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Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)

Zeitschrift

Titel:
Historisches Neujahrsblatt
Untertitel:
für das Jahr ...
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
Altdorf

Zeitschriftenband

Titel:
Historisches Neujahrsblatt 1981
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
1981
Bandzählung:
Neue Folge 36. Band
Alternative Bandzählung:
1. Reihe 72. Heft
Kanton:
Uri
Permanente ID:
ark:/63274/bur1s870c
Lizenz:
In Copyright 1.0
Link zur Quelle:
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hnu-001%3A1981%3A72

Artikel

Titel:
Urner Kolorit
Urheber*in:
Arnold, Seraphin
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel
DOI:
10.5169/seals-405783

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Historisches Neujahrsblatt
  • Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)
  • Titelseiten
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abkürzungen
  • Gründung des ersten Kapuzinerklosters diesseits der Alpen
  • Das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert
  • Das Kloster im 19. und 20. Jahrhundert
  • Kanzeltätigkeit
  • Beichtstuhlapostolat
  • Sonn- und Festtagsmission
  • Pastorelle Sonderaufgaben
  • Urner Kolorit
  • Armutsfragen
  • Seraphische Gottesmänner
  • Verzeichnis der Obern des Kapuzinerklosters
  • Verzeichnis der Kapuziner aus dem Kanton Uri
  • Verzeichnis der Kapuziner-Volksmissionen in Uri seit 1854
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Personen- und Ortsregister

Volltext

Urner 
Kolorit 
1. 
Doppelgesicht 
des 
Klosters 
Das 
Kapuzinerkloster 
Altdorf hat ein 
Janusgesicht: ein lachendes, 
ein weinendes. Das 
traurige 
Janusgesicht, 
der 
Winter, 
kann 
ungemütliche 
und harte 
Züge 
annehmen. Der 
neue 
Nuntius 
Giovanni 
AntonioVolpe, 
der 
am3. 
Mai 
1560 
mit demGrauen seines 
Jahrhunderts 
vor 
den 
Strapazen 
der Gotthardreisenach 
Altorf kam, 
schrieb 
am 
31. 
August jenes 
Jahres 
an Karl Borromäus, 
dass 
vor 
kurzembereits dreimal Schnee 
gefallen 
sei und 
er 
schon 
imJuli 
die 
Kappeüber 
dieOhrenhabeziehenmüssen. Dieser 
Sohn des 
sonnigen 
Südens 
mag 
in seiner 
Schilderung 
wohl etwas übertrieben haben, 
denn schliesslich 
gefiel es ihmimspanienfreundlichen 
Altdorf nicht 
übel, schlug er doch, wie sein 
Vorgänger, 
seine Residenz dort auf 
und nicht in 
Luzern, wo Franzosenpolitik tonangebend war. 
Im 
eigentlichen Winter kann der 
Abstieg 
vomKloster 
ins 
Dorf, 
besonders 
bei 
vereistemWeg, schwierig 
werden. Doch Sicherheit wie ein 
Treppengeländer 
bieten die 
amWegrand 
angebrachten 
und bereits 
1584 
erwähnten «eisernen 
Lahnen», 
deren 
Instandhaltung 
im 
Dorfbüchlein 
von1684geregelt 
wurde313). 
DiesensteilenWegzumKloster 
haben nicht bloss Schulkinder als Schlittelbahn 
benützt, 
sondern 
auch Erwachsene 
für 
den 
Transport von 
Holz und andern 
Dingen. 
Umdie 
Unfallgefahr zu vermeiden, 
wurde durch ein hochobrigkeitliches 
Verbot 
vom13. 
Wintermonat 
1824 
dieBenützung 
der 
Kapuzinerstrasse 
zu 
beiden Seiten als Reist- und 
Schleifweg untersagt314). 
Schonoft, 
wennder 
Winter nicht 
weichenwollte, 
hat der Föhn über 
Nacht 
mit 
demSchneeaufgeräumt. 
Trotz seiner Vorteilehaben 
vieleLeutevor 
diesem«ältesten 
Urner», 
demFöhn, 
grosse 
Angst. 
Manchen macht 
er körperlich 
und seelisch 
zu 
schaffen. Wenn 
er 
durch die 
Gegend 
und 
das 
Dorf 
heult, 
dann 
weiss auch der 
Kapuziner, 
der ins ObereHl. KreuzMesse lesen 
geht, 
dass 
er 
nicht in 
der 
Strassenmitte, 
sondern den Häuserfassaden 
entlang 
schreitenmuss, 
umnicht 
von Ziegelsteinen 
und Kaminbrocken 
lls) Nbl Uri 
1953/54,121. Anfallende Kosten wurden 
geteilt 
zwischen 
Gemeinde, 
Gnädigen Herren und Obern. Auch später sind der Kapuzinerweg und sein Unterhalt 
oft Gegenstand 
des Wochenrates 
gewesen, 
besonders 
1823. 
Vgl 
STA: RR12/165f 
und 187; 33/10,18,37,61 
I14) 
STA: RR 
41/85. 
Der wohlweise Rat unter demVorsitz von Landammann und 
Pannerherr Karl Josef Bessler 
von Wattingen (fl834) hatte bei 
Uebertretung 
des 
Verbots eine Busse 
von 
10 
Gulden Fr. 17.50) 
ausgesprochen, wobei die Hälfte 
demKläger 
zugutekam 144
	        

Institution

 
Kantonsbibliothek Uri

E-Periodica

 
Dieses Digitalisat wurde dankenswerterweise von E-Periodica zur Verfügung gestellt.

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