Mitteilungsblatt: Mitteilungsblatt

Deskriptive Daten

Zeitschrift

Titel:: Mitteilungsblatt

Sammlung:: Zentralschweizer Zeitschriften

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsort:: [Luzern]; Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern

Zeitschriftenband

Titel:: Mitteilungsblatt

Sammlung:: Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern; Zentralschweizer Zeitschriften

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Erscheinungsdatum:: 2021

Datierung:: 2021

Bandzählung:: 54

Kanton:: Luzern

Permanente ID:: ark:/63274/zhb1q80wf

Lizenz:: In Copyright 1.0

39 Verstorben: Bernhard Wirz (1945-2021) Von Friedrich Schmid Bernhard Wirz war lange Zeit im Vor- stand die Seele unserer Gesellschaft, ini- tiativ, anregend, unverstellt, zuvorkom- mend, und er war ein im besten Sinne begeisterter Laie der Familienfor- schung, Auf seine Initiative geht 2003 der Auftritt der ZGF im Web zurück, und 2011 war es seine Idee, für den Er- halt der Tausende von Leidbildern in der der Zentralschweiz ein digitales Ar- chiv zu schaffen. Für die Verwirkli- chung seiner Ideen hat er die richtigen Leute beigezogen, zum Beispiel Ruedi Ammann für das Portraitarchiv. Aber jahrelang hat er die verwirklichten Pro- jekte auch begleitet und betreut. Die Kenntnis zur Verwirklichung dieser Projekte hatte er aus seinem Berufsleben bei der Firma Etienne AG Luzern, wo er als kaufmännisch-technischer Mitarbei- ter und als Abteilungsleiter und Mit- glied der Geschäftsleitung tätig war. Be- reits 1990 wurde er Vereinsmitglied, 1996 wurde er Kassier, und im gleichen Jahr hat er über die „Wirz von Schötz“ publiziert (Heft 54 der Heimatkunde des Wiggertales). Auch Themen rund um die Genealogie haben ihn interessiert. So hat er 2012 über das Heiliggrab in Schötz recherchiert und referiert. Auf solche Weise blieb er mit seinem Heimatort Schötz verbunden. Seit 1969 lebte er aber mit seiner Frau Käthy und den zwei Söhnen in Horw, die längste Zeit am Her- renwaldweg, zuletzt im Dorf. Vor wenigen Jahren hat er zudem eine Ferien- wohnung im Goms erworben und sich dort über die reine Luft gefreut, die ihn besser als in Stadtnähe atmen liessen. Dann aber stellte sich die Krankheit zum Tode ein, und jetzt, seit dem 11. Februar, mag er aus anderer Sphäre gütig auf uns hinunterblicken, vielleicht ein Stern im Planetarium Luzern, das er als Rent- ner mit Faszination und zur Freude der vielen Kinder und Erwachsenen tage- weise bedient hat.

Zugriffsbeschränkung

Nutzungslizenz

fullscreen: Mitteilungsblatt (54)

Zeitschrift

Zeitschriftenband

Inhalt

Downloads

Ganzer Datensatz

Diese Seite

Bildfragment

Formate und Verlinkungen

Formate

Links

Zitieren

Ganzer Datensatz

Diese Seite

Zitierempfehlung