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Gasseziitig Lozärn (Dezember 2009, No 41)

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Deskriptive Daten

fullscreen: Gasseziitig Lozärn (Dezember 2009, No 41)

Zeitschrift

Titel:
Gasseziitig Lozärn
Sammlung:
Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen
Dokumenttyp:
Zeitschrift
Erscheinungsort:
Luzern
Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Signatur:
Z.d 116
F1.pa 144
H 132

Zeitschriftenband

Titel:
Gasseziitig Lozärn
Sammlung:
Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Dokumenttyp:
Zeitschriftenband
Erscheinungsdatum:
2009
Bandzählung:
Dezember 2009, No 41
Permanente ID:
ark:/63274/zhb1q98w
Lizenz:
In Copyright 1.0

Inhaltsverzeichnis

Inhalt

  • Gasseziitig Lozärn
  • Gasseziitig Lozärn (Dezember 2009, No 41)

Volltext

Seite 8 
sınder- und Jugendlager in Trans 
N 41 Dezember 2009 
Ein Zeitgenosse 
namens Unbekannt 
A 
‚Emotionale Reaktion eines Bür- 
gers auf den «Schimmelbericht» 
in der letzten GasseZiitig) 
Ein Zeitgenosse namens 
Unbekannt, 
sein Name sei hier nicht genannt, 
1as in der GasseZiitig über 
schimmlige Wände 
und verwarf im Zorn die Hände. 
Voller Vorfreude auf die kom- 
nenden Lagertage unter dem Mot- 
Oo «Schweiz» machten sich am 
;onntag, 4. Oktober, rund zwanzig 
finder und Jugendliche mit dem 
'eam Paradiesgässli auf den Weg 
ns Bündnerland. Im Fünfzig-See- 
en-Dorf Trans fanden wir das für 
lie Bedürfnisse der Mädchen und 
Jungen optimal ausgestattete La- 
jerhaus vor. Die Räumlichkeiten 
ınd der grosse Aussenrasenplatz 
uden zum Kicken, Tischtennis- 
;pielen und anderen diversen 
;pielen ein. Den 4- bis 15-jährigen 
Kindern wurden ein abwechs- 
ungsreiches Lagerprogramm wie 
auch genügend Raum für selbstge- 
wählte Beschäftigungen geboten. 
Zu den zahlreichen Höhepunkten 
ür die jüngeren Lagerteilnehme- 
innen und -teilnehmer gehörte deı 
3esuch eines Erlebnisbauernho- 
es, wo einerseits die vielen Tiere 
zestreichelt und andererseits der 
3äuerin tatkräftig beim Verrichten 
ler landwirtschaftlichen Arbeiten 
ınter die Arme gegriffen werden 
sonnte. Für die älteren Mädchen 
ınd Jungen dürfte wohl die Wan- 
lerung durch die _Viamala- 
Schlucht mit dem anschliessenden 
jlace-Essen noch lange in Erinne- 
ung bleiben. Abgerundet wurden 
lie fünf sonnigen und warmen 
Fage in Trans mit einer seitens der 
Kinder und Jugendlichen kreativ 
ımgesetzten «Miss- und Mister. 
Schweiz-Wahl» mit anschliessen 
der Disco. 
Er musste Kenntnis nehmen von 
grünbeschlagenen Schuhen und 
einer angegrauten Matratze - 
So was gönnt man keinem 
Menschen, auch nicht Hund 
und Katze. 
er hatte gelesen von einer 
primitiven Bleibe 
Äreckig und voll von modrigem 
Gestank 
deshalb lagen auch des 
Zeitgenossen Nerven blank. 
r schimpfte: «Wo ist denn hier 
der Gesundheitspolizist, 
der sonst auch reklamiert, wenn 
etwas nicht in Ordnung ist?» 
Der Schreibende begreift den Zeit- 
genossen und seine Wut, 
denn solche Nachrichten tun der 
Seele gar nicht gut. 
Darum will ich ihm auch noch einen 
Schlusssatz gestatten, 
er heisst: «Früher gab es Raubritter, 
und heute gibt es Räuber 
mit Krawatten.» 
Claudio Soldati 
Paradiesgässli 
Das Paradiesgässli, das zum Verein 
Kirchliche Gassenarbeit gehört, bie- 
jet Hilfe an bei Schwangerschaften 
5der wenn bereits Kinder da sind. Es 
werden Eltern mit Suchterfahrung, 
und deren Kinder bei Problemen be- 
raten und unterstützt. 
Willy Ammann 
Jas Lagerhaus mıt seinem Umschwung bot viel Platz, um sich richtig auszutob&ı 
Siiger: Zva 
Gedenkfeier 
ädt die GasseChuchi im Ge- 
neindesaal der Matthäuskir- 
‚he zum Suppenessen ein. 
\lle sind herzlich eingeladen. 
Serein Kirchliche Gassenarbeit 
Respe 
<, Ist eine Lebe 
ssschule 
Die Gedenkfeier für verstor- 
vene Menschen von der Gasse 
findet am Donnerstag, 4. Fe- 
bruar 2010, um 19 Uhr in der 
Matthäuskirche statt. Danach 
Mit andern respektvoll umge- 
1en ist nicht einfach. Aber es 
würde unser eigenes Leben 
eichter machen. 
nehmen und stetig verbessern soll- 
en. um weiter zu kommen im Leben 
;pektvoller verhalten. Weniger mit 
len ewigen Vorurteilen durchs Le- 
7en stapfen wie ein Riese. 
Wir sind fehlerhaft 
Respekt ist weit weg von Profit und 
zeichtum und allen materiellen Sa- 
hen. Man kriegt keine Medaillen 
lafür und der Profit liegt in einer an- 
leren, nicht sehr greifbaren Zukunft. 
\lso lass uns nun hier ein bisschen in 
ler Gegenwart sehen, wie wir unseren 
despekt ausleben. 
Sind wir fähig, unseren Planeten so 
zu erhalten, dass wir in fünfzig odeı 
ıundert Jahren auch noch leben kön: 
ıen? Leben in einer intakten Umwelt. 
»hne Angst, dass der Sauerstoff aus: 
jeht oder der Klimawandel Umwelt- 
zatastrophen mit sich bringen wird? 
3ringen wir den nötigen Respekt aut 
jegenüber unseren ÜUngeborenen 
ınd den Kindern? Gegenüber den 
lanzen, dem Eigentum eines ande- 
en? Gegenüber unserem Leben? 
Wenn wir doch ganz ehrlich zu uns 
;ind, müssen wir sagen: NEIN, das 
ind wir nicht. Wir sind nämlich un- 
»jerechenbar — und vielleicht einfach 
ähig, unser eigenes Leben in ein 
zutes Licht zu rücken. Wir sind feh- 
erhaft. Wenn wir das wissen und 
‚erstehen können, sollten wir doch 
n der Lage sein, uns ein bisschen 
urückzunehmen, zu akzeptieren, 
lass wir nur ein kleines Sandkorn 
ind auf dem ganzen Planeten. Den 
:goismus ein bisschen zurück- 
‚schrauben und uns ein bisschen re 
Nicht nur ans Geld denken 
Denn es gibt auf jeden Fall einen 
J/orteil, wenn man sich respektvoll 
‚erhält. Dieser ist auf einer gefühls- 
nässigen Basis und er lässt einen 
eichter, erfüllter, freudiger durchs 
‚eben gehen, so dass man allen in 
lie Augen sehen kann. 
Das ist eine Aufgabe, bei der uns 
ıemand an der Hand nimmt und 
‚eigt, wie man das machen muss. Es 
vird aber stetig und ohne Halt prak- 
iziert. Alles, was stetig ist und wir 
ınausweichlich praktizieren müs- 
;en, sollte es eigentlich wert sein, 
lass wir es genauer ansehen und 
auch etwas darin investieren, auch 
venn der Profit nicht in Franken ab- 
uzählen ist. Sollte der finanzielle 
?rofit nicht mehr das Lebensziel 
;jein, dann kann man reicher, freier 
und mit positiven Gefühlen leben. 
Fühle ich mich nicht besser, wenn 
ch weiss, dass ich meinem Kind 
ne bessere Welt präsentieren 
sann? Sollten wir uns nicht einfach 
»esinnen und unseren Glauben ins 
„eben tragen und nicht an der Kir- 
:hentür hängen lassen? Vielleicht 
such nur ein bisschen bewusster 
lurchs Leben gehen und den Mo- 
nent —- das wirkliche Leben - ein 
»isschen wichtiger nehmen... 
Fritz Stalder 
Zu weit... 
Respekt - das ist ein so kleines 
Wort mit einer so grossen Bedeu- 
‚ung. Und es ist sehr schwer, die- 
jes Wort in Worten zu definieren. 
sespekt ist ein Wort, dass sich 
/iel besser fühlen als umschrei- 
»en lässt. 
Respekt zu fühlen und auch rich- 
ig zu zeigen, ist für uns Menschen 
Jenau so schwierig, wie das Wort zu 
ımschreiben. Denn dann sind wir 
Jezwungen, uns fast jeden Moment 
ınseres Lebens respektvoll zu ver- 
ıalten. Und das nicht nur den ande- 
en Menschen gegenüber, sondern 
allen Lebewesen, sogar allen Ge- 
jenständen gegenüber. 
Da Respekt allgegenwärtig sein 
sollte wie die Menschlichkeit, ist er 
Jenauso allgegenwärtig wie das Las- 
‚er, die Freude, die Trauer und das 
7ehlverhalten, das wir so ungern an 
ıns sehen und auch von anderen 
ıur schwer akzeptieren können. Es 
‚erlangt von uns eine Eigenreflexi- 
on, eine Akzeptanz und eine Rein- 
heit ohne Rassismus, die für uns 
Menschen nur schwer erreichbar 
st. Das ist eine Lebensschule, die 
uns stetig begleitet und die wir an- 
Zu weit ging die Reise, 
Zu hoch war der Preis 
gelebt vom Rausch der Erinner 
Jer Schatz - 
Schleier des Vergessens zerreis« 
Ängste verborgen, 
Hoffnung gestorben 
Sie lebten. 
Sie lachten 
in mein Gesicht, 
Mein Torweg zurück 
entgleitet ins Nichts. 
Wo sind die Stimmen 
die liebevoll sangen? 
Bin ewig im Kerker 
meiner Seele gefangen. 
Der Kerker - die Wiege meiner Angst. 
Barbara und Marcel
	        

Institution

 
Zentral-und Hochschulbibliothek Luzern

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