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Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)

Zeitschrift

Titel:
Historisches Neujahrsblatt
Untertitel:
für das Jahr ...
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
Altdorf

Zeitschriftenband

Titel:
Historisches Neujahrsblatt 1981
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
1981
Bandzählung:
Neue Folge 36. Band
Alternative Bandzählung:
1. Reihe 72. Heft
Kanton:
Uri
Permanente ID:
ark:/63274/bur1s870c
Lizenz:
In Copyright 1.0
Link zur Quelle:
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hnu-001%3A1981%3A72

Artikel

Titel:
Das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert
Urheber*in:
Arnold, Seraphin
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel
DOI:
10.5169/seals-405777

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Historisches Neujahrsblatt
  • Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)
  • Titelseiten
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abkürzungen
  • Gründung des ersten Kapuzinerklosters diesseits der Alpen
  • Das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert
  • Das Kloster im 19. und 20. Jahrhundert
  • Kanzeltätigkeit
  • Beichtstuhlapostolat
  • Sonn- und Festtagsmission
  • Pastorelle Sonderaufgaben
  • Urner Kolorit
  • Armutsfragen
  • Seraphische Gottesmänner
  • Verzeichnis der Obern des Kapuzinerklosters
  • Verzeichnis der Kapuziner aus dem Kanton Uri
  • Verzeichnis der Kapuziner-Volksmissionen in Uri seit 1854
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Personen- und Ortsregister

Volltext

Das 
Kloster im17. und 
18. 
Jahrhundert 
Wenn die 
folgenden 
zwei Jahrhunderte auch 
ruhig 
verliefen und 
die Provinz sich 
organisch entwickelte, 
so fehlte es doch, 
besonders 
im17. 
Jahrhundert, 
nicht 
anUnglückundSorgen. 
1. 
Pestjahr 
1629 
In der Schweiz 
trat 
die Pest 
(Beulentod, 
kaltes 
Fieber, gäher Tod) 
seit dem14. Jahrhundert auf. 
Eingedenk ihrer geschichtlichen 
Vergangenheit 
66) haben sich die 
Kapuziner zur 
Pflege von 
Pestkranken 
zur Verfügung gestellt, so 
z.B. 1611 
in Schwyz, Rapperswil, 
Appenzell, Frauenfeld, 
Luzern und Konstanz. 
In diesemJahr 
lag 
in 
der Bischofsstadt Konstanz die 
Sorge 
umdiePestkrankenvor 
allem 
auf demdamals dort stationierten 
P. 
Bonaventura Glarner 
aus 
Altdorf. 
Das Volk wie auch die Behörde brachten demnimmermüden 
Kapuziner unbegrenztes Vertrauen 
entgegen. 
Er hatte viele 
Hausschlüssel, 
mit 
den Adressen der 
Eigentümer 
versehen, in 
Verwahrung, 
damit 
er jederzeit ungehindert 
die kranken Leute aufsuchen 
konnte. 
EinemJesuiten, 
der seine 
aufopfernde 
und furchtlose Tät- 
tigkeit bewunderteundihnfrug, wieer 
denn so 
ohne Furcht 
zu 
den 
Angesteckten gehen könne, gab er zur 
Antwort: 
«Wer schon 
in den 
Wunden Christi 
geborgen ist, 
braucht die Pfeile 
des Todes 
nicht 
zu 
fürchten»67). 
Doch bleiben 
wir beimJahr 
1629! Dieses wird in Uri 
wegen 
der 
damals 
grassierendenPest 
wohl nieinVergessenheit geraten. Allein 
imKirchgang 
Altdorf-Flüelen starben in 
jener 
Zeit 
1600 
Personen 
an 
der Pest. 
Zur 
Linderung 
der Not ersuchte die weltlicheBehörde 
umeinen 
Weltgeistlichen 
und zwei 
Kapuziner. 
Diese sollten 
zu 
den 
*') Als schon kurz nach 
Beginn 
der Reform dem Kapuzinerorden 
der 
Untergang 
drohte, intervenierte die Fürstin Catarina Cybo mit Erfolg 
bei ihrempäpstlichen 
Onkel mit demHinweis auf den heroischen Einsatz der 
Kapuziner zur Zeit 
der 
Pest in den Jahren 
1523 
und 
1527. Diese 
Opferwilligkeit 
erlebte auch der hl. 
Karl in Mailand bei Ausbruch der Pest 1576, als auf seinen Aufruf hin die Kapuziner 
sich als erste 
freiwillige 
Helfer zur Verfügung stellten. 
Sie rückten mit 
20 
Mann 
an, von 
denen manche als 
Opfer der Nächstenliebe starben. Erst einige 
Jahre 
später, nachdemdie Praxis bereits 
vorausgegangen war, 
wurde dieser 
Zweig 
der Caritas in den 
Satzungen von 
1536 
zur Pflicht erhoben; 
eine 
Spur davon 
ist, 
nachdemdie Pest 
ja praktisch erloschen ist, bis heute geblieben. «Namentlich in 
Notzeiten stellen 
wir allen 
Bedürftigen 
die Dienste und Güter der Bruderschaft 
zur Verfügung, wiedies 
auchfrüher oft geschehen ist.» Konstitutionen 1968,87 
•7) P. 
Elekt, HF 1AU932—37)353; 
vgl Br. Rufin, 
SF 3(1914—15)260; P. 
Rudolf, 
HF 
9(1960—65)261f 42
	        

Institution

 
Kantonsbibliothek Uri

E-Periodica

 
Dieses Digitalisat wurde dankenswerterweise von E-Periodica zur Verfügung gestellt.

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