Zwei Straßen

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ιν — eoeo gwet Straßen —ονννοσ ä „Was — was — habt ihr? — Ihr gebt mir alle Schuld!“ „Wem sonst?“ zischte die Trini voll Hohn und Haß. Da krampfte Eva Galleter die Hände ineinander, wendete das starr gewordene Gesicht, und schlich hin— aus wie eine, der man den Tod gesprochen. Über der Alpwar Nacht. Im Dunkel schlich die Städterin den Weg über die Matten zurück Die kahlen Berghäupter schauten frostig und fremd auf die un— sicheren Ganges Entfliehende. Als das Geklüft sie aufnahm, wo der Bach schäumte, mahnte eine Stimme in ihr: „Stirb, Verurteilte!“ Aber das Mädchen war nicht feig. Es irrte bergab. Im „Gwüest“ leuchteten ihr ein paar Sterne auf den rauhen Pfad. Aber tiefer unten, wo die Tannen standen, und der Weg in Felsen sich verlor und wo der Bach in Mühlen und Wirbeln kochte, war es finster, daß der Fuß strauchelte. — Und Eva Galleter erreichte nie das Tal.

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