitdenken und Mitfühlen.» Adrian Borgula Stadtrat, Stadt Luzern Nr. 78 Herbst 2022 CHF 2.—Herausgeber Verein Kirchliche Gassenarbeit Liebe GAZ-Lesende Die aktuelle GAZ ist einmal mehr ein bunter Farbtopf aus Texten und Bildern geworden. Und doch haben die vielfältigen Berichte über Sommerbegegnungen auf Luzerns Strassen bzw. Gassen einen gemeinsamen Nenner: armuts- und suchtbetroffene Menschen stehen im Mit- telpunkt - sei es am Kiosk, vor der Coop- oder Migrosfiliale, im Familienlager oder im «Ge- nerationen-Haus» GasseChuchi K+A, wie sie in der Kolumne Valentins Tag beschrieben wird. Menschen am Rand der Gesellschaft als professionelle Organisation zu begleiten, heisst in der Gassenarbeit auch, sich auf die verschiedensten Lebenswelten einzulassen und den betroffenen Menschen nachhaltige Beziehungen anzubieten. So bunt wie die Leben sind, so individuell – und im ersten Anlauf auch nicht immer nachvollziehbar – sind die Lösungen, die es braucht, damit die Unterstützung letztendlich erfolgreich ist. Im Idealfall hat am Ende wiederum die Gesellschaft als Ganzes etwas davon. Oder, um Friedrich Dürrenmatt zu zitie- ren: «Was alle angeht, können nur alle lösen.» Wir wünschen Ihnen einen schönen Herbst. Ihre GAZ-Redaktion Der Quartier-Kiosk als Insel der Begegnung«Ich hatte oft Angst, dass meine Mutter tot auf dem Sofa liegt»Gassen-RundgangAllerlei aus der GasseChuchi – K+A Comic: Ein Besuchin der GasseChuchi - K+A Valentins TagSpenden für die Gassenarbeit via -AppDankbar 56891011 GasseZiitig Lozärn Nr. 78 Herbst 2022 1