Sentipost: Sentipost Nr. 2/2019

Deskriptive Daten

Zeitschrift

Titel:: Sentipost

Untertitel:: die Quartierzeitung aus dem Untergrund

Sammlung:: Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen

Dokumenttyp:: Zeitschrift

Erscheinungsort:: Luzern

Signatur:: P.b 1688; F1.pa 136

Zeitschriftenband

Titel:: Sentipost Nr. 2/2019

Sammlung:: Luzerner Stadt- und Quartierzeitungen

Dokumenttyp:: Zeitschriftenband

Erscheinungsdatum:: 2019

Permanente ID:: ark:/63274/zhb1qt3v

Lizenz:: In Copyright 1.0

KINDERSEITE sentipost nr. 2/19– 2 – Das Programm des Kindernachmittags im Sentitreff ist so vielfältig wie die Kinder, die daran teilnehmen. Uns be - suchen Kin der verschiedenen Alters von 4 bis 11, verschiedener Charaktere und aus verschiedenen Beweggründen. Wir sind so bunt und lebendig wie das Quar - tier selbst, ge nauso im Wachs tum und ge schätzt über dessen Gren zen hinaus. Und so kam es, dass wir einen Be such aus dem Heilpäda gogi schen Zentrum Hohenrain empfangen durften, das uns kennenlernen wollte. Kinder aus dem Heilpäda- go gischen Zentrum … Das Heilpädagogische Zentrum Hohen - rain (HPZH) ist eine kantonale Institu ti - on einerseits für geistigbehinderte, prak- tisch bildungsfähige und mehrfachbe- hinderte sowie andererseits für sprachbe- hinderte Kinder und Jugendliche. Rund 230 Kinder und Jugendliche besuchen das HPZH entweder als Tagesschüler*innen oder als Internatsschüler*innen. Im Rahmen des Solidaritätsmonats April wurden zwei Anlässe vom HPZ Hohen - rain von Kindern für Kinder organisiert und durchgeführt. Wir durften die Gas t - geber sein und uns gleichzeitig bewirten lassen! Denn am ersten Mittwoch kamen unsere Besucher*innen mit einer lecke- ren selbstgemachten Torte zu uns und brachten sogar ihre Lieblingsspiele mit. Der Sentitreff füllte sich rasch mit neuen Gesichtern und nach anfänglichem An - stands schweigen auch mit Lachen, neu- gierigen Fragen, Erklärungen, wissbe - gierigen Blicken und – neuen Freund - schaf ten. Die 2 Stunden vergingen wie im Flug in so offener, interessanter und in- te ressierter Gesellschaft. Wir erzählten über das BaBeL-Quartier, die Schulen in der Nähe, den Sentitreff und die Giraffe, machten einen kleinen Kopf-Rundgang durchs Quartier und einen realen durch die Sentitreff-Räume, den Hof und den blühenden Garten, auch stolz unsere neue Saalküche präsentierend. Diese brachte uns gleich auf die Idee für den nächsten Besuch: Wir würden Guetzli verzieren und die Küche mit den Gästen gleich testen! Schnell entschieden und in die Wege geleitet, verabschiedeten wir uns mit einem «Bis bald!» und keinem end- gültigen «Adieu». … freunden sich mit Sentitreff-Kindern an Die darauffolgende Woche erschienen un sere neuen Freunde und Freundinnen, wurden begrüsst und herzlich empfan- gen, sie mischten sich unter uns, schnell eine kreative Beschäftigung findend. Man - che verzierten die leckeren Kekse, und manche widmeten sich dem beliebten Spielzeug der Moderne – dem Schleim. Eine klebrige Masse zwischen Knete und Gelee, billig zu kaufen, aber viel interes- santer selber herzustellen. Ohne Rezepte von Schleimexperten und YouTube, der Logik folgend, feinmotorische Fähig- kei ten nutzend und – mit sehr, sehr viel Spass. Oh ja, den hatten wir, was man den Fotos entnehmen kann. Obwohl uns unsere neuen Kamera d*in - nen gleich darauf verlassen mussten, blie - ben einige Freundschaften und wunder- schöne erfüllende Erfahrungen. Hohenrain besucht BaBeL-Quartier von Jovanka Brusin, Kinderanimation Sentitreff Von Kindern für Kinder kinder seite

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