Sentipost: Sentipost Nr. 3/2009

Deskriptive Daten

Zeitschrift

Titel:: Sentipost

Untertitel:: die Quartierzeitung aus dem Untergrund

Sammlung:: Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsort:: Luzern

Signatur:: P.b 1688; F1.pa 136

Zeitschriftenband

Titel:: Sentipost Nr. 3/2009

Sammlung:: Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Erscheinungsdatum:: 2009

Permanente ID:: ark:/63274/zhb1bm6j

Lizenz:: In Copyright 1.0

VERMISCHTES sentipost nr. 3/09– 6 – Rezepte aus dem Café International Rezept von Beatriz Haas-Landaeta aus Venezuela Illustration: Christoph Fischer 6 Venezuela Arepas Zutaten für 3 Stück 200g fein gemahlenes Maismehl Salz 2 dl Wasser 1 Teelöffel Speiseöl Butter/Margarine Zubereitung: Maismehl und ein wenig Salz in eine Schüssel geben. Nach und nach das Wasser und das Speiseöl hinzufügen. Die Masse zu einem festen Teig kneten und etwa fünf Minuten ruhen lassen. Danach aus dem Teig drei gleich grosse Ku geln for men und mit der Hand zu flachen Fladen drücken. Bei mittlerer Hitze in ein wenig Butter oder Margarine goldbraun braten. Danach mit Haushaltpapier ein wenig abtupfen. Nach Wunsch können die Arepas im Ofen nachgebacken oder in heissem Öl frittiert werden . Dann werden die Arepas in der Mitte aufge- schnitten und nach Belieben gefüllt. Guten Appetit! Arepas Ingredientes para 3 Arepas 200g de harina de maiz Sal 0,2 l de agua 1 cucharada de te de ac eite Preparación: Poner la harina en un bol con algo de sal. Ir añadiendo poco a poco el agua y la cucharada de aceite y amasarlo todo. Dejar reposar la masa durante 5 minutos. Después formar 3 bolas del mismo tamaño, aplastarlas con la mano y dor - arlas por ambos lados a temperatura media, con poca mantequilla o margari- na. Después se pu eden sacar de la sartén y se dejan escurrir sobre un trapo de cocina. Las arepas ya están prepa - radas y solo falta rellenarlas. Buen provecho! Seit 24. August auf Sendung Nun stehen sie erneut im Quartier: die Monitore des BaBeL-Street-Channels. Bei den Bushaltestellen Gütsch (stadtaus- wärts) und Kreuzstutz (stadteinwärts) können Bewohner und Bewohnerinnen Informationen zum BaB eL- Quartier abru- fen, aber auch in diesen Quartierkanal einspeisen (lassen). Ein neues junges Team bereitet die kurzen Filmsequenzen auf, über Tel. 079 507 81 34 (Annette Städler) oder via E-Mail babelchannel@gmx.ch kann ein Anliegen deponiert werden. Grundsätzlich kommt der Channel in glei cher Aufmachung daher wie in der ers ten Phase, also mit den sechs Rubri ken ‹Tausch börse›, ‹Information›, ‹Im Quar - tier›, ‹Freistil›, ‹Veranstaltungen› und ‹Glück wün sche›. Es fällt aber auf, dass der As pekt der Mehrsprachigkeit stärker - gewichtet wird (mit Sprechblasen in tür- kisch, französisch, spanisch usw.), was im multikulturellen Umfeld des Unter - grunds natürlich angemessen ist. Ein erster Besuch auf dem Kanal vermittelte überdies den Eindruck einer schnelleren Bildsprache. Das ‹Kommunikationsmittel auf offener Strasse› ist darauf angewie- sen, in kürzester Zeit wahrgenommen zu werden (man denke an den 10-Sekunden- Blick aus dem Bus), und ich bin gespannt, wie die Filmequip e diese Heraus forde rung in den kommenden Monaten meistert. In der Startwoche waren auf dem Channel gute Wünsche für den Einstieg der Kinder ins neue Schuljahr zu sehen, ausserdem tauschten zwei junge Männer ihre Pullis (offenbar ist jener des anderen immer der schönere …). Unter ‹Im Quartier› werden Läden, Restaurants usw. eingeladen, sich auf dem Channel zu präsentieren, und bei Veranstaltungen wurde natürlich insbe- sondere auf den abendlichen Treffpunkt des Strassenmusikfestivals im Sentitreff und auf das grosse gemeinsame St. Karli- Brückenfest am 12. September hingewie- sen. Alle diese Beispiele sollen dazu anre- gen, selber die Initiative zu ergreifen für die Platzierung eines Themas oder eines Hinweises! Neu ist bei dies er zweiten Phase, dass ein zusätzlicher Monitor beim Torbogen vor dem Hauptbahnhof SBB aufgestellt wurde – eine attraktive Ergänzung des Experi - ments! Während drei Monaten lässt sich so die Aussenwirkung unseres Quartiers genauer erforschen. Allerdings bedeutet dies auch, dass der Infokanal ‹aus dem Quartier für das Quartier› die zusätzliche Herausforderung meistern muss, nicht nur nach innen verstehbar zu sein, son- dern auch die Bilder in den Köpfen von Auswärtigen mitzuprägen. Hoffen wir, dass der BaBeL-Street-Channel zu einem verbesserten Image unseres Quartiers sei- nen spezifischen Beitrag leisten kann. Ideen für Beiträge, aber auch Feedbacks zu gesendeten Filmsequenzen nimmt gerne auch Es ther Stillhart im BaBeL-Büro an der Baselstrasse 72 entgegen (Telefon 041 241 10 09 oder Esther.Stillhart@babel- quartier.ch). Der BaBeL-Street-Channel ist wieder da von Urs Häner

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