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Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)

Zeitschrift

Titel:
Historisches Neujahrsblatt
Untertitel:
für das Jahr ...
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
Altdorf

Zeitschriftenband

Titel:
Historisches Neujahrsblatt 1981
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
1981
Bandzählung:
Neue Folge 36. Band
Alternative Bandzählung:
1. Reihe 72. Heft
Kanton:
Uri
Permanente ID:
ark:/63274/bur1s870c
Lizenz:
In Copyright 1.0
Link zur Quelle:
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hnu-001%3A1981%3A72

Artikel

Titel:
Das Kloster im 19. und 20. Jahrhundert
Urheber*in:
Arnold, Seraphin
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel
DOI:
10.5169/seals-405778

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Historisches Neujahrsblatt
  • Historisches Neujahrsblatt 1981 (Neue Folge 36. Band)
  • Titelseiten
  • Inhaltsverzeichnis
  • Vorwort
  • Abkürzungen
  • Gründung des ersten Kapuzinerklosters diesseits der Alpen
  • Das Kloster im 17. und 18. Jahrhundert
  • Das Kloster im 19. und 20. Jahrhundert
  • Kanzeltätigkeit
  • Beichtstuhlapostolat
  • Sonn- und Festtagsmission
  • Pastorelle Sonderaufgaben
  • Urner Kolorit
  • Armutsfragen
  • Seraphische Gottesmänner
  • Verzeichnis der Obern des Kapuzinerklosters
  • Verzeichnis der Kapuziner aus dem Kanton Uri
  • Verzeichnis der Kapuziner-Volksmissionen in Uri seit 1854
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Personen- und Ortsregister

Volltext

Das 
Kloster im19. 
und 20. 
Jahrhundert 
1. 
FranzösischeRevolutionundUri 
Der Brand der französischen Revolution Ende des 18. 
Jahrhunderts 
breitete sich auf weitere Länder 
Europas aus, griff 
auch bald auf 
die 
Eidgenossenschaft 
über und verschonte 
ebensowenig 
die 
Urschweiz, 
wenngleich er inUri 
nicht 
jene Verheerung 
anrichtete wie 
in andern Kantonen. Der Zusammenbruch der alten 
Eidgenossenschaft 
brachte die Franzosen nach 
Uri 
und Urseren. Ihre 
Kämpfe 
gegen 
die Oesterreicher und Russen 
stürzten 
das ehemals blühende 
Land in 
massloses Elend. Die Soldaten rückten 
an 
wie 
Bettlerscharen, 
gierig 
wie Heuschrecken, 
um—besonders amHauptort —das 
Letzte, 
das der 
armen Bevölkerung geblieben 
war, 
wegzunehmen. 
Das fremde 
Militär 
überschwemmte Land und 
Dörfer, belegte jedes 
Haus, raubte und 
plünderte 
nach Herzenslust. Auch imKapuzinerkloster 
waren vor 
demBrand Franzosen 
einquartiert. 
ImKloster 
wurde 
freilichnur wenig geraubt, 
und es 
wurdenur 
leicht 
beschädigt 
m). 
Dr. med. 
Karl Franz Lusser hat 
dieseunglücklicheZeit 
noch 
als 
Bube miterlebt: 
«Selbst die 
armen Capuziner 
wurden nicht 
verschont, 
und ich erinnere mich noch 
wohl, 
als Knabe eine 
ganze 
Compagniefranzösischer 
Grenardiere Tambour battant indas Capu- 
zinerkloster 
einziehengesehenzuhaben»118). InAltdorf gab es 
Franzosenfreunde; 
jungeLeute 
fanden 
amUmsturz 
Gefallen. Beim 
Dorfbrand 
haben Zuschauer 
kaltblütig 
ihre 
Tabakpfeifen 
amSchadenfeuer 
angezündet. 
Andere riefen: «Verbrenne in des Teufels 
Namen, 
duFranzosennest!» 
Klost 
erfamilie 
Die 
Kapuziner 
fanden 
mit ihremGuardian, 
P. 
Anton Müller aus 
Hospental, 
imFrauenkloster 
St. 
Karl 
gastlicheAufnahme. 
Es 
waren 
ihrer 
20, 
15 
Patresund5 Brüder. 
Konntenwirklichalle20 Kapuziner 
hier 
bleiben, 
wo 
es 
doch noch 
Brandgeschädigte gab, 
die nicht so 
U7) 
PAL: 
t 
124,455 
lls) 
Leiden und Schicksale der 
Urner 
77. 
Lusser wurde von seinen Kommilitonen 
™it 
dem Uebernamen «Paptist» bezeichnet, daheim nannten die Mitschüler den 
späteren 
Arzt 
wegen 
seiner geschwächten 
Gesundheit «Totenbein». Sein 
einziges 
Kind 
wurde Pfarrer in Altdorf, 
sein ältester Bruder 
war 
Pfarrherr in 
Unterschächen 
undseinOnkel der berühmteThaddäSchmid 63
	        

Institution

 
Kantonsbibliothek Uri

E-Periodica

 
Dieses Digitalisat wurde dankenswerterweise von E-Periodica zur Verfügung gestellt.

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