2 | Fortsetzung Titelseite WEGGANG VON SIMEON PETER S imeon Peter verlässt uns le ider per Ende Juni. Vier Jahre lang war er als Soziokultureller A nimator und Sozialarbeiter für die Pfarrei St. Leodegar im Einsatz. S imeon Peter zieht mit seiner Frau für ei nige Jahre in ihre Heimat Japan. Seine Nac hfolge wurde bereits aus- geschrieben. Ein öffentlicher Abschieds-Apéro findet am Samstag, 17. Juni 2017, ab 19 Uhr im Wäsmeli- Träff statt. GÄRNTERN MIT KINDERN Querbeet - der Garten beim Schulhaus Felsberg, ist offen für Jung und Alt. Zusammen mit Kin dern wird der Pflanzgarten gemeinsam ge hegt und gepfl egt. Ein Treffpunkt für alle mit F reude am Gärtn ern. Mitmachen: Willkommen sind Frauen und Männ er der älteren Generation, die den Garten gemeinsam mit Ki ndern der Betreuung Felsberg pflegen wollen. Zusammen säen, pflanzen, jäten, spiel en und ernten. Das ge- meinsame Gär tnern fördert den Austausch und schafft neue Kontakte im Quartier . T reffpunkt: Das Querbeet am A bendweg steht allen o ffen, die sich kurz hinsetzen, mit anderen plaudern oder die gedeihende Pflanzenwelt geniessen wollen. Kontakt und Informationen: Anita Schmidli n, T elefon: 041 210 67 54, aschmidlin@tic.ch, oder Bettina Hübscher , Fachstelle für Altersfragen der Stadt Luzern, T elefon 041 208 81 38, bettina.huebscher@stadtluzern.ch Weitere Informationen: www.luzern60plus.ch Bettina Hübscher es gro sse Unterschiede, wie viel Wasser eine bestimmte F läche bei starken Regenfällen zu- rückhalten kann, bez iehungs we ise wie rasch das Regenwasser in den Bach gelangt und abfliesst. Aufgrund der Resultate erstellen die Spezialisten eine Karte, we lche die G rundlage für ein Nie de rschlag-Abfl ussmo de ll liefert. Gefragt ist auch die Mithilfe der Q uartie rbev ölk erung. F rühere Messungen gibt es nicht , erk lärt Peter Kienzler von der Scherrer AG: „Wir sind de shalb auf Aussagen von Zeugen und Anwohnern angewiesen. Wir suche n Personen, welche Hochwasser oder Überflutungen am Gre nzbach Maihof beobachtet habe n.“ Im Fokus der Hydrologen sind auch entsprechende Foto- oder Filmaufnahmen. Vielleicht gibt es irgendwo eine Chro nik des Quartiers, in der Sch aden ere ignisse verzeichnet sind. Sehr wertvoll seien auch Gewährspersonen, die über lange Jahre den Bach beobachten konnten und wissen, wann sich die letzte Überschwemmung ereignet hatte. Meldungen nimmt die Sche rrer AG entgegen (sie he Kasten). Die Firma führt e in der Region schon ve rschied ene ähnliche Unt ers uchungen durch , so unter anderem beim Götzentalbach in Dierikon und beim K rienbach in Kriens. Schwachstellen finden Die Erge bnisse der S tudie im Gebiet Unt erlö chli im Wesemlin sind ein erster Schrit t zur Erke nnung von Schwachstellen. Konkrete Ausbaum assnahm en am Gre nzbach Maihof seien damit nicht verbunden, so Peter Kienzler . Gle ich tönt es beim Kanton. Urs Zehnder, Abt eilungsle ite r Naturgefahren, er- klärt : „Die Analy se wird aufzeigen, ob über- haupt Hochwasserschutz-Massnahmen ge- troffen werden müss en.“ Trotzdem sei der Nutzen dies er aufwendigen St udie sehr gro ss, weil sie genau aufzeigen werde, wie man Hochwasser vermeiden kann. Dem Kanton geht es bei den Untersuchungen um das gesamte E inzugsge biet des Grenzbachs Maihof. Aktuelle Gefahrenkarten wei- sen nur S chätz ungen auf. Je weiter tal- wärts in Richt ung Rotsee, desto grös- ser ist Überschwemmungsgefahr . Ob das Hochwasserschutzprojekt auch Ausw irkunge n auf die Grundeigentümer hat, werde erst die fertige St udie zeigen, so Urs Zehnder, Abt eilungsle it er Naturgefahren. Insgesamt kosten die Untersuchungen 30‘000 Franken. Erste Erge bnisse erwartet der Kanton Ende Mai. MITHILFE DER QUARTIERBEVÖLKERUNG Die Firma Scherrer AG untersucht im Auftrag des K antons Luzern die Grösse seltener Hochwasser am Grenzbach Maihof. Haben Sie j emals Hochwasser oder Überflutungen am Grenzbach Maihof beobacht et ? Sind äl- tere Ereignisse bekannt? Gibt es eventuell Foto- oder Fil maufn ahmen von Hochwasser am Grenzbach Maihof? Hinweise an: Scherrer AG, 4153 Reinach kienzler@scherrer-hydrol.ch Tel.: 061 715 30 90 www .scherrer-hydrol.ch Urs Schlatter Der Einlauf des Gr enzbaches an der Schac h enstr asse bevor er die Maihofstrasse unterquert. Foto: zVg. KLOSTERMAUER An der Klostermauer am A bendweg dürfen in Zukunft keine Werbebanner mehr aufge- hängt werden, wie die Klosterleitung mitteilte. Im v ergangene n Herbs t war temporär ein Werbebanner für den Viv a-Herbs tmarkt aufge- hängt worden. Daraufhin hätten sich weitere Interessenten gemeldet, die ebenfalls Banne r platzieren wollten. Damit die denkmalgeschützte Klos termaue r nicht als Werbefläche missbraucht, wird, gilt ab sofort ein generelles Verbot für Werbebanner , heisst es in einer Mitteilung der Klosterleitung.