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Historisches Neujahrsblatt 1990/1991 (Neue Folge 45. und 46. Band)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Historisches Neujahrsblatt 1990/1991 (Neue Folge 45. und 46. Band)

Zeitschrift

Titel:
Historisches Neujahrsblatt
Untertitel:
für das Jahr ...
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
Altdorf

Zeitschriftenband

Titel:
Historisches Neujahrsblatt 1990/1991
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
1991
Bandzählung:
Neue Folge 45. und 46. Band
Alternative Bandzählung:
1. Reihe 81. und 82. Heft
Kanton:
Uri
Permanente ID:
ark:/63274/bur1w607w
Lizenz:
In Copyright 1.0
Link zur Quelle:
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hnu-001%3A1990%3A81

Artikel

Titel:
Die Einwanderung der Alemannen : 7. bis 9. Jahrhundert
Urheber*in:
Stadler-Planzer, Hans
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel
DOI:
10.5169/seals-405813

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Historisches Neujahrsblatt
  • Historisches Neujahrsblatt 1990/1991 (Neue Folge 45. und 46. Band)
  • Abbildung
  • Titelseiten
  • Vorwort
  • Urgeschichte
  • Die Römerzeit : 58 v. Chr. bis um 650
  • Die Einwanderung der Alemannen : 7. bis 9. Jahrhundert
  • Hochmittelalter und frühes Spätmittelalter (950 bis 1428)
  • Das ausgehende Spätmittelalter
  • Schlussgedanken
  • Register der Orts- und Personennamen
  • Inhaltsverzeichnis

Volltext

3. 
Kapitel 
DIEEINWANDERUNGDERALEMANNEN 
7. 
bis9. 
Jahrhundert 
Herkunft der DieUrheimat der 
AlemannenlagimGebiet 
der 
Elbe, 
siegehörenvolks- 
Alemannen 
massigalsozudenEibgermanen. 
Ende des 2. 
Jahrhundertswandertendie 
Alemannensüdwärts 
undfandenimMaingebiet einenneuen 
Siedlungsraum. 
Der Name«Alemannen», 
der 
213erstmalserwähnt ist, 
bedeutet 
«alle 
Männer». Der Volksstammstandallenoffen, 
diebei 
kriegerischen 
Unternehmungen mitmachenwollten. 
DenKernundHauptbestandbildetendie 
Heerhaufen swebischer 
Herkunft, 
weshalb sich auch der Volksname 
«Schwaben» überliefert hat. Die Alemannen 
waren 
deutscher 
Zunge. 
Es 
wareinwildesundkriegerischesVolk, welches-imGegensatzzuden 
Burgundern 
undFranken-niedierömischeOberhoheit 
anerkennenmusste. 
ImJahre259/60durchbrachendieAlemannendieGrenzendes 
Imperium 
Romanum, 
überflutetendas 
schweizerischeMittelland, 
wosiedieprovin- 
zialrömischeKultur 
weitgehendzerstörten, 
undkonntenerst inItalien 
besiegt undanschliessendwiederumhinter 
denRheinzurückgedrängt 
werden. 
DiegrössteBlüteundMacht 
erlangtendieAlemanneninder 
2. 
Hälfte 
des 5. 
Jahrhunderts, 
büsstendannaber 
inscharfemKonkurrenzkampf 
mit 
demaufstrebendenMerowingerreich497bis506ihreSelbständigkeit 
ein. 
Landnahme UnterfränkischerOberherrschaft 
begannendieAlemannenseit 
500, 
sich 
südlichdes südlichdes Rheins anzusiedeln. 
DiefriedlicheEinwanderungerfasste 
im- 
Rheins 
merweitereGebieteunderreichteum600bereitsdenoberenZürichsee, 
die 
nördlichenGestadedesVierwaldstätterseesunddenThunersee. Durchden 
Zerfall des 
Merowingerreiches 
erstarkten die Alemannen auch 
politisch 
wieder. Erneut 
tratenHerzögeinErscheinung, undbegüterteAdelssippen 
hoben 
sichvomgewöhnlichenVolke 
ab. 
Umdiese Zeit 
erfolgte 
auchdie 
Missionierung 
Missionierungder 
Alemannen. ZudemZwecke wurde 
das 
BistumKon¬ 
stanz 
gegründet, 
welches, unterstützt 
von 
Glaubensboten, Klöstern und 
adeligenStiftern, denAufbauunddieOrganisationder 
alemannischenKirche 
leitete. 
DasChristentumbrachindieheidnischeWelt 
der 
germanischen 
Mythologieeinundverdrängtedieseallmählich. InskünftiggabdieSippe 
denverstorbenen Recken 
zu 
ihrer Fahrt indieWallhallanicht mehr 
nur 
Schwert, Schild, 
BogenundpfeilbewehrtenKöcher 
mit ins 
Grab, sondern 
aucheinausfeinemGoldblechgetriebenesKreuzalsZeichendesGlaubens. 39
	        

Institution

 
Kantonsbibliothek Uri

E-Periodica

 
Dieses Digitalisat wurde dankenswerterweise von E-Periodica zur Verfügung gestellt.

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