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Mitteilungsblatt (53)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Mitteilungsblatt (53)

Zeitschrift

Titel:
Mitteilungsblatt
Sammlung:
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
[Luzern]
Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern

Zeitschriftenband

Titel:
Mitteilungsblatt
Sammlung:
Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Zentralschweizer Zeitschriften
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
2021
Datierung:
2021
Bandzählung:
53
Kanton:
Luzern
Permanente ID:
ark:/63274/zhb1z54dw
Lizenz:
In Copyright 1.0

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Mitteilungsblatt
  • Mitteilungsblatt (53)

Volltext

  
37 
Rezension 
  
Anton Schwingruber: Wunderzeichenbuch Werthenstein 
 «Nichts ist so schlecht, dass es nicht auch Gutes möglich macht», meinte Anton 
Schwingruber, ehemaliger Luzerner Regierungsrat und ZGF-Mitglied, gegen- 
über dem Entlebucher Anzeiger (24.11.2020, Nr. 93) und bezog sich damit auf die 
letztjährige Corona-Zeit, die ihn wie andere Zeitgenossen einschränkte, aber 
eben auch animierte, ein schon fast vergessenes Unterfangen an die Hand zu 
nehmen: die Transkription des Wunderzeichenbuchs von Werthenstein. Nach 
viermonatiger Arbeit war die Abschrift fertiggestellt. Beschrieben sind 442 Mi- 
rakel, die sich in einem Zeitraum von 150 Jahren ereignet haben. Da die Hun- 
dertschaften von wundersam Geretteten namentlich präsent sind, ist Schwin- 
grubers Arbeit auch eine Fundgrube für die Familienforschenden.     
 Das Wunderzeichenbuch wurde angelegt, damit «die Wunderwerck gottes, die 
er durch Fürpitt seiner Lieben Mutter und andern Heiligen an den Christläubi- 
gen gewürcktt, nitt Jn vergess gsteltt werdt und hierdurch Sein wie auch seiner 
Lieben Mutter Maria und andere Heiligen, Lob und ehr nitt geminderett, und 
das Christlich volck desswegen der undanckbarkeit gegen gott nitt beschuldigtt 
werdt» (Fol. 6). Geschildert wird in der Handschrift auch die ausserordentliche 
Erscheinung – «gar herlich und Lieplich Süess gesang» und «ein schönen glantz 
von vylen hällen Liechtern» (Fol. 8) –, die 1616 zum Bau der Wallfahrtskirche 
führte. 
 Die im Wunderzeichenbuch beschriebenen Mirakel trugen sich vornehmlich im 
Kanton Luzern zu, aber auch aus anderen, vornehmlich katholischen Gebieten 
der Eidgenossenschaft und selbst aus dem grenznahen Ausland sind Mysterien 
verzeichnet. Die beschriebenen Ereignisse sind vielfältig. Ausgangspunkt der 
meisten Wunderbeschreibungen sind Krankeiten und Unfälle. Aber auch die 
Rettung aus Feuer- und Wassernot und sogar die Befreiung von einem Hexen- 
bann sind beschrieben. Allen Ereignissen ist gemeinsam, dass die Rettung nach 
einer Fürbitte zur Muttergottes und mit dem Versprechen einer Wallfahrt nach 
Werthenstein eintrat, oder wie es sich im Mirakelbuch liest: «Hat desswegen 
sein Hillff by gott gesuchtt und sein vertrauwen in das fürpitt der Reinen gebe- 
rerin gottes und Himmelkönigin Maria geseztt und hiemit ein Fartt mit einem 
wächsin opfer gan werdenstein zu unsser Lieben Frauwen verheissen welche 
er selbdritt mitt andacht verricht und allso vollen Throsts und Hoffnung (Gott 
werd ime durch Fürpitt seiner lieben mutter erhören)» (Fol. 13).
	        

Institution

 
Zentral-und Hochschulbibliothek Luzern

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