Forum des Quartiervereins Wesemlin|Dreilinden 
Herbst 
2016 
Quartier 
Euses 
As yl-No tunt erk unft Utenberg   1-2 
Wort des Präsidenten  3 
Wäsmeli- T räff-Planung 3 
F r auengemeinschaft St. Leodegar  3 
Sanierung / Ausbau Unterlöchli 5 
Wäsmeli-Cup & Q uartier- Znacht  6 
Agenda              8/9 
Viva Luzern Neubau „Rigi “    11 
Artenvielfalt im Garten     11 
2000-Watt-Gesellschaft Teil II   12 
Francesco im Klostergarten    13 
Fusion Pfadi Lindegar 15 
Young Voice 15 
Klostergartengemüse im Giro 16 
Utenbärg-Chilbi       16 
Der k aribischeT raumstrand hängt weiter hinten 
Besuch in der Asyl-Notunterkunft Utenberg – eine Reportage 
Jeder Asylbewerber hat ein Kajütenbett, unten zum Schlafen, oben für seine persönlichen Geg enständ e.                                                                                        Foto: Urs Schlatter 
Die As yl-Notunterkunft Utenberg ist seit 
drei Monaten in Betrieb. Nach einigen 
Disk ussione n im V orf eld der Eröffnung 
ge hört die unterirdische Unterkunft 
inzwischen zum Qua rt ier alltag. Wir 
haben die Zivilschutzanlage besichtigt 
– eine Reportage. 
Schne ll verschw inde t das Sonnenlicht, 
die schräge Rampe beim Haupteingang 
führt hinunt er in hell beleuchtete Räume. 
Neonröhren, he llgrün die Wände, o range 
die Decke, auch viele Gelbtöne. Monoton 
surrt ein Bautrockner neben der meterdicken 
Betontüre. Lüf tungsro hre aus Blech hänge n 
an der Decke. Geradeaus fällt der Blick auf 
einen braune n Fensterladen, wer ihn öffnet, 
sieht dahint er eine Betonwand. „Für den 
Biorhythmus ist es schwie rig. Hier unten weiss 
man nie ge nau, w elche T ageszeit ge rade ist“, 
sagt Reto Beck, der Standortverantwortliche 
für die Asyl-Notunterkunft Utenberg. 
Nach der E ingangsschle use rechts das Büro 
der Betreuerinnen und Betreuer, abge- 
t rennt durch ein Glasschiebefenster . Links 
davon pro viso risch eingebaute Dusche n. 
Auch eine Brand me lde anlage wurde inst al- 
liert und WLAN in der ganz en Anlage. „Der 
einzige Luxus hie r“, so der 41-jährige Beck. 
Internetzugang sei nicht selbst ve rst ändlich. 
„Welcome to Switzerland“ heis st das Passwort. 
Sofort falle n einem die Infotafeln neben dem 
Büro auf: blau für „Information“, dunke l- 
grün für „W ork/Activities“, rot die „ Rules“ 
und gelb „TUK Utenberg“. Hier sind alle 
wichtigen Infos für die Asylbewerber in 
K larsicht mäpp chen aufge hängt. Die Männer 
können sich für ve rschied ene kle inere 
Arbeiten auf Listen eintragen - Put zgruppe , 
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