Sentipost: Sentipost Nr. 4/2017

Deskriptive Daten

Zeitschrift

Titel:: Sentipost

Untertitel:: die Quartierzeitung aus dem Untergrund

Sammlung:: Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsort:: Luzern

Signatur:: P.b 1688; F1.pa 136

Zeitschriftenband

Titel:: Sentipost Nr. 4/2017

Sammlung:: Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Erscheinungsdatum:: 2017

Permanente ID:: ark:/63274/zhb14x5j

Lizenz:: In Copyright 1.0

QUARTIERVEREIN sentipost nr. 4/17– 7 – Vorweihnächtlicher besinnlicher Zwischenhalt Der Quartierverein Wächter am Gütsch lädt zusammen mit dem Sentitreff zum Verweilen am Feuer im Dammgärtli ein. Dazu gibt es Glühwein/-most, Leb kuchen und Flötenmusik. Freitag, 15. Dezember, 17–19 Uht im Dammgärtli Voranzeige: Jahresversammlung des Quartier vereins Wächter am Gütsch Alle QuartierbewohnerInnen sind dazu herzlich eingeladen. Freitag, 23. Februar 2018, 19.30 Uhr im Sentisaal Quartiere und Integration (QUIN) So lautet die neue Dienstabteilung der Stadt Luzern ab Janaur 2018. Darin werden vier bisherige Bereiche der Stadtverwaltung zu einem Kompe- te nz zentrum für das Zusammenleben im öf fent lichen Raum zusammengefasst. Sibylle Stolz, kü n ftige Leiterin: «Die Dienst abteilung wird sich für ein respektvolles Zusammenleben und eine hohe Lebensqualität in den Quartieren einsetzen.» Wir freuen uns über diese neue Gewichtung des städtischen Enga - ge ments für die Quartiere. Beachten Sie auch die Website: www.quartiere-stadtluzern.ch Zur Postagentur Kreuzstutz Mitte November hat der Kiosk am Kreuz - stutz geschlossen, weil sein Inhaber Kon - kurs gegangen ist. Davon ist auch die dort untergebrachte Postagentur betroffen. Der Quartierverein Wächter am Gütsch wurde davon in Kenntnis ges etzt und da - rum gebeten, zusammen mit der Post nach einer Ersatz-Lösung zu suchen. Ge spräche mit möglichen neuen Partnern der Post sind im Gang. Unterdessen werden die Dienste der Postagentur von der Postam Hirschengraben wahrgenommen. Am Samstag, den 16. September, machten sich wieder mehr als ein Dutzend Men - schen, darunter auch zwei Kinder, auf, um bei der Pfl ege des Gütschwaldes Hand anzulegen. Bereits zum zwei ten Mal hal- fen wir mit, junge Weisstännchen gegen den Rehverbiss zu schützen. Dabei konn- ten wir mit Genugtuung feststellen, dass unsere Aktion vom letzten Jahr erfolg- reich war. Die damals geschützten Tänn - chen sind gewachsen und haben einen neuen Mitteltrieb gebildet, den es wi eder- um zu schützen galt. Die jungen Weisstännchen werden mit Verbiss-Schutzmaterial ‹umgarnt›, das sonst der Handwerker als Dichtungshanf verwendet. Von einem Strang löst man ei - nige Fäden heraus und legt einen feinen ‹Hut› auf die Knospe des Haupttriebes der Weisstanne. Das Material kitzelt die Rehe an der Nase, so dass diese die Knos - pe nicht mehr fressen. Und genau das haben wir am 16. Sep tem - ber wiederum getan. Wir kamen uns vor wie Feen, welche sich der Natur zuwand- ten, um sie in ihrem Überlebenskampf zu unterstützen. Das Resultat aus unse- rer auf wendigen, aber schönen Arbeit werden erst unsere Nachkommen in Gän - ze bewundern können. Denn es braucht zirka 20 Jahre, bis die jungen Weiss tan - nen drei Meter erreicht haben. Dann sind sie gesichert und wachsen gerade in die Höhe. Am Schluss feierten wir diese jährli- che Aktion des Quartiervereins ‹Wächter am Gütsch› mit einer ‹Brätlete› bei der Gütsch waldhütte. Einen ausführlicheren Bericht lesen Sie auf unserer Website: www.waechter-am-guetsch.ch Jährliche Herbstaktion Gütschwald-Pflege mit dem Quartierverein von Olga Lina Piazza, Vorstandsmitglied QV Wächter am Gütsch Gütsch

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