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Jahresbericht (1998)

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Nutzungslizenz

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Deskriptive Daten

fullscreen: Jahresbericht (1998)

Zeitschrift

Titel:
Jahresbericht
Urheber*innnen:
Staatsarchiv des Kantons Luzern
Sammlung:
Staatsarchiv Luzern
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
[Luzern]
Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern

Zeitschriftenband

Titel:
Jahresbericht
Sammlung:
Staatsarchiv Luzern
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
1998
Datierung:
1998
Bandzählung:
1998
Kanton:
Luzern
Permanente ID:
ark:/63274/zhb1v79s4
Lizenz:
In Copyright 1.0

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Staatsarchiv des Kantons Luzern: Jahresbericht
  • Jahresbericht (1998)

Volltext

Staatsarchiv Luzern Jahresbericht 
22 
23 
Am 26. März konnte Konrad Wanner seinen ersten Band der Luzerner 
Stadtrechtsquellen an einer Vernissage im Rathaus einem interessierten Publikum 
vorstellen: «Stadt und Territorialstaat Luzern. Satzungen und andere normative 
Quellen bis 1425». Die Arbeiten am zweiten Band (1426-1489), mit dem er 
sich aus arbeitstechnischen Gründen bereits während und zwischen den Arbeiten 
am ersten Band beschäftigt hatte, sind inzwischen soweit fortgeschritten, dass 
eine Rohfassung mit Anmerkungen, Stichworten zu Kommentaren etc. vorliegt. 
Ebenso sind aufgrund dieser Rohfassung bereits beträchtliche Teile der Einleitung 
geschrieben. Ein besonderes Augenmerk richtet Konrad Wanner in diesem Band 
auf die Verflechtungen zwischen der Luzerner Gesetzgebung und den eidgenössi­ 
schen Abschieden. Der zweite Band dürfte erheblich umfangreicher werden als 
der erste (51 3 Seiten), weil die Überlieferung sich insgesamt als bedeutend ergie­ 
biger erweist, als ursprünglich angenommen wurde. 
2. Bearbeiter der Rechtsquellenedition 
August Bickel konnte die Arbeit am Rechtsquellenband «Vogtei Willisau, Teil I: Frei­ 
amt, Grafschaft, Landvogtei Willisau», 1998 beenden und das abgeschlossene 
Manuskript samt provisorischem Inhaltsverzeichnis dem Sekretariat der Rechts­ 
quellenstiftung zur Verfügung stellen. Der mutmassliche Umfang in Druckseiten, 
berechnet auf der Grundlage von Zeichenzahl und verglichen mit dem entspre­ 
chenden Zeichenvolumen des bereits gedruckten Bandes (750 Seiten), dürfte ins­ 
gesamt 900 Seiten betragen. Die beiden Quellenbände zur Vogtei Willisau wer­ 
den mit einem dritten Band ergänzt und abgerundet. Dieser wird neben einer 
gründlichen Einleitung und einigen Ergänzungen vor allem ein ausführliches Regi­ 
ster und Glossar enthalten. 
HISTORISCHE UND ARCHIVWISSENSCHAFTLICHE ARBEITEN 
1. Bearbeiterin der Kantonsgeschichte 
Die Arbeit von Heidi Bossa rd-Borner an der Kantonsgeschichte des 19. Jahrhun­ 
derts war im Jahre 1998 durch zwei Faktoren geprägt: durch das Erscheinen des 
ersten Bandes und durch das schweizergeschichtliche Doppeljubiläum 1798/ 
1848. Über das Erscheinen des ersten Bandes der Kantonsgeschichte des 19. 
Jahrhunderts wird oben im Abschnitt «Luzerner Historische Veröffentlichungen» be­ 
richtet. Die Jubiläen der Helvetischen Revolution 1798 und der Gründung des 
Bundesstaats 1 848 verursachten zum einen eine überdurchschnittlich grosse Zahl 
von Publikationen zur Schweizer Geschichte des 19. Jahrhunderts. Die Aufarbei­ 
tung dieser neuen Forschungsergebnisse beanspruchte einen beachtlichen Teil der 
Arbeitszeit der Bearbeiterin der Kantonsgeschichte. Das Jubliäumsjahr weckte zum 
anderen in der Qffentlichkeit ein vermehrtes Interesse an Informationen über die 
historischen Zusammenhänge, in denen die Ereignisse von 1798 und 1 848 ste­ 
hen. Dies führte zu einer extrem hohen Inanspruchnahme von Frau Bossard für 
Auskünfte, Referate und Textbeiträge. Namentlich erwähnt seien hier zwei Arbei­ 
ten: «Die andere Krise. Zur Luzerner Wirtschafts- und Sozialgeschichte der 
Sonderbundszeit», Vortrag an der Tagung der Historischen Gesellschaft Luzern 
vom 21. März 1998, publiziert im Jahrbuch der Historischen Gesellschaft Luzern 
16 (1998) und «Der Rückzug ins Ghetto. Zur Lage der Unterlegenen», Referat, 
gehalten am 23. November 1998 in Zug, im Rahmen der vom Historischen Semi­ 
nar der Universitären Hochschule Luzern durchgeführten Vortragsreihe «Die Inner­ 
schweiz im frühen Bundesstaat - gesellschaftsgeschichtliche Annäherungen 
(1848-1874)». Die Publikation soll 1999 erfolgen. 
3. Archivarin und Archivare 
Die im letzten Jahresbericht angekündigten Aufsätze von Marlis Betschart über die 
Ursuline Katharina Schmid sind im Laufe des Berichtsjahres erschienen: «Christli­ 
che Mütter braucht der Staat. Rollenbilder in der Biographie der Katharina 
Schmid». In: Mit Geld, Geist und Geduld. Frauen und ihre Geschichte zwischen 
Helvetik und Bundesstaat. Bern, 1998. S. 77-86. «Religion tröstet und verbindet. 
Katharina Schmid - eine Frau im Umfeld des Luzerner Sailerkreises». In: Mit Pfeffer 
und Pfiff. Luzernerinnen zwischen 1798 und 1848. Luzern 1998. S. 60-71. Im 
Rahmen der Feiern «200 Jahre Helvetik, 150 Jahre Bundesstaat» gab M. 
Betschart am 2. April in einer Livesendung unter dem Titel «Idée Suisse 98» von 
Radio DRS 1 (Siesta) Auskunft zum Thema «Klöster und Klerus zur Zeit der 
Helvetik». Im Weiteren referierte sie am 24. November anlässlich einer Tagung 
der Arbeitsgruppe Geistliche Archive des VSA in Luzern zum Thema «Betreuung 
von verschiedenen Typen kirchlichen Archivgutes im Kanton Luzern». 
Gregor Egloff verfasste für einen Sammelband zum 20jährigen Bestehen 
des Forschungsprojektes «Ländliche Gesellschaft im Spätmittelalter» an der Univer­ 
sität Zürich einen Beitrag unter dem Titel: «Das Urbar als Werkzeug historischer 
Erinnerung und Legitimation. Güterverzeichnisse des Kollegiatstiftes St. Michael in 
Beromünster vom 14. bis ins 17. Jahrhundert». Im Weiteren schrieb er vereinzelte 
Artikel für das HLS, z.B. zum Stichwort Schuppose. 
Max Huber erarbeitete im Rahmen der geplanten Gemeindereform von 
«Luzern 99» einen Abriss über die Entwicklung der Gemeinden im Kanton Luzern: 
«Das Gefüge der Gemeinden. Ein verwaltungsgeschichtlicher Beitrag zum
	        

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