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Historisches Neujahrsblatt 1996/1997 (Neue Folge 51. und 52. Band)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Historisches Neujahrsblatt 1996/1997 (Neue Folge 51. und 52. Band)

Zeitschrift

Titel:
Historisches Neujahrsblatt
Untertitel:
für das Jahr ...
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
Altdorf

Zeitschriftenband

Titel:
Historisches Neujahrsblatt 1996/1997
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
1997
Bandzählung:
Neue Folge 51. und 52. Band
Alternative Bandzählung:
1. Reihe 87. und 88. Heft
Kanton:
Uri
Permanente ID:
ark:/63274/bur1648t5
Lizenz:
In Copyright 1.0
Link zur Quelle:
https://www.e-periodica.ch/digbib/view?pid=hnu-001%3A1996%3A87

Artikel

Titel:
Eine kritische Stellungnahme zu Dr. Kälins "Theorie und Praxis spekulativer Geschichtsschreibung"
Urheber*in:
Zurfluh, Anselm
Sammlung:
Kantonsbibliothek Uri
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Strukturtyp:
Artikel
DOI:
10.5169/seals-405837

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Historisches Neujahrsblatt
  • Historisches Neujahrsblatt 1996/1997 (Neue Folge 51. und 52. Band)
  • Titelseiten
  • Inhaltsverzeichnis
  • Das Haus im Eselmätteli : die Besitzer
  • Das Haus im Eselmätteli : Bau und Ausstattung
  • Morea 1688 : die Urner im "Aufbruch wider die Türken"
  • Laudatio zur Übergabe der Buchfestgabe an Dr. Hans Muheim, Januar 1998 im Foyer des Rathauses in Altdorf
  • Eine kritische Stellungnahme zu Dr. Kälins "Theorie und Praxis spekulativer Geschichtsschreibung"

Volltext

EinekritischeStellungnahmezuDr. 
Kälins 
«TheorieundPraxisspekulativer 
Geschichtsschreibung» 
VonDDr. 
AnselmZurfluh, 
MentonundAndermatt 
«AlleGeschichteist Geschichteder 
Gegenwart, 
weil 
Vergangenesals Vergangenesgar 
nicht 
erfahrenwerdenkann, 
sondernnur 
alsausder Vergangenheit Gegenwärtiges.» 
LÜTHYHerbert, WozuGeschichte?, 
Zürich1969(VerlagDieArche), 
S. 44. 
Einleitung 
Seitdemes 
Geschichtsschreibung gibt, 
gabes 
unter denHistorikernimmer 
Polemik, 
KritikundGegenkritik, 
weil 
Geschichtsschreibungniewertneutral 
sein 
kann, sondernimmer auf einer 
philosophischen 
Grundhaltungbasiert 
undauf 
einerklärtesoder 
meist 
verdecktes 
ideologisches1 Ziel 
ausgerichtet 
wird. Man 
könnte dazu 
an 
die Polemik 
erinnern, 
welche zwischen den 
Anhängern von 
Thukydides 
und Herodot 
entbrannte, 
weil 
der 
politisch engagierte 
Athener 
meinte, 
dieVergangenheit 
aus 
der 
Gegenwart verstehenzukönnen, 
für 
den 
KosmopolitenHerodot 
aber dieVergangenheit 
anundfür 
sichschonsignifikativ 
war2. Seit der 
Entstehung 
der 
Geschichtsschreibungwirdgestritten, 
weil 
diejeweiligenProtagonistensichnie 
darüber 
einigenkonnten, wasletztlichden 
SinndesMenschenausmacht, 
aber 
auch, 
menschlichverständlich, versuchten, 
die 
Meinungdes 
anderenals 
falschundnur 
dieeigeneÜberzeugungals richtig 
darzustellen. 
So 
kannes auchnicht weiter 
erstaunen, 
dass 
eingeschätzter Berufskollege, 
Herr Dr. 
UrsKälin, 
inseinemBuchDie 
Urner 
Magistratenfamilien3 
1991 
einige 
Passagenmeiner 
1988 erschienenen 
demographischenArbeit 
über 
Uri 
Une 
population 
alpinedans 
la 
Confédération4 
kritisierte. 
Inmeiner darauf 
folgendenStudie 
Uri, 
Modell einer traditionellen Welt?5 
mussteichdieKritikgrösstenteilsals 
unzutreffend6 
zurückweisen. 
Nunlegt 
er 
1 
Generell wirdheutedasWort 
ideologisch 
angewandt, 
umeinepolitischeGrundeinstellung 
auszudrücken. 
UmeinementaleGeisteshaltung 
(diewertbezogeneWeltanschauung) 
zubezeichnen, 
benutzeichnachfolgenddasWort 
weltanschaulich. 
2 
Vgl. 
MOMIGLIANOArnaldo, Problèmesde 
l'historiographieancienneet 
moderne, Paris1983 
(Gallimard), 
455S., 
hauptsächlichdasKapitel 
2: 
«Lestraditionshérodotéenneet thucydidéenne», 
S. 
33-60, 
sowieROMILLYlacquelinede, 
Histoire 
et 
raisonchezThucydide, 
Paris 1956 
(LesBellesLettres), 
294S. 
3 
KÄLINUrs, DieUrner 
Magistratenfamilien, 
Herrschaft, 
ökonomischeLageundLebensstil 
einer ländlichenOberschicht 
1700-1850, Zürich 
1991 
(Chronos), 
419S., 
abgekürzt 
zitiert: 
Magistraten. 
4 
ZURFLUHAnselm, 
Unepopulationalpinedans 
laConfédération, 
UnauxXVIIe-XVIIIe-XIXe 
siècles, 
Paris1988(Economica), 
607S., zitiert: 
Population. 
5 
ZURFLUHAnselm, Uri, 
Modell einer traditionellen 
Welt?Eineethno-geschichtlicheStudie, 
Zürich1994(ThesisVerlag), 
388S., zitiert: 
Modell Uri. 
6 
SieheZURFLUH, 
Modell 
Uri, 
TheoretischesNachwort, 
S. 
370-383: 
S. 
382: 
«Abschliessendkann 101
	        

Institution

 
Kantonsbibliothek Uri

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Dieses Digitalisat wurde dankenswerterweise von E-Periodica zur Verfügung gestellt.

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