25 Jahre landwirtschaftliches Kompetenzzentrum BBZN in Schüpfheim
Deskriptive Daten
Deskriptive Daten
- Titel:
- Geschichtliche Entwicklung seit 1976
- Untertitel:
- 40 Jahre landwirtschaftliche Ausbildung im Entlebuch
- Permanente ID:
- ark:/63274/zhb1rq5w
- Sammlung:
- Zentral- und Hochschulbibliothek Luzern
Volltext
1991 Umzug ins neue Haus
Im September 1991 können die neuen Ge-
bäude im Chlosterbüel 28 bezogen werden.
Auf eine Heizung ist bewusst verzichtet
worden und die Wärmeenergie hat man
über eine Fernleitung vom Heilpädagischen
Zentrum (HPZ), damals noch Sonderschu-
le, bezogen. Schon damals ist geplant, spä-
ter eine Holzschnitzelheizung zu bauen und
damit dann auch das HPZ und die zwei
Mehrfamilienhäuser der Luzerner Pensi-
onskasse am Klosterweg zu beheizen.
1998 UNESCO Biosphäre Entlebuch
Unter dem Namen "Lebensraum Entle-
buch" wird das Projekt UNESCO Biosphäre
angegangen, Volksabstimmungen vorberei-
tet und die Anmeldungen bei der UNESCO
in die Wege geleitet. Das Projektteam ist
von Anfang an in den Räumlichkeiten am
BBZN eingemietet. Im Jahre 2000 erfolgen
die Volksabstimmungen in den Gemeinden
und im Jahre 2001 wird das Entlebuch als
UNESCO Biosphäre anerkannt.
1999 Schliessung der Landwirtschaftli-
chen Schule Willisau
Im Sommer 1999 wird die Schule in
Willisau geschlossen. Deshalb verdoppelt
sich die Schülerzahl in Schüpfheim. Unter-
richt und Beratung von Willisau und
Schüpfheim werden im "Bildungs- und Be-
ratungskreis Luzern-West" zusammenge-
fasst. Kontinuierlich werden in Schüpfheim
Arbeitsplätze für 13 Lehrer und Berater
ausgebaut.
1999 Waldregion Entlebuch
Bereits seit der Eröffnung 1991 befindet
sich das Büro des Oberförsters vom Obe-
ren Amt Entlebuch im Westtrakt des Ge-
bäudes. Auf Grund der Neuorganisation der
Forstreviere beziehen nun auch die Revier-
förster ihre Büroräumlichkeiten im Oberge-
schoss. Dazu wird ein Mehrzweckraum zu
einem Grossraumbüro umfunktioniert.
2001 Letzter Sommerkurs Bäuerinnen-
schule
Auf Grund der knappen Anmeldungen wird
der geschlossene Sommerkurs nicht mehr
angeboten. Der modulare Kurs wird von
Sursee und Schüpfheim gemeinsam ange-
boten.
2005 Abgabe des Gutsbetriebes
Der Gutsbetrieb als Landwirtschaftsbetrieb
der öffentlichen Hand kann keine Direkt-
zahlungen beziehen. Daher wird aus Spar-
gründen auf die selbständige Weiterführung
des Gutsbetriebes verzichtet. Der Betrieb
wird an die Familie Riebli unterverpachtet.
2009 Beginn der neuen 3-jährigen Lehre
Aufgrund der Angleichung der landwirt-
schaftlichen Ausbildung an die anderen
Berufe wird neu eine dreijährige Lehre an-
geboten. Im Herbst 2009 beginnt das 1.
Lehrjahr mit der Ausbildung gemäss der
neuen Bildungsverordnung (BiVo).
2011 Berufsmaturität (BM)
Jugendliche mit einer abgeschlossenen
Lehre im Bereich der Lebensmittelprodukti-
on und -verarbeitung legen in einem inten-
siven Schuljahr den Grundstein für den Be-
such einer Fachhochschule.
2012 Berufsbegleitende Nachholbildung
(NHB)
In dieser Ausbildung erlangen die Teilneh-
mer innerhalb von drei Jahren mit je einem
Schultag pro Woche das Eidg. Fähigkeits-
zeugnis zum Landwirt (EFZ). Vorausset-
zungen gemäss Beschrieb Seite 7 dieser
Broschüre.
2015 Wiedereinführung Sommerkurs
BFA (Bäuerin mit Fachausweis)
Schulleiter, Direktoren, Prorektoren des
BBZN Schüpfheim
1976 bis 1982: Josef Flühler, Schulleiter
1983 bis 1985 Vincenz Blum, Schulleiter
1985 bis 1992: Vincenz Blum, Direktor
1992 bis 1998: Stefan Felder, Direktor
1998 bis 2004: Christoph Böbner, Direktor
2004 bis 2011: Stefan Heller, Prorektor
seit 2011: Ruedi Tschachtli, Prorektor.
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