Forum des Quartiervereins Wesemlin|Dreilinden Frühling 2018 Quartier Euses 20 Jahre "Caramelli" 1-2 Wort des Präsidenten 3 Stadtjubiläum als Startschuss 5 Young Voice 6 Stadtführer R omano Mina 7 St an dseilbahn oder Lift 8 Agenda Mai bis Oktober 10-11 Holzschlag im Wesemlinwald 13 Artenvielfalt in der Oase-W 13 Kurzfilm-Premiere im Kino 14 Senior enausflug 15 Stamm 8 0plus 17 Kita St. Anna im Unterlöchli 19 Neuer Spielplatz Gartenheim 20 Wäsmeli-Kiosk schliesst bald 20 Fortsetzung nächste Seite Der Zirkus aus dem Quartier feierte Jubiläum Die „Caramelli“- Artisten traten für einmal in einem richtigen Zirkuszelt auf Über 60 Zirkusar tistin nen und -artisten beim Gruppen bild: Zusammen mit dem Circolino Pipistrello wurde eine Woche lang fleissig geübt. F oto: pipistre llo .ch Was vor 20 Jahr en in einem Gart en begonnen hat, ist heute nicht mehr aus dem Q uartier wegzudenken. Der Kinderzirkus „Car amel li“ fei- erte am ver gangenen Wochenende sein Jubil äum. Dafür baute man ein richtiges Zirkuszelt auf. Davon konnten die Zirkusgründer in den Anfangsjahren nur träumen. Es waren die drei Töchter von Christine Linder und Alex Willener und N achbarskinde r , wel- che in ihren Sch ulfe rien beim Spie len im Garten an der Zwyssigstrasse den eigent- liche n „Grundstein“ für den Kinderzirkus „C aram elli“ legten. „Sie spielten Z irkus, übten zum Spass artist ische Nummern. Aber irgend - wie kamen die Mädchen nicht weiter“, erin- nert sich Alex Willener. Was also tun? Die Lösung war ein sozio- kult ure ller Animator, den man verpflich- tete, gleichzeitig wurden Kind er aus der N achbarschaft angefragt, ob sie ebenfalls Lust auf Z irkus hätten. „Schn ell waren es 20 Kinder, und deren Eltern halfen spontan beim O rganisie ren einer Zirkuswoche mit.“ Dass dies alles längerf ristig nicht von Einzelpersonen alle ine zu o rganisie ren war, und auch weil die Kosten stiegen, wurde ein Verein gegründet. „Mir war es wicht ig, dass eine Struktur entstand, damit der Zirk us weiterbestehen konnte, auch wenn die eige- nen Kin der grösser werden und aufhören", e rklärt Willener. Es sei gut, wenn bei solchen Projekten die Aufgabe n auf mehrere Schultern verteilt sind. Ein Kränzchen wind et Ch ristine Linder dabei M arkus Steiner, dem Abwart des S chulhauses Fe lsberg: „Er hat uns immer immer