Einleitendes . Benennung der Spiele . Bedeutung der Spiele.
Scenerie. Sceneriewechſel. Aufenthalt der Spielenden . Maſchi.
nerie, Blutvergieße n und Todtſchlag , Tonderer , Mannaspreiter,
Heiliggei stleiter , Röuker. Coſt üm und Ausrüſtung , Fahnen.
Schauſpieler und Rollen, die Teufel. Dauer der Spiele. Ein
theilung in Quartiere , Acte, Unterſchiede . Tert. Þrolog . Dra
matiſche Compoſition . Geberdenſpiel. Muſik. Geſang . Sprachens
wunder zu Pfingſten.
In der Bürgerbibliothek von Luzern lieg en über
ein Dußend ſtattliche Folianten , die handſchriftliches
Material über die geiſtlichen Spi ele der Stadt Luz ern
enthalten . Thei ls finden wir da dieTexte, theils die
mannigfachſten Angaben über die Technik der Spiele ,
z.B.PlänederBühne, liſien der Theilnehmer, Ver
zeichniſſe der Coſtüme , Geſanghefte, Koſtenberechnungen .
Die Luzerner Spiele haben ſchon mehrere Bear
beitungen gefunden . Allgemein bekannt iſt, daß Mone
und Wil fen ihnen ihre Aufmerkſamkeit zugewendet
haben. Liebenau ſchi ldert ſie in ſeinem altenluzern "
und Hidber in ſeinem „ Renward Cyſat". Hid ber hat
noch ſpeciell eine kleinere Abhandlung darüber geſchrieben ,
eine größere beſißen wir von Richly. Im Zuſammen hang mit denjenigen der Urkan tone ſte llt ſie Sal